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04.11.2006
"Großes Kino" in Meiendorf von




Meiendorfer SV - HSV Barmbek-Uhlenhorst 3:4 (0:3)

Meiendorfer SV: Böse – Kirbach, Krohn, Schumann, Sterczyk – Böttcher (46. Strunck), Mau, Lund, – Vo (46. Chau), Kowol, Roschlaub
Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt – Bohnhorst, Möller-Riepe, Meyer – Braak, Zengin, Rodrigues, Mellmann (75. Ramser) – Exposito (67. Osman), Maciejewski – Hasenpusch (85. Stamer)
Tore: 0:1, 0:2 Hasenpusch (13., 26.), 0:3 Maciejewski (32.), 1:3 Roschlaub (50.), 1:4 Exposito (55.), 2:4 Bohnhorst (Eigentor, 58.), 3:4 Krohn (FE., 66.)
Gelb-Rote Karte: Möller-Riepe (72., BU)
Schiedsrichter: Ruesch (Bergedorf 85), war besser, als ihn die Platzmannschaft und deren Fans sahen
Beste Spieler: Krohn - Exposito, Hasenpusch
Zuschauer: 310

Die Vereine nicht und ihre Spieler und Fans schon gar nicht; niemand musste in Erinnerungen schwelgen und an die früheren gemeinsamen Oberligazeiten des Meiendorfer SV und BU denken. Auch nicht an das letzte Aufeinandertreffen vor fünf Jahren auf gleicher Ebene, die damals bekanntlich noch Verbandsliga hieß. Damals, beim 3:1 des MSV, glänzte Meiendorfs Coach Marco Krausz noch als Torjäger, aber auch Markus Hasenpusch, der frühere Meiendorfer. Und damit schließt sich der Kreis, denn Hasenpusch ragte erneut als Torjäger heraus. Und das in einem Fußballspiel, das auch Drehbuchautoren in Hollywood nicht hätten spannender verfassen können – selbst wenn sie Ahnung von diesem Sport hätten.

Während sich die Platzherren anfangs redlich bemühten, ihrer zugedachten Rolle als agierende Mannschaft gerecht zu werden und durch Nils Roschlaub, Patrick Schumann und Michael Kowol die besseren Chancen besaßen, reagierten die Gäste eiskalt und kamen durch Markus Hasenpusch zu ihren ersten beiden Treffern. Das 0:1 resultierte aus einem Konter nach Ecke für die Platzherren, und auch beim zweiten Gegentreffer wurde die MSV-Abwehr direkt und schnell ausgespielt. Hasenpusch war einfach nicht zu halten beziehungsweise nach seinen beiden Treffern einmal nur durch vier Meiendorfer Abwehrspieler. So wurde zwar nichts aus einem Hattrick, dafür aber, durch Adam Maciejewski, doch noch etwas aus dem dritten Gästetreffer vor der Pause.

Die Entscheidung? Eigentlich ja, denn das Schüsschen von Andreas Krohn, mit dem sich die Meiendorfer in die Pause abmeldeten, war wirklich nicht geeignet, Eindruck zu schinden und Appetit auf den zweiten Durchgang zu machen. Umso erstaunlicher der Wandel der Mannschaft nach dem Seitenwechsel mit zwei neuen Spielern, Daniel Strunck und Marcel Chau. Unsicherheiten in der Gästeabwehr begünstigten die Aufholjagd der Platzherren, wie beim 1:3 durch Nils Roschlaub, dessen Freistoß unhaltbar für Sascha Kleinschmidt abgefälscht wurde. Oder beim 2:4, als Dennis Bohnhorst mit dem Kopf den Ball, nach einer Flanke von Norman Lund, mustergültig in die eigenen Maschen beförderte. Dann das Foul von Orlando Rodrigues an Patrick Schumann, das zum Elfmetertreffer und 3:4 durch Andreas Krohn führte.

Ja, ein Punktgewinn lag für den Meiendorfer SV im zweiten Durchgang tatsächlich in der Luft. Wäre da bloß nicht zwischendurch das 1:4 gefallen. Was für ein Tor! Michael Exposito zog knapp hinter dem Mittelkreis aus der Drehung ab und der Ball senkte sich hinter MSV-Keeper Frederic Böse ins Netz. "Bei denen klappt heute aber auch alles", so der fassungslose Kommentar eines MSV-Fans. Und dann klappt es eben auch mit einem Auswärtssieg und drei Punkten.


Stimmen:

Peter Martens (Trainer BU):
Die Zuschauer haben ein tolles Spiel gesehen. Wir waren in der ersten Halbzeit richtig gut und haben bis zur Pause auch in der Defensive gut gestanden. Was die zweite Hälfte bringen würde, war klar. Wir gerieten unter Druck und haben uns dann sehr früh den ersten Gegentreffer eingefangen. Zu früh, aber nach dem 1:4 glaubte ich dann doch, wir seien durch. Das hat sich als Irrtum herausgestellt, so dass wir bis zum Schluß nicht sicher sein konnten. Auf die kämpferische Leistung meiner Mannschaft bin ich stolz.

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV):
Ich bin auch stolz. Was meine Mannschaft im zweiten Durchgang zeigte, war top, war einfach Klasse. Das 1:4 war noch nicht der Genickschuss, wie ich befürchtet hatte. Mit viel Moral hatten wir noch etliche Torchancen. Der Ausgleich als i-Tüpfelchen fehlte am Ende leider. Über die erste Halbzeit hülle ich öffentlich den Mantel des Schweigens. Intern gibt es darüber aber noch einiges zu hören.



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