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31.10.2006
Hosen runter! von Andre Matz

Einen ziemlich lustigen, aber auch schmerzhaften, Nachmittag verbrachten Eduardo Avarello (Niendorfer TSV), Luigi Avarello (VfL 93), Christopher Dobirr (VfL Pinneberg), Christian Förster, (TSV Uetersen) und Paul J. (SC Concordia) in einem Studio in der Borsteler Chaussee 114.

Hier fand am heutigen Tage eine Promotion-Aktion zum Thema "Enthaarung" statt. Während unsere Amateurfußballer Rede und Antwort, sowie für Fotos zur Verfügung standen, lehnte es der eine anwesende "professionelle" Amateurfußballer vom FC St.Pauli ab, dass Fotos gemacht wurden. Seine Kabinentür blieb verschlossen, so dass die zwei Kamerateams von RTL und Pro7, die Mädels von Alster-Radio, sowie euer geschätzter Berichterstatter sich mit den wichtigen Personen (s.o.) beschäftigen konnten.

"Und wieso Enthaarung?" werdet ihr euch jetzt fragen. Thomas Kinski, Inhaber des Studios L’epilatoire 2 in Hamburg, ist von der Bedeutsamkeit seiner Behandlung mit einer Zuckerpaste gerade für Sportler überzeugt: "Haare transportieren Bakterien, bei einem behaarten Körper können deshalb im Falle von Verletzungen schnell Entzündungen entstehen. Außerdem ist die schnelle Wundbehandlung durch die Körperhaare erschwert. Ein enthaarter Sportlerkörper kann problemloser behandelt werden und das Infektionsrisiko ist deutlich geringer."
Insbesondere für Grand-Fußballer, von denen es ja noch einige passionierte selbst in der Verbandsliga gibt, ist daher ein rasiertes Bein von Vorteil.
Pauls Arme werden mit Paste beschmiert.

Unsere fünf Fußball-Probanden wurden vom TV erstmal in Reihe gestellt, jeder durfte die zu enthaarende Körperpartie zeigen. So kam es, dass dann gleich zwei mit heruntergezogener Hose dastanden.
Zunächst war Paul J. mit der Behandlung dran. Ihm wurden von der netten "Madlen" die Oberarme enthaart.

Wie bereits erwähnt, wird im "L’epilatoire 2" statt mit Wachs mit einer Zuckerpaste gearbeitet. "Schmeckt etwas bitter", urteilte Christopher Dobirr. Er durfte die Paste probieren bevor ihm sein Steiß enthaart wurde. Freundin Stefanie Guse hielt dabei Händchen und sprach tröstende Worte. Das war etwas fürs Fernsehen.
Hosen runter! Eduardo Averello, Luigi Avarello, Christian Förster, Christopher Dobirr.

Das sollen die Vorteile der natürlichen Zuckerpaste sein:
- Schnelle Enthaarung: Große Flächen können in einem Zug in Angriff genommen werden.
- Hautschonende Enthaarung: Anders als Wachs klebt Zuckerpaste nicht an der Haut.
- Weniger schmerzhafte Enthaarung: Die Zuckerpaste wird weniger heiß angewendet als Wachs und wird mit der Haarwuchsrichtung abgezogen.
- Hygienische Enthaarung: Die Zuckerpaste ist wasserlöslich und kann nach der Behandlung abgeduscht werden. Es bleiben keine Restbestände auf der Haut zurück.

Aber wie empfanden es die Kicker?
Pauls Arme wurden nachher von den Anwesenden geradezu bewundert. Der Schmerz war erträglich, zumindest verzog Paul keine Miene. Dabei sollen die Arme noch mit die schmerzhafteste Zone bei der Enthaarung sein.evt

Kann man sich auch die Barthaare oder die Kopfhaare damit entfernen lassen? "Nein", ist dazu die klare Aussage. Das macht man bei Bedarf lieber mit Laser. Zwar ist im Studio kein Lasergerät vorhanden, auf Wunsch wird jedoch auch diese Behandlung dort durchgeführt.
Tröstende Wort an Christopher Dobitt von Freundin Stefanie Guse.

Eduardo Avarello wurde die Brust enthaart. Er benutzt sonst einen Epilierer, doch nach der heutigen Behandlung zog er eindeutig die Studiobehandlung vor: "Epilieren ist schmerzhafter!" Als das Fernsehteam fragte, womit der Schmerz vergleichbar wäre, sagte "Edu": "Es tut ungefähr so doll weh, wie die Hälfte aller Grätschen zusammen!" - Aha!

Besonders im Blickpunkt der Kamerateams: Luigi Avarellos behaarte Beine! Nachdem sich schon einige freie Flecken im dichten Geflecht zeigten, urteilte eine TV-Frau: "Ich glaub mir sind Männerbeine mit Haaren lieber."
Nachdem Luigi vor der Behandlung ordentlich Angst gemacht wurde, stellte er am Ende fest, dass es gar nicht so schlimm war. Schließlich durfte ihm sogar Cousin "Edu" mal die Haare mit Paste "ausreißen".

Insgesamt berichteten unsere Kicker, dass in den Kabinen des Hamburger Amateurfußballs schon eher behaart zugeht und sich nur die Minderheit der Spieler die Beine oder weitere Körperteile rasiert. Aber warum erwartet man(n) das nur von Frauen, und Männer machen es nicht? Irgendwie eine berechtigte Frage, die auch Paul J. offen aussprach.
Reichlich Medien-Interesse an den "Haarmonstern".

Wer von euch nun an die Zone etwas tiefer gedacht hat: Ja, auch dort bietet das Studio Enthaarung an. AUCH mit der Paste. Und wer von euch denkt jetzt gerade: "Aua!"?

Laut Thomas Kinski ist es nicht so schmerzvoll wie man annehmen könnte: "Wenn man selbst versucht, sich dort zu enthaaren, dann ist es wirklich schmerzhaft. Man müsste dafür eigentlich drei Hände haben, doch es tut weniger weh als man denkt, wenn man es machen lässt."

Inwieweit sich die Zuckerpaste (und der/die PartnerIn) mit ins "Vorspiel" einbauen lassen, das wissen wir nicht... Im Studio steht allerdings jedem Kunden auch eine Dusche zur Verfügung, um die Pasten-Reste abspülen zu können. Wer Zuhause alleine experimentieren will, der könnte ja auch gegebenenfalls auch den Hund bitten... oder eben doch lieber den Fachmann/frau fragen!

Insgesamt gesehen war es ein runder Nachmittag, der informativ und witzig war. Wer Lust und Zeit hat, der kann heute um 17:30 Uhr RTL-Explosiv einschalten, dort soll der Bericht gesendet werden.
Deutlich schon die haarlosen Stellen an Luigis Bein zu erkennen.

"Und was springt für uns dabei raus?" werdet ihr jetzt vielleicht fragen.
Wir verlosen auf hafo.de fünf Gutscheine für einen Studiobesuch mit kostenloser Enthaarung. Schreibt uns einfach eine (leere) Mail mit Thema/Betreffzeile "Enthaarung" an: hafo-ät-hafo.de (das -ät- natürlich durch das @ Zeichen ersetzen - siehe auch linke Spalte unter "Kontakt und Infos)". Einsendeschluss ist Montag, der 6.11.2006.
Unter allen Einsendern verlosen wir dann eine Wunsch-Enthaarung - egal wo am Körper, egal, ob nur eine Stelle oder eine Ganzkörperenthaarung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Und es können auch gern FRAUEN mitmachen!

Ein Dankeschön an die fünf Jungs, die nicht so Pressescheu waren. Sie werden den Gegenspielern aufgrund der Windschnittigkeit sicherlich am Wochenende davonlaufen.



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