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18.02.2007
"...am Ende fehlt immer irgendwas" von



SV Lurup - HEBC 3:1 (0:0)

Lurup: Hencke – Kaladic, Wehrheim, Esbruch, Schacht – Suaidy, Carallo – Leuthold, Friedrich – Henricy, Paulsen (46. Bräuer)
HEBC: Wolgast – Ünlü – Prostran, Aksoy – Zöllner (81. Daouda), Kocadal, Müller, Natusch – Meissner – Concilio, Bektas (81. Ajayi)
Tore: 1:0 Bräuer (51.), 2:0 Leuthold (59.), 2:1 Meissner (70.), 3:1 Leuthold (73., HE)
Schiedsrichter: Prochnow (GW Eimsbüttel) – ein paar zweifelhafte Entscheidungen; leitete das Spiel trotzdem souverän
Beste Spieler: Bräuer - Ünlü
Zuschauer: etwa 100

Klare Vorzeichen an der Flurstraße. Wer hier Favorit war, darüber muss kein Wort verloren werden. Doch auch ohne eine Handvoll etablierter Kräfte (also ohne die abgewanderten Dusko Pezerovic und Cem Müller sowie die verletzten Erkan Sancak, Timm Paulick und Christian Splett) war der HEBC dem SVL ein unbequemer Gegner. Die Eimsbütteler Gäste waren über weite Strecken der ersten Halbzeit die dominantere Mannschaft. "Der HEBC war anfangs gleichwertig und ein 0:1 wäre möglich gewesen", bekannte der mit dieser Phase des Spiels unzufriedene Oliver Dittberner, "denn wir haben zu viele Standards verursacht." Aus diesen Situationen konnte Gästekapitän Lars Meissner aber kein Kapital schlagen.

Völlig abgemeldet waren bis dahin die Luruper Kreativen: Tobias Leuthold und Roman Friedrich, als Spielgestalter eingeplant, sahen gegen das defensive Mittelfeld der Gäste, das Sven Müller und Özden Kocadal bildeten, keinen Stich. Sie ließen ihre Spitzen in der Luft hängen. Kurz vor der Pause befreite sich der SVL aber und versuchte Druck aufzubauen, doch mehr als ein abgefälschter Schuss von Mario Schacht, der nur knapp neben dem Pfosten ins Aus trudelte (37.), sprang nicht heraus.

"Wir haben in der ersten Halbzeit nichts zugelassen", resümierte Stilianos Vamvakidis das Geschehen treffend, doch fiel es ihm heute schwer, das Positive zu sehen und schob geknickt hinterher: "Das war ja alles nicht schlecht, aber am Ende fehlt immer irgendwas." Dieses gewisse Etwas war heute Yannick Bräuer, der, in der Pause eingewechselt, endlich Schwung ins Angriffsspiel des Favoriten brachte. Nach langem Ball Stefan Wehrheims gelang ihm prompt, mit überlegtem Flachschuss von der Strafraumgrenze, das 1:0. "Mit dem hat Oliver Dittberner den Sieg eingewechselt", sagte Vamvakidis und hätte auch gerne solche Möglichkeiten gehabt, dem eigenen Spiel neue Impulse von der Bank zu geben.

So gut die HEBC-Defensive, vom erneut zum Weitermachen überredeten Libero Metin Ünlü lautstark und gut dirigiert, bis dahin auch gestanden hatte, nun machte sie sich durch individuelle Fehler alles zunichte. Wie schon so oft in dieser Saison. "Das ist mir einfach unverständlich", rätselte Vamvakidis nach dem Grund für die ständigen Aussetzer. Bei Bräuers Treffer patzte Dejan Prostran, der nur acht Minuten später Glück hatte, dass er für seine Notbremse gegen Bräuer nur Gelb sah. Ole Natusch hob bei dem darauf fällig gewordenen Freistoß von Gian-Pierre Carallo das Abseits auf, so dass Tobias Leuthold vollkommen unbedrängt zum 2:0 einköpfen konnte. Und schließlich, nachdem Meissners Anschlusstreffer gerade Hoffnung aufkeimen ließ, sprang Serdan Aksoy an der Sechzehner-Markierung der Ball an die Hand, so dass Leuthold per Elfmeter seinen zweiten Treffer markieren konnte.

"Unsere Tore waren nicht herausgespielt", erkannte Dittberner trotz erfolgreichem Auftakt durchaus an, dass spielerisch noch nicht viel zusammenlief. Wohl auch normal im ersten Spiel nach der Winterpause. Letztlich freute den als Talentförderer geschätzten Trainer besonders, dass "unsere ´87er", die 19jährigen Bräuer und Leuthold, mit ihren Toren das Spiel entschieden hatten. "Insbesondere freut mich das für Bräuer, der ja heute zunächst auf der Bank Platz nehmen musste."


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