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26.10.2003
Zur Pause war alles klar von



Buxtehuder SV – SV Rugenbergen 5:2 (5:0)

Buxtehuder SV: Crüger – Nitschke, Ziegler (ab 83. Reichenbach), Behnke, Graap – Schulenburg, Sander, Meyer – Wülfken (ab 80. Bösch), Grobitzsch, T. Bode (ab 79. Aichaoui)
SV Rugenbergen: Domnick – Perret, Bödecker, Scharnberg – Ansaldo (ab 46. Barth), Novakovic, Meyer, Brehmer, Drews – Dierks, Nickel (ab 80. Helmchen)
Tore: 1:0 T. Bode (7.), 2:0, 3:0, 4:0 Grobitzsch (11., 33., 40.), 5:0 T. Bode (43.), 5:1 Brehmer (50.), 5:2 Barth (69.)
Beste Spieler: T. Bode, Grobitzsch, Crüger - Barth
Besondere Vorkommnisse: Domnick hält Foulelfmeter von Sander (78.)
Schiedsrichter: Ehlert (Groß-Flottbek)
Zuschauer: 130

Nein, so hatte sich Rugenbergens Keeper Moritz Domnick sein Comeback nicht vorgestellt. Der Kapitän hütete nach neunwöchiger Pause erstmals wieder das SVR-Gehäuse, wurde aber von seinen Vorderleuten kläglich im Stich gelassen. Bereits nach 45 Minuten hatte Domnick fünf Tore kassiert, die Buxtehuder Sturmspitzen Frank Grobitzsch und Thomas Bode kombinierten und trafen nach Belieben. In Hälfte zwei sorgte ein abschlussschwacher BSV und ein kämpfender SV Rugenbergen dafür, dass es kein Debakel für den SVR-Torwart wurde.

Der BSV legte los wie die Feuerwehr, nach nur fünf Minuten bedient Thomas Bode, nach seinem Spanien-Urlaub wieder in die Startelf zurückgekehrt, mustergültig Frank Grobitzsch. Der BSV-Torjäger kommt jedoch einen Schritt zu spät. Nur zwei Minuten später hebelt Christian Sander mit einem Heber die komplette SVR-Abwehr aus, und Bode trifft aus kurzer Distanz zur Führung für die Gastgeber. Im direkten Gegenzug die Möglichkeit zum Ausgleich, doch BSV-Keeper Björn Crüger fischt Hendrik Dierks im allerletzten Moment den Ball vom Fuß (8.). Nur wenige Minuten später ist es BSV-Verteidiger Alexander Graap, der zu einem Sololauf auf der linken Seite ansetzt und dem in der Mitte lauernden Grobitzsch auflegt. In Torjägermanier hält Grobitzsch nur den Fuß hin und trifft zum 2:0 (11.). Rugenbergen nun geschockt, die frühen Gegentore bringen das Team von Trainer Thomas Buchauer völlig aus dem Tritt. Der BSV mit geduldigem Aufbauspiel, die Nitschke-Elf erobert sich ein Übergewicht im Mittelfeld. In der 33. Minute ist es dann erneut Graap, der von links flankt und erneut Grobitzsch, der die Vorlage aus fünf Metern verwertet. Fabio Anslado, der zwischen rechtem Verteidiger und rechtem Mittelfeldmann wechselt, ist mit der linken Angriffsseite des BSV völlig überfordert. Der vierte Buxtehuder Treffer wird folgerichtig wieder über die linke Seite eingeleitet. Bode mit einer scharfen Hereingabe auf Grobitzsch, der die Kugel per Dropkick unte die Latte hämmert. Und als Thomas Bode in der 43. Minute zum 5:0 einnetzt, ist die Partie im Buxtehuder Jahnstadion praktisch entschieden. BSV-Keeper Crüger konnte sich noch einmal auszeichnen, als er einen Ansaldo-Schuss zur Ecke lenkt (45.).

Zur Zweiten Hälfte bringt Buchauer mit Karsten Barth einen weiteren Stürmer, sucht sein Heil in der Offensive. Und Barth bringt sofort frischen Wind in das Angriffsspiel der Gäste. Die erste Chance hat jedoch wieder der BSV, doch Domnick kann gegen BSV-Regisseur Sven Meyer retten. Auf der anderen Seite dann der Anschlusstreffer zum 1:5. Hendrik Dierks zieht aus acht Metern ab, seinen Schuss kann Crüger gut parieren, jedoch nicht festhalten. Den Abpraller nutzt Daniel Brehmer und trifft für den Mitaufsteiger. Die Chancen nun abwechselnd auf beiden Seiten, doch sowohl Niki Nitschke für die Hausherren (57.) als auch Frank Meyer für die Gäste (63.) bleibt ein Treffer versagt. Rugenbergen spielt nun deutlich engagierter als in Durchgang eins, der BSV dadurch mehr in die eigene Hälfte gedrängt. Karsten Barth gelingt per Kopf schließlich das 2:5 (69.). Rugenbergen schnuppert nun etwas Morgenluft, Dierks hat in der 72. Minute die große Chnace zum Anschluss, scheitert jedoch am sehr guten Björn Crüger. Danach ist bei Rugenbergen die Luft raus, die Aufholjagd der Gäste kam zu spät. Christian Sander hat für den BSV noch die große Möglichkeit, das halbe Dutzend voll zu machen. Doch nach Foul von Domnick an Bode verschießt er den dritten BSV-Elfer in Folge, in den Vorwochen waren bereits Grobitzsch und Thomas Bode mit Strafstößen gescheitert.
Insgesamt ein völlig verdienter Sieg der Gastgeber, die weiterhin die Tabellenspitze behaupten. Der SV Rugenbergen rutscht durch die Niederlage ins Mittelfeld ab, und muss nun um die Qualifikation zur Verbandsliga 04/05 kämpfen. Mit der in Hälfte zwei gezeigten Leistung, sollte dieses Vorhaben für die Buchauer-Schützlinge ein durchaus realistisches Ziel sein.

Stimmen:

Wolfgang Nitschke (Trainer BSV):
In der ersten Halbzeit haben wir grandios gespielt, besser geht es kaum. Die Tore waren sehr gut herausgespielt, dafür ein Kompliment an mein Team. Dass wir in der zweiten Halbzeit zurückschalten, ist normal. Da nützt alles Gerede nichts. Ich habe noch in der Halbzeit gemahnt, trotzdem haben wir das Spiel etwas schleifen lassen. Man darf aber nicht vergessen, dass wir auch in der zweiten Hälfte Riesenchancen durch Meyer, Niki und Sander hatten. Insgesamt bin ich hochzufrieden mit dem Spiel.

Thomas Buchauer (Trainer Rugenbergen):
Der Sieg für den BSV ist natürlich verdient. Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen, unsere Defensive war einfach katastrophal. Wir wollten hier eigentlich von Beginn an so spielen, wie wir es in der zweiten Halbzeit getan haben. Schließlich sind wir so etwas wie der Angstgegner des BSV im Jahnstadion (7 Punkte aus den letzten drei Spielen im Jahnstadion für Rugenbergen, Anm. d. Red.). Aber Grobitzsch und Bode haben wir nie in den Griff bekommen. Was mich jedoch persönlich freut ist, dass wir in der zweiten Hälfte Moral gezeigt haben und in der Lage sind, guten Fußball zu spielen. Wir haben uns einige Chancen heraus gespielt, diese nur nicht nutzen können. Wenn wir das verbessern, dann werden wir auch wieder punkten.


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