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04.03.2007
Eklatante Schiedsrichter-Fehler in Bergedorf von



ASV Bergedorf 85 – SV Meppen 1:2 (1:1)

Bergedorf: Langen – Radtke (46. Feddern) – Deron, Sobczyk – Wille (68. Kudling), Melich, Nadj, Aykurt, Moslehe – Klein, Reincke
Meppen: Antczak – Willen, Jack, Lammers – Wigger, Schütte, Varga, Westerveld (89. Mooibroek) – Holt, Fühler (76. Riedesel), Wessels (85. Marszewski)
Tore: 1:0 Moslehe (7.), 1:1 Wigger (24.), 1:2 Holt (50.)
Gelb/Rote Karte: Nadj (62., Bergedorf – wg. Meckerns)
Schiedsrichter: Hinrichs (Husum), unsicher und mit einigen Fehlentscheidungen – überstimmte sogar aus geraumer Entfernung fälschlicherweise seinen deutlich besser postierten Assistenten bei einem Einwurf!
Zuschauer: 350


Eine absolut unnötige Heimniederlage musste Bergedorf 85 gegen die nun schon zwölfmal in Folge unbesiegten Meppener hinnehmen. Unnötig deshalb, weil die Gäste nicht wirklich besser waren und vor allem, weil eklatante Fehlentscheidungen von Schiedsrichter Hinrichs den Spielverlauf maßgeblich beeinträchtigten.

Bereits nach sieben Minuten gingen die Hausherren mit 1:0 durch den eminent lauf- und kampfstarken Ali Moslehe, nach einer schönen Kombination über Spielmacher Tibor Nadj und Sven-Arne Klein, in Führung. Und hätte Moslehe nur vier Minuten später aus 16 Metern ein wenig genauer gezielt, die Elstern wären frühzeitig auf die Siegerstraße geraten. Doch so fehlte spürbar die Sicherheit im Spielaufbau. Viele Bälle wurden leichtfertig abgegeben und machten den Gegner unnötig stark.
Der benötigte jedoch eine Standardsituation, um nach 24 Minuten ausgleichen zu können. Diese allerdings mit freundlicher Unterstützung des sehr unsicher wirkenden und entsprechend leitenden Schiedsrichter Hinrichs aus Husum. Dieser nämlich hätte den Freistoß, 22 Meter vor dem Bergedorfer Tor, gar nicht geben dürfen – es war ganz einfach keiner. "Das war der fairste Zweikampf, den ich in der laufenden Saison gesehen habe", ärgerte sich Elstern-Trainer Rüdiger – adäquat seines Nachnamens – völlig zu Recht schwarz. Eine Minute später, als Jeroen Fühler für die Gäste per Kopf das Lattenkreuz auf Stabilität prüfte, war allerdings das Glück auf Seiten der Hausherren.

Dann folgte auch schon das nächste zweifelhafte Auftreten des nordfriesischen Referes. In der 42. Minute prüfte Sven-Arne Klein den Meppener Keeper Marcus Antczak aus kurzer Distanz, dieser konnte den Ball nicht kontrollieren, und der emsige Jan Melich bedankte sich per Abstauber zum 2:1 für die Hausherren. Denkste: Ein Pfiff, eine abseitsanzeigende Geste, kein Tor! Aufgrund der Nichterkennbarkeit für alle weiteren Zuschauer war nun auch der zahlreich angereiste Meppener Anhang überzeugt, dass diese Partie nicht verloren gehen könnte. "Husum ist die schönste Stadt der Welt", lautete der berechtigte Dankesgesang gen Schiri Hinrichs.

Im zweiten Spielabschnitt musste Rüdiger Schwarz verletzungsbedingt auf seinen bis dahin umsichtig agierenden Libero Mario Radtke verzichten – Martin Sobczyk übernahm das Defensivkommando. Und als die Ordnung fünf Minuten nach Wiederanpfiff noch nicht ganz hergestellt war, nutzte SVM-Goalgetter Michael Holt dies per Kopf zur Gästeführung. Als sich dann Tibor Nadj auch noch völlig unnötig die Gelb/Rote Karte wegen Meckerns (62.) abholte, schien klar, dass für die Blau-Weißen aus dem Emsland nicht mehr viel anbrennen sollte. Doch weit gefehlt: Plötzlich übernahmen die Elstern noch einmal das Kommando. Die vielen überflüssigen Ballverluste zuvor waren vergessen, denn nun wurde sicher kombiniert und auf den Ausgleich gedrängt. Aber mehr als ein Moslehe-Kopfball (67.) sowie eine Matthias Reincke-Chance (84.) sprang nicht dabei heraus.

In den letzten Minuten konnten sich die Hausherren dann bei Keeper Mirko Langen bedanken, dass es am Ende nur 1:2 hieß, denn der schwere Boden forderte seinen Tribut – die Elstern waren stehend K.O. und hatten Glück, dass die Meppener ihre Konter nicht mit weiteren Treffern abschließen konnten. "Das ist schon bitter, wenn durch solch eklatante Fehlentscheidungen ein Spiel mit entschieden wird. Am Ende waren wir natürlich platt, aber ein Punkt hätte es durchaus sein können", analysierte Rüdiger Schwarz zutreffend.


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