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10.12.2006
Das Quäntchen Glück gibt den Ausschlag für den ersehnten Befreiungsschlag von



Altona 93 – FC St. Pauli II 4:0 (2:0)

Altona: Hinz – Brück (84. Clausen), Petersen, Oduro-Opuni, Westphal – Röhr, Stilz, Moheit (75. Browarczyk), Lipke – Algan, Sachs (48. Starck)
St. Pauli: Pliquett – Maurer, Opoku-Karikara, Brückner, Gasde (46. von Wensierski) – Hinzmann, Kalla (66. Sosnowski), Yamrali (66. Ali Yilmaz), Iscan – Abdul Yilmaz, Prokoph
Tore: 1:0 Röhr (29.), 2:0 Sachs (37.), 3:0 Starck (54.), 4:0 Westphal (89.)
Schiedsrichter: Schwarze (FSV Harburg) – hatte alles im Griff, gute Leistung
Beste Spieler: Moheit, Stilz, Röhr, Petersen – Hinzmann, Iscan
Zuschauer: 972

"Wir hatten heute das Glück auf unserer Seite", nannte Andreas Prohn einen der Gründe, warum sein AFC nach sieben sieglosen Spielen endlich wieder gewinnen konnte. "Das Glück des Tüchtigen", wie der im rechten Mittelfeld stark aufspielende Philip Röhr meinte. Er wusste, wovon er redet, schließlich profitierte er persönlich von diesem Glück, als Linksverteidiger Philipp Gasde seinen Schuss vom rechten Strafraumeck abfälschte, so dass der Ball den Weg zum 1:0 ins Tor fand (29.). Benjamin Lipkes Flanke und Jakob Sachs´ Kopfballverlängerung hatten das Spielgerät zuvor zum Torschützen befördert. Bis dahin hatte André Moheit die beste Gelegenheit gehabt, doch sein Schuss aus gut 20 Metern krachte an den Pfosten. Für die Gäste hätte kurz nach Speilbeginn Ata Yamrali treffen können, doch Ofsuhene Opuro-Opuni blockte dessen Schuss im letzten Moment ab.

Ein munteres und lange Zeit recht ausgeglichenes Spielchen boten die beiden Teams den fast 1000 Zuschauern. Doch das erwähnte Glück machte sich insbesondere in der 36. Spielminute bemerkbar, in der die Vorentscheidung fiel: Während Andreas Brück nach scharfer Flanke Matthias Hinzmanns in höchster Not vor einschussbereiten St. Paulianern rettete und dabei den Pfosten des eigenen Tores traf, konnte Jakob Sachs im Gegenzug auf 2:0 erhöhen. Wieder war es Gasde, der Sachs´ Schuss aus 16 Metern, der ohne fremde Hilfe den Weg ins Tor nicht gefunden hätte, maßgeblich abfälschte. St. Pauli war sofort um den Anschlusstreffer bemüht, doch der emsige Gökhan Iscan scheiterte mit seinen Schussversuchen knapp (39./41.). Die endgültige Entscheidung hatte dann Sachs auf dem Fuß, der aufgrund der Rippenverletzungen von Michael Starck (Prellung) und Jürgen Tunjic (angebrochene Rippe) heute im Sturm agierte. Doch Sachs traf nur den Pfosten und Benjamin Lipkes Nachschuss konnte Hinzmann auf der Linie klären (43.).

Somit war KaPe Nemets Elf zur Halbzeit noch nicht ganz aus dem Spiel und kam entsprechend forsch aus der Kabine, doch Roman Prokoph scheiterte frei vor Oliver Hinz (53.), und das Spiel nahm den gewohnten Gang: Denn erneut antwortete der AFC auf eine Gäste-Chance mit einem Tor. Flanke Philip Röhr, Kopfball Michael Starck (der nun doch noch ran musste, weil sich Sachs eine Steißbein-Prellung zuzog) – Tor. Dass der kleine Starck unbedrängt zum Kopfball kam, offenbarte einmal mehr eine, inklusive Torhüter, ziemlich indisponierte Gäste-Defensive. Was Nemet daran besonders ärgerte: "Immer dann, wenn wir hätten treffen können, haben wir selbst einen gekriegt. Da hat uns die Abgebrühtheit gefehlt."

Auch wenn Prokoph kurz nach dem 0:3 erneut frei zum Schuss kam und verzog, ab jetzt war der FC zum Abschuss freigegeben, und der AFC konnte nach seiner langen Durststrecke endlich wieder so aufspielen wie im ersten Saisondrittel: "Das Selbstbewusstsein war wieder da", analysierte Prohn die wieder gewonnene Spielfreude seiner Elf. Es folgte noch ein halbes Dutzend Chancen für den AFC, einige davon sehr schön herausgespielt, so wie das 4:0: Roger Stilz setzte aus der Tiefe kommend über links zu einem Solo an, passte in die Mitte, wo Starck direkt zu Patrick Westphal verlängerte, der keine Mühe hatte, den Schlusspunkt eines guten Oberligaspiels zu setzen.


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