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24.03.2007
"Hurra, wir leben noch!" von



Buxtehuder SV – HEBC 3:2 (0:1)

Buxtehuder SV: Crüger – Uhlemann (46. Seifert), Schulenburg, Nitschke, Pollmann - Ramazanoglu, A. Aichaoui (46. Kramer), Graap, G. Hamze – Lenz, Greco (75. Richter)
HEBC: Wolgast – Aksoy, Ünlü, Müller (83. Daouda), – Ismaili (67. Petrobella), Meissner, Kocadal, Splett, Natusch – Ajayi (75. Bektas), Concilio
Tore: 0:1, 1:2 Concilio (11., 61), 1:1 Ramazanoglu (61.), 2:2 Lenz (68.), 3:2 Schulenburg (76., FE.)
Schiedsrichter: Thomas Sieg (UH Adler), blieb seiner Linie bis zum Schluss treu;
Beste Spieler: Lenz, Schulenburg – Ismaili, Ünlü
Zuschauer: 100


Für Trainer Wolfgang Nitschke vom Buxtehuder SV war der Sieg gegen Schlusslicht HEBC ein "Sieg der Moral". Verständlich, denn zweimal geriet seine Mannschaft in Rückstand, holte auf und war am Ende der glückliche Sieger. Glücklich auch deshalb, weil Trainersohn Niki Nitschke nach gut einer halben Stunde für einen Ellenbogencheck in das Gesicht von Michael Ajayi "nur" eine Verwarnung kassierte. Über eine Rote Karte von Schiedsrichter Thomas Sieg hätte sich niemand beklagen dürfen. Mag man die Zurückhaltung des Unparteiischen auch als Fehler beurteilen; er blieb von Anfang bis Ende seiner Linie treu, verzichtete lange Zeit auf Verwarnungen und hantierte, als der Bann einmal gebrochen war, konsequent mit dem Gelben Karton. Immerhin war Abstiegskampf angesagt, da ging es nicht ohne.

Dass sich die Eimsbütteler um den Sieg betrogen fühlten, ist verständlich. Letztlich müssen sie sich die Niederlage aber auch selbst zuschreiben. Nach dem 1:2 hätte Ajayi "den Sack zumachen" können, als er von Marco Concilio mustergültig bedient wurde und den Ball unter der Schuhsohle durchrutschen ließ. Der Stürmer stand mutterseelenallein im gegnerischen Strafraum und war in Gedanken wahrscheinlich schon beim Torjubel. Unnötig und eigentlich eine Riesendummheit war das Foul von Christian Splett, das zum entscheidenden Foulelfmeter zum 3:2 führte. Buxtehudes Hasan Ramazanoglu hatte den Ball schon selbst ins Aus gespielt, als er von Splett zu Fall gebracht wurde.

Beim Buxtehuder SV nahm Coach Nitschke in der Pause entscheidende Änderungen vor. Zunächst erlöste er Niki Nitschke von der Manndeckung gegen Ajayi, ließ ihn als Libero fungieren. Dazu verstärkte er mit zwei Auswechslungen die Offensive. Mit Erfolg, wie die drei Treffer nach dem Seitenwechsel belegen. Der dramaturgische Höhepunkt waren zweifelsohne die beiden Treffer in der 61. Minute, als Hasan Ramazanoglu nach einem Freistoß von Alexander Graap den Ball zum 1:1 im Tor versenkte und im direkten Gegenzug Buxtehudes Torhüter Björn Crüger einen harmlosen Freistoß von Metin Ünlü nicht unter Kontrolle brachte. Das Spielgerät prallte Marco Concilio vor die Füße, und schon lag der Ball im Kasten und der HEBC erneut in Führung. Wer hätte da wohl noch auf den Buxtehuder SV gewettet?

Ob mit gleicher Moral am Dienstagabend auch beim SC Concordia etwas zu holen ist? Trainer Nitschke meint, dazu bedürfe es außerdem einer erheblichen Leistungssteigerung.

Stimmen:

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Das Foul von Nitschke war eine glasklare Rote Karte. Da lagen wir 1:0 in Führung und gegen zehn Mann hätten wir besser ausgesehen. Ein Blick auf die Tabelle genügt, um unsere Lage nach dieser Niederlage zu beurteilen. Viel Hoffnung auf den Klassenerhalt können wir nicht mehr haben.

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV):
Ich habe in der Pause auf laute Töne verzichtet, es hatte doch keinen Sinn, draufzuschlagen. Wir lagen und liegen immer noch am Boden, aber wir atmen noch. Von der Moral her bin ich mit der Leistung sogar zufrieden. Im zweiten Durchgang lief es mit drei Stürmern besser. Dieser Sieg war überlebenswichtig.


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