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03.12.2006
Regeln der Mathematik haben beim Fußball nichts zu suchen von Peter Strahl


TuS Germania Schnelsen – SC Concordia 0:0

TuS Germania Schnelsen: Develi – Weber (58. Kerpic), Naefken, Rädel, Möller - Richert, Brameier, Hardekopf, Hoeft, Chmielewski - Hadid
SC Concordia: Lejic – Kebbe – Reymann, Mandic, Erlebach – Blättermann (36. Pornhagen), Kalla, Janke, Augustin (69. Jakobs) – Flores, Harms
Beste Spieler: Hardekopf, Rädel, Möller - Reymann
Tore: keine
Schiedsrichter: Timm (SC Egenbüttel), bisweilen nicht auf der Höhe des Geschehens
Zuschauer: 180

Beim Hinspiel im Wandsbeker Marienthal gab es eine 0:7-Klatsche für die Germanen. Ein Ergebnis, das die Gäste auch vor 14 Tagen beim VfL Pinneberg erzielen konnten. Die Pinneberger wiederum waren am Eröffnungsabend der "Hamburg-Liga" gegen Cordi mit 0:5 eingegangen. Was also lag näher, ohne dass es großer mathematischer Vorkenntnisse bedurfte, als für dieses zehnte Jubiläums-Renkontre gleichfalls ein 0:5 zu erwarten? Doch, Rechenkünste hin, Rechenkünste her, es lief mal wieder ganz anders.

Vom Anpfiff an zeigen die mit sieben 88er-Jungspunden spielenden Platzherren keinerlei Berührungsängste vor dem scheinbar übermächtigen Gegner und lassen sich von ihrem Drang nach vorne nicht abhalten. Die erste Tormöglichkeit jedoch ergibt sich für die Gäste. Ein Freistoß von Paul Janke aus 20 Metern springt im Strafraum auf und prallt zum Glück für Mikail Develi anschließend an die Latte (10. Minute). Zehn Minuten später eine Hereingabe des Schnelseners Sascha Richert auf Mustafa Hadid, dessen Kopfball nur um ein Geringes über das Gestänge streicht. Nach 25 Minuten ist es dann Haudegen Oliver Hardekopf, welcher im Liegen denn Ball vor die Torlinie befördert, nur Freund und Feind verpassen. Nach einer halben Stunde ein präzises Zuspiel von Jan Höft auf Hadid, der aber zu zögerlich agiert und an Cordi-Keeper Darko Lejic nicht vorbeikommt. Kurz darauf ein Drehschuss von Matthias Chmielewski an den Pfosten. Zehn Minuten vor dem Pausengang noch eine Chance für die "Einträchtigen" nur Steffen Harms weiß, trotz freier Schussbahn, das Zuspiel von Carlos Flores de Silva nicht zu nutzen.

Auch im zweiten Spielabschnitt sind zunächst die Germanen am längeren Drücker. Lejic muss sich bei zwei Eckbällen erheblich strecken und hat dann Glück, dass ein Chmielewski-Knaller, wiederum aus der Drehung, knapp daneben geht. Der mit und ohne Ball sensationell schnelle Hadid hingegen erweist sich beim Abschluss zu unentschlossen. Und die Concorden? Sie bedürfen erst zur 72. Spielminute wieder der Erwähnung. Just zu diesem Zeitpunkt ist es Defensivmann Nikhil Erlebach, der sich mit einem weit überweg streichenden Distanzschuss versucht. Aber nur 120 Sekunden später die beste Chance für die Gäste dank der Großzügigkeit von Referee Timm. In mehr als klarer Abseitsposition landet das Spielobjekt bei Flores da Silva. Dessen präzises Abspiel vergibt der an diesem Nachmittag überaus schwache Harms vor dem leeren Tor aber kläglich. Nun endlich wachen auch die Gäste auf, und das Geschehen verlagert sich zunehmend in die Schnelsener Hälfte. Nur die Heim-Abwehr erweist sich trotz zweier verletzungsbedingter Auswechslungen als unbezwingbar. Zum einen kann René Möller kurz vor der Torlinie klären, andererseits nutzt Develi eine der wenigen Möglichkeiten an diesem Tag, um sich auszuzeichnen, und fischt einen Knaller aus der untersten Ecke. Wer den Gäste-Trainer und die Cordi-Oberen ein wenig kennt, kann sich deren Minen beim pünktlichen Abpfiff sicherlich vorstellen.

Der Einfall von Germanen-Übungsleiter Ingo Kock hingegen erwies sich als erfolgsversprechend. Chmielewski im Mittelfeld war erheblich wirksamer als im Angriff. Hadid als einzige Spitze gegen einen weitaus routinierteren Gegner, wie den heutigen, dürfte auch das richtige Rezept sein. Coach Klobedanz hingegen wird die nach den Spielen gegen Uetersen und bei TuS Osdorf folgende, mehr als zweimonatige, Pause zu nutzen wissen und seiner Mannschaft mehr Konstanz beibringen.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers seit 1921:
10 Spiele – 0 Siege – 2 Remis – 8 Niederlagen – 7:33 Tore

Stimmen:

Andreas Klobedanz (Trainer SC Concordia):
Das einzig Positive, was ich heute zu meiner Mannschaft sagen kann, ist dass sie hier nicht verloren hat.

Ingo Kock (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Die Jungens machen Fortschritte und lernen von Woche zu Woche immer mehr. Das sieht man auch am Zweikampfverhalten, wo sie schon abgeklärter wirken. Chancen haben sie auch gehabt und hätten eigentlich zur Pause führen müssen. Ich vermute mal, wir sind auf dem richtigen Weg.


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