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29.10.2006
Lurup entführt drei Punkte aus Barmbek von Andre Matz



HSV Barmbek-Uhlenhorst – SV Lurup 0:2 (0:0)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt – Scheer (40. Bohnhorst), Möller-Riepe, Aykurt – Maciejewski, Rodrigues, Kartal (72. Exposito), Zengin, Braun (71. Osman) – Stamer, Hasenpusch
SV Lurup: Henke – Lauschat, Wehrheim, Esbruch (64. Friedrich), Schacht – Sander, Leuthold (88. Fincke), Suaidy, Carallo – Paulsen, Bräuer (71. Trilk)
Tore: 0:1 Leuthold (80., FE), 0:2 Paulsen (86.)
Gelb-Rote Karte: Aykurt (80., BU)
Schiedsrichter: Schmidt (Post SV)
Beste Spieler: Zengin, Rodrigues – Wehrheim, Paulsen
Zuschauer: 250

Das Spiel plätscherte so dahin, die BU-Fans wirkten williger als ihre Mannschaft, der Himmel verdunkelte sich, und die meisten Zuschauer hatten insgeheim dieses Spiel schon als typisches 0:0-Spiel abgehakt. Nicht weil die Torchancen gefehlt hatten, sondern weil sie nicht genutzt worden waren.
Ja, wie war sie schön, die erste Hälfte. Da gab es noch Torwart-Paraden (Claus Henke nach Kopfball von Markus Hasenpusch, Sascha Kleinschmidt gegen Christian Paulsen und Yannik Bräuer), da gab es Schüsse ans Aluminium (Paulsen, 18.) und rassige Zweikämpfe. Nach einem musste Lars Scheer sogar mit Verdacht auf Muskelfaserriss verletzt ausscheiden.

Keine Spur mehr von dieser Spannung im zweiten Durchgang. Claus Henke hatte mehr zu tun sich mit seinen Ergänzungsspielern zu unterhalten, als gefährliche Bälle abzuwehren, und auch auf der anderen Seite war keine Gefahr mehr zu spüren. Hatte in der ersten Halbzeit noch Christian Paulsen die Barmbeker Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit gebracht, so spielte Matyas Aykurt im zweiten Durchgang wesentlich stärker gegen den "Langen" und ließ kaum noch etwas zu.
Kein Durchkommen für Markus Hasenpusch: Roman Friedrich ist dazwischen gegangen.

Kaum. Ja. Die (erste) Gelbe Karte gegen Aykurt war noch kaum der Rede wert. Doch wenige Minuten nach dieser Karte, drang der eingewechselte Luruper Andre Trilk in den BU-Strafraum ein, und Aykurt legte den blonden Angreifer. Schiedsrichter Oliver Schmidt entschied sofort auf Strafstoß und schickte den Barmbeker Abwehrspieler mit Gelb-Rot vom Platz. Tobias Leuthold schickte dagegen Torhüter Kleinschmidt lediglich in die falsche (Tor-) Ecke und verwandelte somit sicher zum 1:0 für die Gäste. Damit war das Spiel gelaufen. Dass BU noch ein Tor schießen würde, damit rechnete niemand, auch wenn die Fans ihre Mannschaft zum Kämpfen aufforderten.

"Wir sind hier aufgetreten wie eine Mannschaft, die nach oben gehört", lobte Lurups Trainer Oliver Dittberner seine Elf nach dem Schlusspfiff. Klar, wenn man ein 0:0-Spiel doch noch mit zwei Toren Unterschied gewinnt. Das 2:0 erzielte nämlich noch Christian Paulsen und machte damit den endgültig Deckel zu.
BU-Trainer Peter Martens ärgerte sich vor allem über eine Szene aus der ersten Halbzeit: Da hatte Keeper Claus Henke außerhalb des Fünf-Meter-Raumes daneben gefasst, per Kopf war der Ball zu Philipp Stamer gelangt und der hatte den Ball in die Maschen gedrückt. "Warum der Schiedsrichter den Treffer nicht gegeben hat, das weiß nicht mal Oliver Dittberner," haderte Martens mit dem Unparteiischen, "das ist mir unverständlich. Aber so ist Fußball."
Passendes Fazit. Lurup vierter, BU neunter. Nächste Woche geht's weiter.


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