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24.03.2007
Germanen bereiten Meiendorf nur zeitweilig Probleme von Peter Strahl



Meiendorfer SV – TuS Germania Schnelsen 3:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Böse – Schumann, Anders (46. Struck), Werwath, Krohn – Kirbach (83. Fürstenberg), Mau (68. Cirousse), Lund, Sterczyk – Kowol, Roschlaub
TuS Germania Schnelsen: Tormählen – Weber (68. Willmann), Naefken, Möller, Rachold – Rädel (46. Hardekopf) – Hoeft, Brameier, Chmielewski, Koch (75. Ghawan) – Hadid
Tore: 1:0 Werwath (38.), 2:0 Kowol (65.), 3:0 Roschlaub (84.)
Schiedsrichter: Braun (Niendorfer TSV), machte seine Sache ganz ordentlich;
Beste Spieler: Krohn - Tormählen
Zuschauer: 220

Diese Begegnung würde eine klare Angelegenheit für die Gastgeber werden, so sollte man meinen, wäre da nicht das Spiel vom 30. September des letzten Jahres. Da kam in Gestalt des Niendorfer TSV der Tabellenletzte zur Meiendorfer Straße 196, entführte durch einen Wittiber-Treffer in der Nachspielzeit die volle Punktanzahl und bescherte darüber hinaus der Krausz-Elf die erste Saisonniederlage. Mit den Schnelsener Germanen präsentierte sich nun wiederum eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller auf dem Tribünensportplatz und "in memoria" des nachbarlichen September-Erfolgs keineswegs bar jeglicher Hoffnung, doch die währte lediglich 38 Minuten lang.

Bis dahin können die Gäste mit der um 14 Positionen tabellarisch besser platzierten Krausz-Elf durchaus gut mithalten, so dass sich ein abwechslungsreiches Spiel entwickelt. Die erste gute Tormöglichkeit haben zwar die Meiendorfer, als nach einem missglückten Befreiungsschlag von René Möller das Leder in der 11. Spielminute vor den Füßen von Norman Lund landet. Doch Germania-Keeper Stefan Tormählen rettet großartig, und im Gegenzug ist es Mustafa Hadid, der seinen Schuss derartig ansetzt, dass er sowohl Latte als auch Pfosten, nur eben nicht das innere Netz, trifft.
Dann aber naht die bereits erwähnte 38. Minute. Just zu diesem Zeitpunkt wird von rechts ein hoher Ball in den Schnelsener Strafraum gespielt und springt irritierend für die Abwehr, die offenbar auch auf einen Abseitspfiff wartet, abdriftend auf. Matthias Werwath lässt es sich dennoch nicht nehmen, das Leder in die Schnelsener Maschen zu versenken und behält Recht. Referee Braun zeigt unmissverständlich auf den Mittelkreis, maßvolle Schnelsener Proteste verhallen ungehört. Danach verändert sich das Geschehen auf dem Platz zu Gunsten der Gastgeber, welche die Enttäuschung ihrer Besucher zu nutzen wissen.

Nun ist es lediglich eine Frage der Zeit, wann weitere Treffer für den Ligazweiten fallen. Wider Erwarten dauert es aber bis zur 65. Minute. Der zur Pause eingewechselte Daniel Struck flankt gefühlvoll auf Michael Kowol, der keine Mühe hat, den Ball unhaltbar per Kopf zum 2:0 weiter zu leiten. Drei Minuten später verfehlt Nils Roschlaub, ein Meter vor der Torlinie, die wiederum von Struck kommende Hereingabe. Einen Freistoß von Lund aus 20 Metern fischt danach Keeper Tormählen mit einer erneuten Glanzreaktion aus dem Winkel. Nun versuchen es die Gelb-Schwarzen mit Zauberfußball, der ihnen jedoch nicht so richtig gelingen will. Als es aber sechs Minuten vor dem Abpfiff drei Platzherren – Kowol, Lund und Roschlaub – schaffen, die gesamte Defensivabteilung ihres Gegners auszuspielen, lässt sich der dritte Treffer doch nicht mehr vermeiden. Lund spielt Roschlaub an, und der hat freie Bahn zum Verwandeln.

Bis zum morgigen Sonntag führen die Männer von der B 75 nun erst einmal wieder die Tabelle an. Für die Mannschaft vom Königskinderweg hingegen bleibt die Situation weiterhin äußerst kritisch. Da sie jedoch, mit Ausnahme der Niendorfer, noch die Spiele gegen die gesamte Abstiegskonkurrenz vor sich haben, besteht gegenwärtig kein Grund, die Köpfe vollends hängen zu lassen.

Punktspiel-Statistik ab 1945 aus der Sicht des Gastgebers:
16 Spiele – 8* Siege – 2 Remis – 6 Niederlagen – 35:35 Tore

* In der Saison 1973/74 wurde wegen Einsatzes eines nicht spielberechtigten Meiendorfer Akteurs ein 1:1 in ein 5:0 zu Gunsten Germanias umgewertet

Stimmen:

Ingo Prüfer (Co-Trainer TuS Germania):
Leider haben wir es nicht geschafft, bis zur Halbzeit das 0:0 zu halten, das uns durch eine, wie ich meine, strittige Entscheidung verwehrt wurde. Danach haben wir zu viele Fehler gemacht, vor allem im Spiel nach vorne. So konnten wir auch die Hintermannschaft nicht entlasten. Deshalb ist das Ergebnis letztendlich auch für die Meiendorfer verdient.

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV):
Das Positive an dem heutigen Spiel für uns ist, dass wir drei Tore geschossen, drei Punkte gemacht und kein Tor zugelassen haben. Noch mehr Positives gibt es eigentlich nicht zu berichten.


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