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29.10.2006
Wedel siegt wieder von



TSV Wedel – Eintracht Norderstedt 3:1 (1:0)

Wedel: Pätzel – Celebic, Zessin, Schoppe, Barthel – Köhnecke, Arifi, Lünstäden, Matthiessen – Bolke, Abshagen
Norderstedt: Zick – Gundel, Sala, Gersdorf – Arslan (68. Fibusch), Berwecke, Arlioglu, Weber, Reimers – Gehr, Pudell
Tore: 1:0 Arifi (39.), 2:0 Bolke (50.), 3:0 Abshagen (74.), 3:1 Arlioglu (79.)
Rote Karte: Gersdorf (64., Reklamation)
Schiedsrichter: Schwarze (FSV Harburg) – souverän und ohne jegliche Probleme in der Spielleitung
Beste Spieler: Matthiessen, Abshagen - keiner
Zuschauer: 214

Der TSV Wedel ist zurück auf der Siegerstraße. Mit einem verdienten 3:1 über Eintracht Norderstedt beendete die Mannschaft von Trainer Michael Noffz die acht Partien andauernde Serie ohne dreifachen Punktgewinn und verhinderte damit den Sturz auf einen Abstiegsplatz.

Gleich sechs Treffer hatte die Offensiv-Maschine aus Norderstedt am vergangenen Wochenende gegen den BSV Buxtehude erzielt. Eine Tatsache, die Wedels Coach dazu veranlasste, es mit einer massiven Deckung zu probieren und die Kreativabteilung der Gäste konsequent zu stören. Es gelang. Der Spieltrieb von Berwecke und Co. wurde durch Wedels Defensive meist im Ansatz bereits wirkungsvoll unterbunden. Eintracht-Trainer Ralf Schehr: "Wedel hat kompakt gestanden und wenig zugelassen."
Doch bedurfte es zunächst einer Eingewöhnungsphase, in der Norderstedt Feldvorteile besaß, aber dennoch kaum brauchbare Torchancen vorzuweisen hatte. Ein Abseitstor durch Christoph Gehr (11.) sowie ein Versuch Florian Pudells (31.) aus kurzer Distanz wurden als einzige nennenswerte Szenen notiert. Auf der Gegenseite sah das zunächst ähnlich aus. Der TSV verteidigte zwar stark, ließ indes noch den nötigen Zug zum vermissen, um in Führung zu gehen.

Doch mit fortlaufender Spieldauer, verstärkt etwa ab der 35. Minute, riss die Noffz-Elf das Geschehen an sich. Über die rechte Seite erzeugte Nils Matthiessen eine Menge Druck und verdiente sich die Bestnote des Tages. Auch die TSV-Spitzen Marcel Abshagen und André Bolke waren ständig unterwegs. Mit einer schönen Einzelleistung setzte sich Abshagen gegen seine Kontrahenten durch, scheiterte mit seinem Schuss allerdings am aufmerksamen André Zick (37.). Kurz darauf war es dann soweit: Die Norderstedter Deckung bekam den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum befördert und übersah zudem den sich in Position bringenden Nevzet Arifi. Mit einem sehenswerten Schuss aus gut 16 Metern (manch einer sprach von einem "Sonntagsschuss") überwand dieser den Norderstedter Schlussmann und löste regelrechte Jubelstürme im Wedeler Lager aus.

Nach der Halbzeitpause fiel die allgemein erwartete Wende, in Form eines Aufbäumen der Gäste, sehr sparsam aus. Die Platzherren bemühten sich vielmehr, dem 1:0 einen weiteren Treffer folgen zu lassen. Mit Erfolg! Matthiessen schnappte sich die Kugel im Mittelfeld und marschierte über die rechte Flanke auf und davon. Mustergültig legte er für Bolke auf, der problemlos vollstreckte. "Das war super herausgespielt", fand nicht nur Michael Noffz. Zudem war damit die Entscheidung gefallen. Zwar bemängelte der Wedeler Coach die mitunter fehlende Ruhe in den eigenen Reihen, doch geriet der "Dreier" letztlich nie mehr in Gefahr. Die kompakte Defensive stand weiterhin bombensicher und auch der Platzverweis gegen Dennis Gersdorf, der sich gegenüber Schiedsrichter Marcel Schwarze offenbar im Ton vergriffen hatte, spielte den Grün-Weißen in die Karten. Ungefähr eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff krönte der fleißige Abshagen (Noffz: "Unser Sitzriese") seine Leistung und köpfte(!) nach einem Freistoß das 3:0. Torwart Zick, mit geschätzten 30 Zentimetern Körperlänge mehr ausgestattet, hatte das Nachsehen. Bülent Arlioglu nahm noch eine kleine kosmetische Korrektur vor und stellte in der 79. Minute den Anschluss her, doch war zu diesem Zeitpunkt der Wille der Norderstedter Akteure längst gebrochen.

Auf Wedeler Seite herrschte nach dem Sieg verständlicherweise beste Stimmung. "Es war enorm wichtig für uns, mal wieder drei Punkte zu holen", atmete Noffz tief durch, während Ligamanager Walter Zessin von einem Brustlöser sprach. Noffz: "Wir hatten sicherlich auch das nötige Glück, aber auf der heutigen Leistung können wir aufbauen." Kollege Schehr zeigte sich als fairer Verlierer: "Wir haben heute verdient verloren."


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