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26.11.2006
Niendorfs Serie gerissen von Andre Matz



Niendorfer TSV – SC Condor 1:3 (1:1)

Niendorfer TSV: Tholen – Wolgast, Scholz, Gehrke – Akgül (33. Westphal), Hartmann (79. Erdmann), Prange, Herbert, Peitsch – Tomic (62. Eggers), Wittiber
SC Condor:Ollik – Twardawa, Jakubowsky (24. Behn), Rohbaqsh, Florkiw – Ehlert, Müller, Schwoy, Szyszkowski – Alao-Fary (67. Riebe), Kruppa (81. Koch)
Tore: 0:1 Müller (12.), 1:1 Wittiber (32.), 1:2 Schwoy (56.), 1:3 Koch (90.)
Gelb-Rote Karten: Peitsch (61., NTSV), Twardawa (88., Condor).
Schiedsrichter: Burmester (Glinde), wieder nicht verbandsligareif
Beste Spieler: Herbert, Wittiber – Schwoy, Florkiw, Behn
Zuschauer: 170

Viel gab es für die Trainer nach dem Schlusspfiff nicht zu sagen. Das Ergebnis spiegelt das Spiel wider, auch wenn der SC Condor durchaus hätte höher gewinnen können, ja sogar MÜSSEN, betrachtet man die einzelnen Chancen, die Rene Kruppa, Markus Schwoy oder Kai Koch hatten. "Es gibt halt Tage, da geht nicht mehr," sagte NTSV-Trainer Jörn Großkopf, "doch das haut uns nicht um."
Nach sieben Spielen ohne Niederlage, war diese Niederlage gegen den Condor verdient – fand auch der Trainer.

Der SC Condor hatte umgestellt und startete ohne Kai Koch im Sturm. Dafür hatte Rene Kruppa den Platz neben Mohamed Alao-Fary eingenommen, und im Mittelfeld startete Eddy Szyszkowski von Anfang an.
Auch Daniel Burmester, der Unparteiische, hatte gegenüber dem Pinneberg-Spiel von letzter Woche umgestellt. An der Linie eine Unparteiische vom FC Hamm-United – durchaus eine Verstärkung wie sich später zeigte. Die junge Dame war auf Zack! Ansonsten alles beim Alten im Gespann: Diesmal zeigte Burmester tatsächlich einem falschen Spieler (Marcus Scholz) die Gelbe Karte für ein Foul, das er nicht begangen hatte (letzte Woche in Pinneberg ließ sich Burmester gerade noch davon abbringen), wieder wurde vor Spiel-Anpfiff von Mannschaftskapitän Thorsten Wolgast verlangt, dass er den Fotografen hinter dem Tor wegschickt, und wieder musste derselbe Mannschaftskapitän seinen Trainer auf Anweisung beruhigen. Sicherlich machte das Hereinrufen der Niendorfer Bank (und es war schon teilweise grenzwertig) das Spiel nicht einfacher, das zeigte auch die Reaktion des Linienrichters ("Halt den Mund jetzt, ich hab die Schnauze voll von ihnen!"), doch auch hier gelten die Zeilen vom letzten Wochenende: Souverän ist etwas Anderes!
In dieser Situation verletzt sich Christoph Jakubowsky und muss in der 24. Minute ausgewechselt werden.

Zum Spiel an sich:
Marcel Müller, gerade diese Woche Vater geworden (Glückwunsch!), erzielte aus einem Gewühl heraus bereits in der zwölften Minute das 1:0 für die Gäste.
Der Ausgleich durch Carsten Wittiber fiel in der 32. Minute, nachdem Eddy Szyszkowski den Ball gegen Sasa Tomic nicht aus der Schusslinie bekam, so dass Carsten Wittiber in Torjägermanier vollstrecken konnte.
Rene Kruppa hatte in der 37. Minute schon Keeper Andre Tholen umspielt, passte uneigennützig quer zu Mohamed Alao-Fary, und der sonst so sichere Strafstoßschütze vergab aus elf Metern ähnlich ekltatant wie einst Uli Hoeneß, der das Leder "76" in den Belgrader Nachthimmel drosch! Da war mehr drin!

Tobias Peitsch, der im zweiten Durchgang die Gelb-Rote-Karte erhielt, hatte schon im ersten Durchgang Glück, dass er nicht des Feldes verwiesen wurde: Nach einem Foul an Yama Rohbaqsh, und einem Dreher in der Luft, hatte "Peitscher" dem Condoraner einen Tritt in die Magengegend mitgegeben. Beide sahen für diese Aktion Gelb. "Klare Rote Karte", fand der am Rand stehende Vicky-Trainer Bert Ehm. Kurz vor dem Halbzeitpfiff klärte Andre Tholen, mehr überrascht als gewollt, einen Schuss des besten Condoraners, Markus Schwoy, mit der Schulter. Den Abpraller drosch Rene Kruppa in die Wolken. Auch da war wieder mehr drin!

Im zweiten Durchgang verflachte das Spiel zunächst, bis Markus Schwoy einen Freistoß zum erneuten Führungstor nutzte. Begünstigt wurde dieses 2:1 durch die Niendorfer Mauer, die den Schuss entscheidend abfälschte und Keeper Tholen dumm aussehen ließ.
Schwoy war es auch, der, beflügelt durch sein Tor, in der 70. Minute schon Tholen hinter sich gelassen hatte und mit einem wuchtigen Schuss auf das leere Tor nur die Unterkante der Latte traf - doch von dort prallte der Ball wieder ins Spielfeld zurück. Der musste einfach drin sein!
Flugunterricht: Markus Schwoy lässt Patrick Westphal fliegen.

Niendorf warf nun alles nach vorne, spielte "Alles oder Nichts" - das ermöglichte wiederum "Hochkaräter" der Gäste. Wie zum Beispiel von Kruppa, der allein vor dem Tor vorbei zielte oder vom eingewechselten Kai Koch, der in einer 1:1-Situation gegen Andre Tholen nur zweiter Sieger blieb.

Nachdem Heiner Twardawa in der 86. Minute zunächst Gelb gesehen hatte, musste er zwei Minuten später das Feld verlassen – wieder Gelb. Zweifelhaft; das musste nicht sein!
Ebenso zweifelhaft, warum Schiri Burmester nicht auf Strafstoß entschied, als Marcel Müller nach einem Freistoß seinen Gegenspieler Marcus Scholz klar im Strafraum festgehalten hatte. Doch alles Aufbäumen der Gastgeber half nichts, denn Kai Koch sorgte schließlich in der Schlussminute für die Entscheidung: Mit viel Übersicht legte Eddy Szyszkowski quer auf den eingewechselten Stürmer, und Koch verwandelte per Seitfallzieher direkt. Absolut Sehenswert!
Nicht nur Jörn Großkopf fand den Sieg der Raubvögel gerecht, auch Matthias Bub hatte lobende Worte für sein Team übrig: "Wir haben heute die richtige Antwort auf unseren Katastrophen-Kick vom letzten Wochenende gegen Paloma gegeben!"

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
10 Spiele – 2 Siege – 3 Remis – 5 Niederlagen – 19:23 Tore


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