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16.03.2007
In Niendorf ist nicht nur das Flutlicht trübe von Peter Strahl


Niendorfer TSV – Eintracht Norderstedt 1:3 (0:3)

Niendorfer TSV: Tholen – Scholz – Erdmann (46. Eggers), Westphal, Wolgast – Avarello, Seitz (78. Peitsch), Gehrke, Herbert (55. Krohn) – Wittiber, Tredup
Eintracht Norderstedt: Zick – Gundel, D. Gersdorf (46. L. Gersdorf), Yilmaz (79. Weber), Drews – Berwecke, Maaß, Arlioglu, Karimi – Hirschlein (85. Reimers), Gehr
Tore: 0:1 Gehr (1.), 0:2 Maaß (25.), 0:3 Hirschlein (39.), 1:3 Krohn (72.)
Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (Harburger TB), konnte nicht so recht überzeugen;
Beste Spieler: Avarello – Berwecke
Zuschauer: 150

Eine Woche zuvor hatten die Niendorfer ihren Nachbarn Germania zu Gast, führten 1:0 und beherrschten den Gegner 20 Minuten eindeutig. Danach kam ein unerklärlicher und totaler Einbruch der "Großkopfeten" mit einem am Ende bitteren 1:3. Blankes Entsetzen herrschte anschließend am Sachsenweg. Die Frage vor der heutigen Begegnung war mithin, ob es den Platzherren gelungen sei, den Schock der Vorwoche zu überwinden. Allerdings stellte sich mit der Norderstedter Eintracht eine Mannschaft vor, die ihr letztes Spiel zwar nicht souverän bestritten hatte, aber letztlich doch klar bei Paloma für sich entscheiden konnte.

Ein Zuschauer, der bereits das Spiel an der Brucknerstraße gesehen hatte, musste sich fühlen, als säße er vor der "Glotze" und sähe die Wiederholung. Denn, wie am vergangenen Sonntag, gehen die Gäste vom Anstoß weg in Führung, und wieder ist es ein ruhender Ball, diesmal einen Freistoß, der per Kopf zum 1:0 verlängert wird. Mit diesem Treffer im Rücken wirbeln die Norderstedter die einem Hühnerhaufen ähnelnde Defensivabteilung der Gastgeber gehörig durcheinander.
Nach einer Viertelstunde bietet sich Gehr die zweite große Chance. Bülent Arlioglu schlägt einen langen Ball in dessen Richtung, Patrick Westphal versucht vergebens das Leder zu erreichen, und Gehr steht mutterseelenallein vor Niendorf-Keeper André Tholen. Sein Abschluss aber fällt höchst dürftig aus. Eine Minute später wird ein Alleingang von Steffen Maaß im Strafraum durch den foulenden Tobias Herbert beendet. Freund und Feind erwarten völlig zu Recht den Pfiff von Herrn Johannes Mayer-Lindenberg, doch der scheint nichts gesehen zu haben. Dennoch lässt der zweite Gäste-Treffer nicht lange auf sich warten. Maaß drückt das nach einem Pressschlag abspringende Leder über die Niendorfer Linie.
Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff bedürfen auch die Platzherren der Erwähnung. Eduardo Avarello hat sie sich verdient, da sein vorbildlich ausgeführter Volley nur um wenige Zentimeter am Tor von André Zick vorbeistreicht. Als dann Urgestein Oliver Hirschlein aus einem Gewühl heraus in der 39. Minute das 3:0 erzielt, scheint das Match bereits entschieden zu sein.

Auch nach der Pause sind die Schehr-Akteure weiter in der Offensive. Arlioglu scheitert zweimal kurz hintereinander knapp, und gleich zwei Norderstedter können das Geschenk von Marcus Scholz, in Form eines völlig missglückten Abspiels, nicht verwenden. Danach scheint den Gästen die Lust am Spielen vergangen zu sein, oder sie wollen die Niendorfer nicht demoralisieren. Egal, was der Grund sein sollte, das Geschehen auf dem Rassen wendet sich jedenfalls und führt nach einen Flachschuss von Alexander Krohn in der 73. Minute zum Voranschlusstreffer.
Wenige Minuten später herrscht große Aufregung im Eintracht-Strafraum, da sämtliche Niendorfer, die sich dort tummeln, nach einem Avarello-Schuss ein gegnerisches Handspiel gesehen haben wollen. Nur Herr "M-L" nicht, und so bleibt es beim 1:3, da zweimal Alexander Tredup und kurz vor Schluss auch noch Torsten Wolgast ihre guten Möglichkeiten unkonzentriert vergeben.

Die Frage, ob die Platzherren sich in der letzten halben Stunde aus eigener Kraft steigern konnten, oder ob die Einträchtigen sie ließen, blieb letztlich offen.

Gesamt-Statistik ab aus der Sicht des Gastgebers seit 2003:
2 Spiele 0 Siege - 0 Remis - 2 Niederlagen – 3:10 Tore.

Stimmen:

Ralf Schehr (Trainer Eintracht Norderstedt):
Die Parallelen zum letzten Spiel bei Paloma waren unverkennbar. Auch da haben wir das Spiel bestimmt und die Tore gemacht, dann aber den Gegner kommen lassen. Das muss anders werden.

Jörn Großkopf (Trainer Niendorfer TSV):
Wir haben im ersten Spielabschnitt leider zu viele Fehler gemacht. Nach einem 0:3 zur Halbzeit ist es schwer, ein Spiel noch zu drehen. Dennoch haben wir im zweiten Spielabschnitt anständig gespielt, und die Mannschaft hat die Leidenschaft zu Tage gelegt, die ich mir wünsche. Sie hat dann auch das gemacht, was ich ihr vorgegeben habe. Wir werden daraus ein positives Fazit ziehen und in der nächsten Woche den Angriff starten.


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