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03.12.2006
HEBC ohne jegliche Torchance von Andre Matz



HEBC – Meiendorfer SV 0:1 (0:1)

HEBC: Wolgast – Kocadal, Ünlü, Aksoy, Prostran – Natusch, Splett, C. Müller (80. Harms), Petrobella (70. S. Müller), Sancak - Meissner
Meiendorfer SV: Böse – Kirbach, Krohn, Schumann, Sterczyk – Strunck (87. Fürstenberg), Mau, Anders, Lund – Kowol (83. Vo), Roschlaub
Tore: 0:1 Roschlaub (5.)
Schiedsrichter: Althans (Voran Ohe), souveräne Leitung. Ließ sich von der aufkommenden Hektik nicht anstecken.
Beste Spieler: Aksoy – Meiendorfer Defensive
Zuschauer: 170
Abgepfiffen! Kopfballduell mit aufgelegtem Arm von
Max Anders gegen Michael Splett.

Als Nils Roschlaub bereits nach vier gespielten Minuten das 1:0 für Meiendorf erzielte (Vorarbeit von Helge Mau über die rechte Angriffsseite), sah es nach einem Schützenfest am Reinmüller aus. Der MSV spielte in den ersten 15 Minuten was er wollte, die HEBC-Spieler liefen nur hinterher und konnten mit dem Tempo, das die Meiendorfer vorlegten, überhaupt nicht mithalten.
Bereits im Hinspiel hatte es ein 3:0-Ergebnis zugunsten der Meiendorfer gegeben, und zumindest damit konnten die Zuschauer heute rechnen, doch nach den starken Meiendorfer-Anfangsminuten legte sich der aufgekommene Sturm wieder und wurde zum Lüftchen. Und zwar für die verbleibenden 75 Minuten!

HEBC-Trainer Stilianos Vamvakidis hatte es mit der Aufstellung im Angriff heute nicht leicht. Vielleicht hätte er es leichter gehabt, wenn er selbst gespielt hätte, doch nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Timm Paulick und Marco Concilio, war Lars Meissner vorne so etwas wie ein Alleinunterhalter. Allerdings mit wenigen Momenten, in denen er unterhalten konnte. Summa summarum ging gar nichts nach vorn. Am Ende hatten die Eimsbütteler nicht eine einzige Torchance zu verzeichnen. Zu wenig, um aus dem Tabellenkeller heraus zu kommen!
MSV-Keeper Fredrik Böse musste im ganzen Spiel genau einmal sein "Können" zeigen: Er pflückte eine Ecke herunter. Das war's! Ansonsten hätte auch eine Vogelscheuche im Meiendorfer Tor stehen können, und das Ergebnis wäre trotzdem 1:0 geblieben. Dabei wäre eine Überraschung durchaus möglich gewesen, denn der Gast aus Meiendorf lieferte absolut keine überzeugende Partie ab. Der Unterschied wurde nach der starken Meiendorfer Anfangsphase, in der verbleibenden Spielzeit nicht mehr deutlich.

Die besten Meiendorfer Möglichkeit, im zweiten Durchgang, hatte Helge Mau mit einem Schuss aus 18 Metern direkt in die Arme von Keeper Sven Wolgast. Mehr war dann auch nicht drin.
Augen zu und durch: Karate-Kurs am Reinmüller.

Positiv erwähnenswert (auch wenn die HEBCler es vielleicht nicht so gerne hören) war die Leistung von Schiri Lars Althans. Er legte diesmal nicht so viel Wert auf die vielen Kleinigkeiten am Rande, beriet sich in kniffligen Situationen mit seinen beiden Assistenten, und behielt die Ruhe wenn es hitzig wurde. Er kam auch ohne Platzverweis aus, auch wenn es hier und da einen Schubser, ein kleines Nachhaken oder ein Pöbeln gab. Manch Anderer Schiedsrichter hat am Reinmüller schon seine Nerven verloren.

Stimmen:

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV):
Für uns war es ein reiner Arbeitssieg. Nicht gut, nicht schön, aber drei Punkte. Freut man sich auch mal drüber, dass die Mannschaft so etwas über die Bühne bringt. In Wedel lief es letzte Woche sensationell gut, da war meine Mannschaft heute nach dem 1:0 zu sicher. Damit haben wir HEBC wieder aufgebaut, und wie schnell man so ein Spiel dann wieder aus der Hand geben kann, weiß jeder, der hier schon einmal gespielt hat.

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Wenn Meiendorf hier schon gewinnt, dann wollten wir es ihnen wenigstens so schwer wie möglich machen. Das haben wir geschafft, denn sie mussten zumindest für die drei Punkte etwas tun. In der ersten Viertelstunde waren wir zu ängstlich und haben das "kompakt Stehen" mit "Alle-Hinten-drin-stehen" verwechselt. Danach sind wir richtig in die Zweikämpfe gegangen und waren fast in Augenhöhe mit Meiendorf. Gegen die MSV-Hintermannschaft ist es schon schwer genug, ein Tor zu erzielen, und erst Recht, bei unserer derzeitigen Sturmmisere.


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