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24.10.2003
Souveräner Auswärtssieg für Bergedorf von


präsentiert:


SC Victoria Hamburg – Bergedorf 85 1:3 (0:1)

SC Victoria: Wolgast – Reimann – Melzer, Fleischanderl – Möbius, Florkiw (ab 69. Lockstedt), Seeliger, Schulz – Pornhagen – Geiger, Harms
Bergedorf 85: Schönsee – Radtke – Deron, Blättermann – Lindemann (ab 65. Czech), Schröder, Aykurt (ab 88. Többen), Matiebel, Kudling – Reincke, Klein
Beste Spieler: keiner – Lindemann, Klein, Reincke
Tore: 0:1 Reincke (7.), 0:2 Matiebel (48.), 1:2 Seeliger (56., FE), 1:3 Reincke (60.)
Gelbe Karte: Fleischanderl – Matiebel, Aykurt, Radtke
Schiedsrichter: Grudzinski (TSV Wandsetal, souveräner Leiter einer fairen Partie)
Zuschauer: 246

246 Zuschauer fanden sich am heutigen Freitagabend an der Hohenluft ein, um bei frostigem Winterwetter das Spiel zwischen dem SC Victoria und Bergedorf 85 zu sehen. Eines vorweg, den Zuschauern, besonders den Schlachtenbummlern aus Bergedorf wurde bei diesem Spiel nicht kalt. Es wurde ein kurzweiliges Spiel, in dem jedoch das Tempo fast durchgehend von den Gästen bestimmt wurde.

Bereits nach sieben Minuten passierte genau das, was den Hausherren nicht passieren durfte. Bergedorfs Torjäger Mathias Reincke hatte sich den Ball im Mittelfeld geschnappt und mit einer Körpertäuschung gleich zwei Victorianer ausgespielt. Seinen zielstrebigen Antritt konnte keiner folgen und so nahm das Unheil seinen Lauf. Von der Strafraumgrenze aus schoss er den Ball platziert unten rechts in den Kasten. Keeper Sven Wolgast konnte dem Schuss nur hinterher schauen. Hiermit war das ganze Konzept von Trainer Bert Ehm schon über den Haufen geworfen. Wie schon so oft in dieser Saison musste der SCV einem Rückstand hinterherlaufen. Fast wäre es in auch zum Ausgleich gekommen. Jedoch das eigene Unvermögen, als auch das Pech stand dem Torerfolg im Wege. Nach gut fünfzehn Minuten hatte Seeliger den Ausgleich auf dem Fuß, jedoch traf er den Ball aus gut fünf Metern nicht voll, so dass Oliver Lindemann den Ball noch von der Linie kratzen konnte. Nicht einmal eine Minute später traf Matthias Pornhagen nur den Pfosten. Das bedeutete den elften Aluminiumtreffer in dieser Saison. In dieser Rubrik sind die Jungs von der Hohenluft spitze. Von nun an bestimmte der Gast aus Bergedorf das Geschehen. Das Team von Trainer Rüdiger Schwarz war besonders nach Flanken und Standards immer wieder gefährlich. Jedoch kam bis zur Halbzeit nichts zählbares mehr dabei raus, da SCV-Keeper Wolgast die guten Chancen vereiteln konnte, oder Bergedorf zu überstürzt abschloss.

In der zweiten Halbzeit gelang Bergedorf genau das, was sich wohl die Gastgeber vorgenommen hatten. Ein Treffer. Nicht einmal drei Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da nutzte Robert Matiebel das Chaos im Strafraum und schoss seinen sechsten Saisontreffer. Nach einer Ecke konnten die Gastgeber den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären, so dass Matiebel nur noch den Ball über die Linie befördern musste. Bergedorf nutzte in der Folgezeit sein spielerisches Übergewicht um den Gegner zu kontrollieren. Umso überraschender fiel der Anschlusstreffer. Steffen Harms konnte sich über rechts gut durchsetzen und wurde im Strafraum gelegt. Schiri Grudzinski zögerte keine Sekunde und gab zurecht Elfmeter. Diese Chance ließ sich Thomas Seeliger nicht nehmen und verkürzte. Die Hoffnung an der Hohenluft hielt jedoch keine vier Minuten. Nach einem Abschlag von Keeper Torsten Schönsee, verlängerte Aykurt den Ball mit dem Kopf in den Lauf von Reincke. Dieser ließ sich im Stile eines Torjägers die Chance nicht nehmen und stellte den alten Abstand wieder her. In der Folgezeit überließen die Gäste den Hausherren das Mittelfeld, ohne jedoch auch nur annähernd in Gefahr zu raten. Im Gegensatz sie selbst waren mehrfach durch Ihre Konter brandgefährlich. Bergedorf verpasste es jedoch was für die Tordifferenz zu tun. Reihenweise wurden beste Chancen vergeben. Aufregung gab es nur noch gut fünfzehn Minuten vor dem Ende als ein Treffer der Gastgeber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Ob jedoch ein Anschlusstreffer das Spiel noch gewendet hätte ist sehr fraglich. Zu deutlich war das fußballerische Übergewicht der 85er zu sehen.
Bergedorf rehabilitiert sich mit diesem Sieg für die unnötige Heimniederlage am vergangenen Wochenende gegen Altona. Dieses Team ist mit diesen klasse Spielern ein heißer Meisterschaftsanwärter in der Oberliga. Für den SC Victoria geht ein schwarzer Oktober zu Ende. Vier Spiele brachten vier Niederlagen. Am 57. Geburtstag von Trainer Bert Ehm konnte ihm das Team keinen Dreier schenken. Es bleibt zu hoffen das der November ein goldener Monat wird, was bei den kommenden Gegnern jedoch nicht leicht wird.

Stimmen:

Rüdiger Schwarz (Trainer Bergedorf 85):
Für uns ist das Stadion an der Hohenluft ein gutes Pflaster. Nach dem Sieg im Pokal und in der Vorbereitung beim Erwin-Seeler-Pokal haben wir heute auch die Punkte mitgenommen. Ich denke wir haben ein gutes Spiel gesehen. Nur die Chancenauswertung, besonders in der zweiten Hälfte, müssen wir verbessern. Ich denke aber, dass die Mannschaft eine gute Reaktion nach der Heimniederlage gegen Altona gezeigt hat.

Bert Ehm(Trainer SC Victoria Hamburg):
Bergedorf ist der verdiente Sieger heute. Der große Unterschied heute war besonders Mathias Reincke, der nie in den Griff zu kriegen ist. Trotzdem hat Melzer seine Sache ordentlich gemacht. Wieder hat meine Mannschaft ein schnelles Gegentor gefangen, dem sie hinterherlaufen musste. In der zweiten Halbzeit haben wir im Aufbau zu viele Fehler gemacht, durch die wir immer wieder in Konter gelaufen sind. Für mich war das 2-3 ein reguläres Tor. Vielleicht hätten wir danach noch den Ausgleich erzielen können.


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