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11.03.2007
Altona gewinnt Spitzenspiel (fast) problemlos von



Altona 93 – BV Cloppenburg 3:1 (2:1)

Altona: Hinz – Rakocevic (69. Sachs), Petersen, Brück, Kappler – Browarczyk, Röhr, Moheit, Lipke (87. Starck) – Tunjic, Gürel (59. Kacan)
Cloppenburg: Tilling – Klütz – Aischmann, Yankson – Burghardt, Kruse (75. Balke), Agac, Klimczok (54. Gerdes) – Kossatz (59. Özkan), Chevela – Zeqo
Tore: 0:1 Zeqo (8.), 1:1, 1:2 Lipke (9./11.), 1:3 Tunjic (84.)
Schiedsrichter: Hinrichs (Husum), war ein wenig zu "gelbsüchtig", grundsätzlich aber fehlerfrei;
Zuschauer: 725
Beste Spieler: Brück, Lipke, Tunjic – Aischmann, Agac

Bergedorf 85 hatte am Samstag perfekte "Schützenhilfe" geleistet und in Oberneuland überraschend eindeutig gewonnen. Die Vorzeichen standen also auf klar auf Sieg, obgleich mit Abwehrstratege Ofusehne Oduro-Opuni (Innenbandabriss und Kreuzbanddehnung) und Mittelfeldroutinier Roger Stilz (Abschlussprüfungen in der Schweiz) zwei wichtige Akteure fehlten.

Vor der guten Kulisse von über 700 Fans entwickelte sich von Beginn an eine kampfbetonte Partie, die zumindest vor der Pause von hohem Tempo geprägt war. Allein fußballerisch geizten beide Teams mit ihren Reizen. Zu Gute gehalten sei, dass sowohl der AFC als auch Cloppenburg darauf bedacht schienen, den Anschluss nach "oben" weiterhin zu halten. Dies schien zunächst den Gästen aus Cloppenburg zu gelingen, denn bereits nach acht Minuten hatte Alket Zeqo seinen fünfzehnten Saisontreffer und damit die Gästeführung erzielt. Vorausgegangen war eine fehlerhafte Kettenreaktion im Defensivverhalten von Andreas Brück und Tim Petersen – es sollte allerdings die einzige wirkliche Unaufmerksamkeit bleiben.

Die Hausherren zeigten sich keineswegs geschockt und reagierten adhoc. Bereits im Gegenzug (9.) fiel der Ausgleich, nachdem Philip Röhr den vor der Pause eminent starken Benjamin Lipke mustergültig bedient hatte. Doch damit nicht genug. Altona hatte Appetit bekommen und wollte mehr. Nur zwei Minuten später nutzte Jürgen Tunjic die Großzügigkeit seines GegenspielersAlexander Burghardt ihm zuviel Raum zu gewähren gekonnt aus, bediente wieder Lipke und der traf sehenswert aus 14 Metern zum umjubelten 2:1.

In der Folgezeit übernahmen die Gäste zwar optisch das Kommando, doch die kompakte AFC-Defense sowie eigenes spielerisches Unvermögen verhinderten nicht nur in dieser Phase den Ausgleich. Lediglich ein Aischmann-Kopfball (20.) an die Latte des von Oliver Hinz souverän gehüteten Tores war einfach zu wenig, um den AFC-Sieg ernsthaft zu gefährden.

Auch im zweiten Abschnitt fanden die Gäste kein probates Mittel, um die Hausherren in Verlegenheit zu bringen. Es wurde von beiden Teams um jeden Meter Boden gefightet, aber Torchancen blieben, auch auf beiden Seiten, Mangelware. Lediglich Zeqo (60.) für Cloppenburg und Jürgen Tunjic (77.) für Altona konnten so etwas wie eine Möglichkeit vorweisen – bis zur 84. Minute! Da war es Tunjic vorbehalten, seine gute Leistung (er lieferte ein enormes Laufpensum ab) mit dem verdienten 3:1-Siegtreffer zu krönen. Die gekonnte Vorarbeit leistete diesmal der zweifache Torschütze Lipke – mehr ging für "Benny" in diesem Spiel nun wirklich nicht! Für den AFC übrigens auch nicht, denn am Ende des Spieltages rückte die Prohn-Elf auf Rang Drei vor, dies bei einer Partie und nur noch fünf Punkten Rückstand auf die Cloppenburger. Da geht doch noch was!

Stimmen zum Spiel:

Jörg Goslar (Cloppenburg):
Beide Teams haben hier gezeigt, dass sie zu Recht an der Spitze stehen. Wir haben es versäumt, dass 1:0 und die geschaffene gute Ausgangsposition für uns zu nutzen. Danach haben wir zu kompliziert agiert. Das dritte Altonaer Tor war am Ende nur eine Frage der Zeit.

Andreas Prohn (Altona 93):
Wir haben hier ein tolles Spiel gesehen, das bei dem hohen Tempo wirklich Spaß gemacht hat. Benjamin Lipke hat natürlich überragend gespielt und war heute entscheidend am Sieg beteiligt. Wir sind auf einem guten Weg nach oben, sehen uns aber nicht als Wolfsburg-Jäger. Wir wollen guten Fußball zeigen, und am Ende werden wir sehen, was dabei rumkommen wird.


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