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25.10.2003
Wetter schlecht, Spiel und Schiri leider auch von Christian Grün


präsentiert:


TuS Holstein Quickborn – HEBC 1:1 (1:1)

TuS Holstein Quickborn: Siebert - Voss, T. Wolf, Zillmann - Draeger, Wolgast (ab 86. Zlotowski), Kossert (ab 76. Grabow), Kurzberg - O. Wolf - Kement (ab 62. Laporte), Höhn
HEBC: Aslan - Ünlü, Horbach, Yakin - Kocadal (ab 24. Natusch), Nayci, Glaser, Concilio, Reimer - Brückner, Müller
Tore: 1:0 Höhn (8./Kopfball nach Flanke Zillmann), 1:1 Müller (25./Schuss von der Strafraumgrenze nach Abpraller aus der Abwehr)
Schiedsrichter: Vollmers (Börnsen) hätte Adnan Aslan wegen Notbremse rot zeigen müssen und Thorsten Wolf nach dessen Handspiel gelb-rot.
Beste Spieler: Höhn - keiner
Zuschauer: 80 von denen ca. ein Drittel lieber die Bundesligakonferenz im Clubhaus anschauten als sich dem Mistwetter auszusetzen.

Ein schwaches Verbandsligaspiel lieferten sich beide Mannschaften bei ungemütlichem Wetter im Holstenstadion. Dabei hatte es für die Hausherren vielversprechend begonnen. HEBC fand zunächst überhaupt nicht ins Match und überließ den Holsteinern weitgehend das Mittelfeld. Schnell stand es 1:0 nachdem Dino Zillmann unbedrängt flanken und Rene Höhn ebenso unbehindert zum Kopfball hochsteigen konnte. Wenig später rasierte Benjamin Drägers Schuß die Querlatte (12.) und auch Florian Kurzberg hatte nach schönem Steilpaß von Thorsten Wolf das 2:0 auf dem Fuß (20.). Schließlich meinten es auch die Unparteiischen (Ralph Vollmers war kurzfristig für seine verletzte Kollegin Fanter eingesprungen) nicht gut mit dem TuS und erkannten einen weiteren Treffer von Höhn wegen angeblicher Abseitsstellung nicht an.
Somit war das 1:1 zur Pause extrem schmeichelhaft für die Gäste. Nur ein einziges mal schossen die Eimsbütteler auf gegnerische Tor - und dieser Ball war drin. Das nennt man wohl Effektivität. Nach einer zu kurzen Abwehr hatte Sven Müller von der Strafraumgrenze abgezogen und dabei die Lücke gefunden.

In der zweiten Halbzeit verlor die Begegnung endgültig jede Klasse. Quickborn "glänzte" mit hilflosen Angriffsbemühungen und Fehlpässen im Dutzend. Gerade durch die vielen Ballverluste ergaben sich Konterchancen für die Gäste. Aber auch vielversprechende Überzahlsituationen wurden von den HEBCern in teilweise kläglicher Weise vergeben. Für Aufregung sorgte eigentlich nur noch eine Situation in der 56. Minute. Höhn war nach einem Steilpaß alleine auf den Kasten der Eimsbütteler zugelaufen. HEBC-Keeper Adnan Aslan wußte sich nicht anders zu helfen, als den Angreifer kurz vor der Strafraumgrenze ziemlich rüde von den Beinen zu holen. Ein Foul, das an sich schon dunkelgelben Anstrich trug und für das es in der gegebenen Situation eigentlich nur eine Möglichkeit der Ahndung gab - war doch ein fast sicheres Tor für die Hausherren regelwidrig verhindert worden. Der Ersatztorwart der Gäste hatte jedenfalls schon begonnen sich für den Einsatz bereitzumachen als Vollmers zu aller Überraschung nur die gelbe Karte gegen Aslan zückte.

Kurz vor Schluß hatte Höhn, der sich bei Aslans Foul wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, noch eine Chance für den späten Siegtreffer. Doch sein Drehschuß verpasste den Kasten um Haaresbreite. Aber den Sieg hatte in diesem Spiel auch keine der Mannschaften wirklich verdient.

Stimmen:

Torsten Hoffmann (Trainer TuS Holstein Quickborn):
Wir haben eigentlich ganz gut angefangen und mit Kopf nach vorne gespielt. Wir hatten ja in der ersten Halbzeit 5-6 gute Chancen. HEBC hat dagegen einmal aufs Tor geschossen und der war dann gleich drin. Mit der ersten Halbzeit war ich also noch recht zufrieden. Dagegen gab es in der zweiten Halbzeit keinen kontrollierten Spielaufbau mehr auf unserer Seite. Dazu kam, das wir viele Bälle ohne Not ins Aus gespielt und auch sonst böse Fehler im Spielaufbau gemacht haben.

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Das war ein Spiel so trist wie das Wetter. In den ersten 20 Minuten sind wir überhaupt nicht in Tritt gekommen. Vor allem auf der linken Abwehrseite hatte Kocadal große Probleme, so das ich den Jungen herausnehmen mußte. Danach haben wir den Gegner einigermaßen in den Griff bekommen. Die zweite Halbzeit war relativ ausgeglichen. Wenn wir da unsere Konter besser gefahren hätten wäre sogar mehr drin gewesen. Aber mehrere Überzahlsituationen wurden von uns ziemlich kläglich vergeben. Letztlich geht das Unentschieden in Ordnung und wir können gut damit leben.


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