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25.02.2007
Condor-Bubis fühlen sich im Matsch wohl von Peter Strahl



TuS Germania Schnelsen – SC Condor 1:5 (1:4)

TuS Germania Schnelsen: Tormählen – Weber, Möller, Willmann, Naefken – Brameier (87. Kaup), Hardekopf, Rachold (65. Koch), Richert (77. Zigta) – Hadid, Chmielewski
SC Condor: Ollik – Twardawa, Neumann, Rohbaqsh, Florkiw – Williams (70. Riechers), Müller, Schwoy, Ehlert – Alao-Fary (75. Riebe), Meuser (80. Woike)
Tore: 0:1 Williams (29.), 0:2 Williams (31.), 0:3 Alao-Fary (36,), 1:3 Hadid (39.) 1:4 Florkiw (44.), 1:5 Woike (87.)
Schiedsrichter: Bandt (Eimsbütteler TV), strahlte, wie fast stets, Ruhe aus
Beste Spieler: keiner – Rohbaqsh, Alao-Fary
Zuschauer: gezählte 64

Die Ausgangsposition vor dieser Begegnung glich derjenigen der Vorjahre. Die Gäste im oberen Mittelfeld, ohne große Aussichten auf höhere Weihen, die Germanen im unteren Bereich der Tabelle in akuter Gefahr, die Liga-Berechtigung zu verlieren. Demzufolge war die Zuschauer-Resonanz nur äußerst dürftig. Hinzu kam eine wenig anheimelnde Witterung.

Der grandige Ausweichplatz gleicht einer großen Pfütze und steht folglich einer gepflegten Spielweise extrem entgegen. So haben beide Mannschaften erhebliche Probleme, den Ball über mehrere Stationen laufen zu lassen. Es ist deshalb auch kein Wunder, dass nahezu eine halbe Stunde nichts passiert, was berichtenswert wäre. Doch dann geht es Schlag auf Schlag. Langer Ball auf Mohammed Alao-Fary, Pass von dort zum unbeschatteten Patrick Williams, der sich die Torecke nur auszusuchen braucht. Zwei Minuten später haarscharf die nämliche Situation und es steht 0:2. Danach ist es "A-F" höchst selbst, der das Leder in die Maschen schiebt, indem er einen Strafstoß, nach einem Foul von Dauren Willmann an David Meuser, verwandelt. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff nutzt Mustafa Hadid aber ein Zuspiel von Benjamin Brameier, und die Unaufmerksamkeit der ein wenig übermütig gewordenen Condor-Abwehr, zu einem Schuss in Richtung des Gehäuses von Sven Ollik. Mit dem vom Pfosten über die Torlinie springenden flachen Ball lässt er wieder Hoffnung bei den deprimierten Germanen aufkommen. Nur fünf Minuten später muss sie aber wieder fahren gelassen werden, als Christian Florkiw sich mit einem hohen Kopfball versucht. Zu seiner Überraschung, aber auch zu der von Schnelsen-Keeper Stefan Tormählen, senkt sich die Kugel neben dem Pfosten über die Torlinie.

Ein Markus-Schwoy-Schuss knapp über das Quergestänge (55.), ein präzises Zuspiel von Schwoy auf "A-F", der damit aber nichts rechtes anzufangen weiß (73.), ein Distanz-Knaller von Jerome Naefken, welcher in der Abwehr hängen bleibt, und ein Hadid-Schuss aus kurzer Entfernung, der knapp neben dem Pfosten landet (beide 84.), scheinen dann schon die herausragenden Szenen der zweiten 45 Minuten zu sein. Doch da ist auch noch Christian Woike. Dem kurz zuvor "honoris causa" Eingewechselten gelingt nach Florkiw-Zuspiel drei Minuten vor Schluss noch der sechste Treffer am Weg der Königskinder.

Die "Bubis" werden dieses klare Ergebnis nicht überbewerten, denn ihnen wurde der Erfolg an diesem Sonntagnachmittag durch 15 Minuten lang mental abwesende Germanen zu leicht gemacht. Die Schnelsener hingegen müssen sich noch etliches einfallen lassen, sollten sie vorhaben, den nunmehr vorletzten Tabellenrang – mit einer katastrophalen Tordifferenz von "Minus 33" - noch einmal zu verlassen.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
29 Spiele – 12 Siege – 8 Remis –9 Niederlagen – 44:53 Tore

Stimmen:

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Mit einem 5:1-Auswärtserfolg können wir natürlich zufrieden sein. Sicherlich hätten wir in der zweiten Halbzeit noch mehr nach vorne spielen und das Ergebnis besser gestalten können. Aber das war das erste Punktspiel in diesem Jahr, und wir sollten versuchen, auf unserer Leistung von heute aufzubauen.

Ingo Kock (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Nach dem 1:4 zur Halbzeitpause war das Spiel natürlich gelaufen. Ich muss der Mannschaft aber zu Gute halten, dass sie im zweiten Spielabschnitt alles versucht hat, um das Resultat zu verbessern, auch wenn es ihr heute an Durchschlagskraft gefehlt hat.


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