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08.12.2006
Im Süden Barmbeks nichts Neues von




USC Paloma – VfL Pinneberg 1:1 (0:1)

Paloma: Hagemann – Steinbrück, Francke, Osinski – Savelsberg, Richter, Engl, Güsmer (79. Kieckbusch), Steinmetz – Illmer (46. Akyol), Kocaman (46. Schmitz)
Pinneberg: Omerhodzic – Kaplan – Wagler (69. Simsek), Sedeghi – Schulz, Dobirr, Hellmann, Mokaddem, Kopec (57. Holzapfel, 87. Jung) – Alavanda, Hayran
Tore: 0:1 Hellmann (28.), 1:1 Richter (47.)
Schiedsrichter: Ehrenfort (Tura Harksheide) – ein im besten Sinne unauffälliger Spielleiter: Zurückhaltend, aber aufmerksam und klar
Beste Spieler: Savelsberg, Francke – Mokaddem, Hayran, Hellmann
Zuschauer: 100

Der USC konnte seine schwache Heimbilanz auch im letzten Spiel des Jahres 2006 an der Brucknerstraße nicht entscheidend aufpäppeln. Frank Hüllmann hofft nun, dass sich seine Spieler "zu Weihnachten eine bessere Heimbilanz fürs neue Jahr wünschen", doch mit der heutigen Punkteteilung war er ebenso wie Michael Fischer keinesfalls unglücklich. Schließlich boten beide Mannschaften ein recht munteres Spiel und hinterließen auf der Pressekonferenz zwei Trainer, die unisono äußerten, "ein gerechtes Unentschieden" gesehen zu haben und "zufrieden mit dem Punkt" zu sein. Die Aufmerksamkeit der Palomaten war nach dem Schlusspfiff ohnehin mehr auf das am Dienstag anstehende Pokal-Highlight gegen den FC St. Pauli gerichtet. Diese Partie ist auf dem Papier zwar auch ein Heimspiel, aber findet – bedenkt man, dass Paloma auswärts und auf Rasen wesentlich erfolgreicher spielt – zum Glück am Borgweg und vor großteils gegnerischem Publikum statt. "Eine große Party mit hoffentlich schönem Ende", so USC-Manager Kai Rathke, dem Hüllmann hinterher schob: "Ganz bestimmt mit einem schönen Ende!"

Zum Spiel: Der VfL Pinneberg ging nach einer knappen halben Stunde durch den starken Spielgestalter Dirk Hellmann in Führung, der den Ball, nach einem Freistoß durch Tugay Hayran, aus kurzer Distanz einschieben konnte. Das Chancenverhältnis war bis dahin ausgeglichen, doch war die Führung für das spielstärkere der beiden Teams nicht unverdient. Der USC wurde dagegen ein ums andere Mal nach hohen Bällen gefährlich: Entweder nach Ecken – im Anschluss an eine musste Omür Kaplan auf der Linie klären – oder wenn der einmal mehr umtriebige Dirk Savelsberg zu einer seiner scharfen Flanken kam.

In der zweiten Halbzeit dann der schnelle Ausgleich für Paloma. Ärgerlich für Gästetrainer Fischer die Entstehung, da Sergej Schulz und Kaplan den Ball im Sechzehner eigentlich sicher hatten, doch ließ Schulz sich das Leder von Tim Steinmetz abknöpfen, dessen Flanke Philip Richter verwerten konnte. "Saudummes Gegentor", so Fischer, "da muss man nicht wie ein Hallenspezialist versuchen, den Ball aus der Luft zu pflücken – das Ding muss bis nach Barmbek gehen", erwartete Fischer in solchen Szenen mehr Konsequenz seiner Defensive.

Schon kurz nach dem Ausgleich hatten beide Teams Gelegenheit, in Führung zu gehen. Für den VfL versuchte Imad Mokaddem, quirlige Arbeitsbiene im Mittelfeld, den Ausgleich umgehend zu kontern, doch er verzog aus 18 Metern. Spektakulär dann kurz darauf die Chance für den USC durch Savelsberg: Aus vollem Lauf knallte er den Ball aus gut 25 Metern aufs Tor, doch Sinanudin Omerhodzic klärte mit ebenso sehenswerter Parade. "Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir das Tor in dieser Phase machen", so Hüllmann, denn nach gut einer Stunde begann die bis dahin unterhaltsame Partie doch etwas zu verflachen. Insgesamt wirkte der VfL Pinneberg in der restlichen Spielzeit wieder etwas gefälliger und hatte mit Tugay Hayran den aktivsten Offensivakteur auf dem Platz, doch mehr als eine Schusschance von Schulz, der aus 18 Metern knapp drüber schoss (66.), sprang auch für die Gäste nicht mehr heraus.

Dass bei Paloma heute am Ende vielleicht der allerletzte Biss fehlte, den ersehnten zweiten Saison-Heimsieg einzufahren, war angesichts des eingangs erwähnten Pokalspiels verständlich. Hüllmann betonte zufrieden, dass seine Spieler "im Training Gas gegeben und sich voll reingehängt haben, um sich für das Spiel gegen St. Pauli zu qualifizieren." Doch "trainiert haben wir nur für das heutige Spiel", erklärte Erdal Akyol, der nach einem Außenbandriss erstmals wieder eine Halbzeit mitwirken konnte. "Aber natürlich will jeder dabei sein, wenn man vor vielleicht 3000 Zuschauern spielt", fiebert er wie alle Mannschaftskollegen dem Auftritt am Dienstag entgegen.


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