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26.11.2006
Altonas Krise weitet sich aus von



Altona 93 – VSK Osterholz - Scharmbeck 0:1 (0:0)

Altona 93: Hinz – Oduro-Opuni, Brück, Petersen – Sachs (75. Rakocevic), Stilz, Röhr, Moheit, Westphal – Örün (59. Lipke), Algan
VSK Osterholz - Scharmbeck: Müller – Löhr, Votava, T. Meyer – Stöhr (46. Jaekel), Altindag, Muzzicato, Brandt (84. Klempner), D. Meyer - S. Meyer (76. Buchwald), Weinreich
Tore: 0:1 Muzzicato (58.)
Schiedsrichter: Brunßen (TSV Basdahl), wirkte überfordert und pfiff ohne klare Linie
Beste Spieler: keiner – Muzzicato, Brandt
Zuschauer: 680

Bei "spätsommerlichem" Wetter fanden sich knapp 700 Zuschauer in der Adolf-Jäger-Kampfbahn ein, um nach fünf sieglosen Spielen den AFC wieder siegen zu sehen. Aber diese Hoffnungen sollten sich nicht erfüllen. Momentan scheinen die "Top 3" der Hamburger Fußballszene die Seuche am Fuß zu haben. Der HSV vergeigt ein Spiel nach dem anderen und ist Vorreiter einer Negativserie, die ihres gleichen sucht. St. Pauli kann auch nicht mehr gewinnen, und nun auch der AFC...
Nach dem heutigen Spiel hat sich das Thema Aufstieg in die Regionalliga wohl erledigt. Immerhin kann der Verein somit die 15.000 EURO sparen, die für die Einreichung der Lizensierungsunterlagen fällig geworden wären. Zu schwach sind die Altonaer in der Tiefe besetzt. Insbesondere im Angriff kann das Team die Ausfälle von Jürgen Tunjic und Michael Starck nicht kompensieren. Auch ein Berkan Algan verliert ohne einen durchschlagkräftigen Sturmpartner an Gefahr. All dies zeigte sich heute den Zuschauern.

Nach Abpfiff des Spiels hatten es genau drei Szenen pro Team in das Notizheft des Beobachters geschafft. Dies verdeutlicht, dass es kein offensives Feuerwerk zu sehen gab. Die Gäste agierten kompakt aus der Defensive. Mit fortlaufender Spieldauer sahen sie jedoch, dass es an der Griegstraße etwas zu holen gab . Vielleicht wäre das Spiel auch anders gelaufen, wenn Philipp Röhr nach zwanzig Minuten die Führung für den AFC erzielt hätte. Algan hatte den Ball schön abgelegt, und Röhr konnte aus gut zwölf Metern abziehen. Gästekeeper Björn Möller entschärfte den Schuss jedoch per Fußabwehr. Genau diese Szene ließ das Spiel kippen. Die Gäste wurden immer selbstbewusster, und Altona begann an den eigenen Fähigkeiten zu zweifeln. Wenig später zappelte der Ball dann auch im Tor von Oliver Hinz. Nach einer Ecke köpfte Dennis Votava das Spielgerät unbedrängt zur vermeintlichen Führung ein. Allerdings versagte Schiedsrichter Tim Brunßen dem Treffer die Anerkennung. Warum? Das bleibt sein Geheimnis. Somit ging es torlos zum Pausentee.

Dieser mundete anscheinend den Osterholzern besser. Mit der ersten Ecke nach Wiederanpfiff brannte es erneut lichterloh im AFC-Strafraum. Allerdings konnte Hinz einen Kopfball von Stefan Meyer aus kürzester Distanz per Reflex entschärfen. Nach gut einer Stunde wurden die Bemühungen der Gäste endlich belohnt. Eine Flanke von außen konnte Hinz zwar noch aus dem Sechzehner boxen, aber der anschließende Schuss von Fabrizio Muzzicato zappelte im Netz. Dieser Treffer war jedoch nicht regulär. Beim Versuch die Flanke rauszuboxen, wurde Hinz von Stefan Meyer regelwidrig im Fünfer angegangen und konnte somit nicht mehr eingreifen, um den Schuss von Muzzicato zu entschärfen. Nach der Situation in der ersten Hälfte war dies für die Gäste ausgleichende Gerechtigkeit.

In der Folgezeit bemühte sich Altona, ohne jedoch zwingend gefährlich zu werden. Bis auf einen Kopfball von Algan, der zentral aufs Tor ging, und einen schönen Freistoß, ebenfalls von Algan, gab es nichts Berauschendes zu sehen. Diese Harmlosigkeit in der Vorwärtsbewegung ist sicher der Hauptgrund für die Niederlage. Die Gäste spielten taktisch sehr diszipliniert, nutzten eiskalt ihre Chance und verdienten sich somit die drei Punkte in einem glanzlosen Spiel.

Stimmen:

Günter Hermann (Trainer VSK Osterholz - Scharmbeck):
Bis auf die ersten zehn bis zwanzig Minuten haben wir das heutige Spiel bestimmt. Ich denke wir waren in allen Belangen die bessere Mannschaft. Allerdings ist es komisch, dass wir gegen die Mannschaften von oben besser aussehen als gegen die Teams aus den unteren Tabellenregionen. Wir haben durch den Sieg Anschluss an das Mittelfeld gefunden, was sehr wichtig ist. Das zeigt, dass wir mit dem Druck umgehen konnten.

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Ich habe heute ein schwaches Oberligaspiel gesehen. Wir waren zu brav, sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, hatten ein schlechtes Passspiel und waren in einigen Situationen nicht clever genug. Allerdings finde ich nicht, dass uns Osterholz dominiert hat. Aus meiner Sicht war es eine unglückliche Niederlage, da vor dem einzigen Treffer der Partie unser Torwart klar gefoult wurde. So etwas muss ein Schiedsrichter pfeifen. Aber im Moment sind wir in einem Teufelskreis. Vorne treffen wir nicht mehr wie zu Beginn der Saison und hinten fangen wir uns einen unglücklichen Treffer.



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