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24.11.2006
Zwei lichte Hirschlein-Minuten reichen für drei Punkte von Peter Strahl


präsentiert:


FC Eintracht 03 Norderstedt – SC Victoria 2:1 (0:0)

Eintracht Norderstedt: Cassel – Sala (65. Reimers), L. Gersdorf, D. Gersdorf, Berwecke (89. Zarimi) – Maaß (60. Munzel), Gundel, Weber, Arlioglu - Hirschlein, Gehr
Victoria: Sager – Maric (80. Fredenburg), Asante, Stendel, Dreßler – Möbius, Trimborn, Rahn, Pomorin (58. Dönmez) – Ude, Hamurcu (75. Saba)
Tore:1:0 Arlioglu (80. – Foulelfmeter), 2:0 Hirschlein (82.), 2:1 Fredenburg (90. + 3)
Gelb-Rote Karte: Munzel (82. – wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Prochnow (Grün-Weiß Eimsbüttel) – pfiff korrekt
Beste Spieler: Die Vergabe des Superlativs sowohl hüben als auch drüben erscheint nicht angebracht
Zuschauer: 240

Als sich am zweiten Spieltag dieser Saison die beiden in der Eröffnungsrunde siegreichen Mannschaften an einem lauen August-Abend auf der Hoheluft gegenüberstanden, beherrschten die Gastgeber die Partie eindeutig. Wie also sollte es heute anders werden, da der klare Spitzenreiter einer Norderstedter Elf seinen Besuch abstattete, die noch eine Ergebnis-Umwertung befürchtend, sich tabellarisch nahe der Abstiegszone bewegt? Doch wieder kam es erstens anders und zweitens, als man denkt.

Denn bereits nach fünf Minuten zieht Routinier David Berwicke, mit einem nur knapp neben dem Gestänge landenden Freistoß, das Augenmerk auf seine in Weiß-Rot spielende Elf, während kurz darauf der blau-gelbe Ahmet Hamurcu sich nicht im gegnerischen Strafraum durchsetzen kann. Danach bemerkenswert: ein Knaller von Bülent Arlioglu ebenso auf der anderen Seite ein solcher von Sven Trimborn, doch beide reichlich überweg, genau so wie ein Freistoß von Stephan Rahn. Die beste Chance aber bietet sich Altmeister Oliver Hirschlein nach knapp einer halben Stunde, nur tritt er, trotz wieder länger werdender Haarpracht, viel zu umständlich gegen Vicky-Keeper Felix Sager auf. Kurz vor der Pause noch ein Volleyschuss von Rahn, für den das Ballfanggitter fast noch zu niedrig erscheint, und eine Rahn-Flanke auf Mark Pomorin, der jedoch mit seinem Kopf nicht richtig ran kommt. Insgesamt eine erste Halbzeit, in welcher der Tabellenführer viel zu wenig Kampfstärke zeigt und es auch an spielerischer Phantasie fehlen lässt, und so die Gastgeber mit einer stabilen Abwehr recht gut aussehen lässt. Doch ob Vickys sportlicher Leiter Horst Kracht mit seiner Ansicht, "Norderstedt ist klar die bessere Elf", nun wirklich Recht hat, soll dahin gestellt bleiben.

Vielleicht aber verfügt Herr Kracht über prophetische Gaben, denn im zweiten Spielabschnitt ist von den Ehm-Eleven nun wirklich nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen aber die großen zwei Minuten von Herrn Hirschlein. Zuerst provoziert er Außenverteidiger Sven Maric zu einem völlig überflüssigen Foul im Strafraum nahe der seitlichen Begrenzung – den ohne Einwendungen akzeptierten Elfmeter verwandelt Arioglu sicher – dann kann er sich nach einem langen Ball gegen einen zögerlich heraus laufenden Sager und zwei, eher aufgescheuchten Hühnern ähnelnden, gelb-blauen Defensivkräfte durchsetzen und zum 2:0 höchstselbst einschieben. Die Norderstedter Freude über das Unerwartete kann sich der geneigte Leser sicherlich selbst ausmalen. Der Heber des eingewechselten Constantin Fredenburg in der "Overtime", aus kurzer Distanz über Tim Cassel hinweg, braucht nur noch aus statistischen Gründen hier erwähnt zu werden..

"Hirsch" dürfte es somit zu verdanken sein, dass die Spannung in der Liga auch über die Winterpause hinweg erhalten bleibt.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
2 Spiele – 1 Sieg – 0 Remis – 1 Niederlage – 3:4 Tore

Stimmen:

Bert Ehm (Trainer Victoria):
Wir haben zwar das Spiel etwa 65:35 beherrscht, doch Torchancen haben wir praktisch keine gehabt. Entweder waren wir zu schlecht oder die gegnerische Abwehr zu gut.

Ralf Schehr (Trainer Norderstedt) :
Wir haben eigentlich ein Spiel gesehen, dass auch unentschieden hätte ausgehen können. So freue ich mich natürlich sehr, dass wir heute gewonnen haben.


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