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05.11.2006
Niendorf legt sich bei der Trefferzahl Zurückhaltung auf von Peter Strahl


Niendorfer TSV – BSV Buxtehude 2:0 (1:0)

Niendorfer TSV: Tholen – Wolgast, Scholz, Gehrke, Prange – Akgül, Avarello, Herbert, Hartmann (85. Eggers) – Wittiber (49. Peitsch), Tomic (65. Westphal)
BSV Buxtehude: Crüger – Nitschke, Uhlemann, Stahmer, Ziegler (65. Demir) – Schulenburg, Graap, Ramazanoglu (25. Holz) – Schön, Grobitzsch (55. Greco), Lenz
Gelb-Rote Karte: Avarello (35., wiederholtes Foulspiel)
Tore: 1:0 Scholz (38.), 2:0 Peitsch (90.)
Schiedsrichter: Althans (FC Voran Ohe), wird zu Recht nur selten für die "Hamburg-Liga" terminiert
Beste Spieler: Hartmann, Scholz – Crüger, Stahmer
Zuschauer: 100

Statistik und Aufstellung von Peter Strahl.
Bericht und Fotos von Andre Matz.

Sein Freistoß knallte an die Querlatte. Pech für Marcus Scholz.
Doch halb so schlimm, denn dieser "Freistoß" war nur ein Probeschuss beim Warmmachen, bevor der Niendorfer Abwehrspieler vor dem Spiel noch einmal in die Kabine ging.
Im Spiel machte er es aus fast gleicher Position besser und ließ BSV-Keeper Björn Crüger keine Chance.
Dieses 1:0 für Niendorf (38.) fiel zwar nicht unverdient, jedoch etwas überraschend, denn nur drei Minuten vorher hatte Eduardo Avarello die Gelb-Rote Karte gesehen und fortan musste der NTSV in Unterzahl bestehen. Doch das machte die Elf von Jörn Großkopf scheinbar nur noch stärker.
Schiri Lars Althans sah dagegen heute wirklich "alt" aus. Nicht nur die beiden Trainer haderten mit seinen kleinlichen Entscheidungen, auch für die Zuschauer war erkennbar: "Der hat in seinem Leben noch nie einen Ball getreten." Viel zu früh im Spielverlauf und für eher kleinere Fouls, zeigte der Referee die Gelbe Karte und musste prompt beim ersten Gelb-würdigen Niendorfer Foul gleich die Gelb-Rote Karte zeigen. "Ich hab noch nie zuvor eine Gelb-Rote Karte bekommen", ärgerte sich auch Avarello nach dem Spiel. Zu allem Überfluss schickte er auch noch den Schreiber (und Fotografen) dieser Zeilen hinter dem Tor weg – das erste Mal in fünf Jahren Berichterstattung, Premiere! Und das, obwohl zwei Meter Abstand zur Seitenauslinie gewahrt wurden und sich zwischen Fünfmeter-Raum-Markierung und Sechszehnmeter-Raum-Markierung postiert wurde.

Eduardo Avarello ahnt es bereits, Marcus Scholz will Schlimmeres verhintern.
Doch der schwache Schiri Althans zeigt Avarello Gelb-Rot.


Zurück zum Spiel und gleich zur zweiten Halbzeit:
Buxtehude konnte zu keinem Zeitpunkt Kapital aus der Überzahl schlagen. Dass sich noch etwas daran ändern würde, glaubten die Zuschauer spätestens nach Frank Grobitzsch' Auswechslung (56.) nicht mehr.
Der eingewechselte Tobias Peitsch, Daniel Prange sowie Kai Hartmann in mehreren Versuchen und Anläufen, vergaben jeweils Riesenchancen für die Niendorfer. Björn Crüger hielt in der zweiten Halbzeit teilweise sensationell.
Das Haare-Raufen der Niendorfer Bank und des Trainergespanns hörte erst in der 90. Minute auf – da passte Timo Gehrke wunderschön auf Tobias Peitsch und "Peitscher" machte mit dem 2:0 alles klar. Grenzenloser Jubel war die Folge.

Zweikampf zwischen Frank Grobitzsch und Tobias Herbert.


Keine zwei Meinungen gab es nach dem Spiel: Wolfgang Nitschke sah die Niederlage auch klar als verdient an, und Jörn Großkopf jubelte überschwänglich: "Auf diese Truppe bin ich, von Nummer eins bis alle die da waren, superstolz. Das hat heute Spaß gebracht, da war Leidenschaft, da war Kampf, da war Bereitschaft. Genauso stelle ich mir das vor, und genauso funktioniert es auch."
Niendorf ist jetzt seit sechs Spielen ohne Niederlage und belegt zunächst den zwölften Rang der Tabelle.

Der Rasen war übrigens heute in einwandfreiem Zustand. Und dabei ist hier nicht die Rede vom Kunstrasen, wie auf den Fotos erkennbar. Die spärlich anwesenden Zuschauer fragten sicherlich auch, warum wenige Kilometer Luftlinie entfernt nicht gespielt werden konnte ...

Punktspiel-Statistik seit 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
9 Spiele – 4 Siege – 4 Remis – 1 Niederlage – 17:11 Tore


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