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26.10.2003
Cordi beendet Negativserie von



VfL Pinneberg – SC Concordia Hamburg 0:2 (0:1)

VfL Pinneberg: Barth – Hermberg, Kebbe, Müller – Gregori, Krause, Tepsic (ab 80. Kalebas), Schwoy, Pannen – Rückert, Bankowski (ab 80. Öncan)
SC Concordia: Kindler – Mohr, Tramm, Drews – Williams, Janke (ab 83. Grabovac), Kalla, Möller, Pomorin – Teixeira (ab 80. Pedroso-Bussu), Hamurcu
Tore: 0:1 Möller (34.), 0:2 Möller (72.)
Beste: Schwoy – KIndler, Tramm, Möller
Schiedsrichter: Heitmann (TuS Wagenfeld)
Zuschauer: 270

Sie können es doch noch. Nach vier Spielen ohne Sieg konnte der SC Concordia endlich wieder drei Punkte einfahren und stürmt damit dank der an diesem Wochenende strauchelnden Konkurrenz sogar zurück an die Tabellenspitze. Mann des Tages war ohne Zweifel der doppelte Torschütze Oliver Möller der in Pinneberg nicht nur wegen seiner Treffer seine ganze Klasse demonstrierte. Der VfL Pinneberg musste dagegen nach den äußerst erfolgreichen letzte Spielen erkennen, dass man mehr tun muss als nur eine Halbzeit aggressiv zu Werke zu gehen, wenn man gegen Spitzenteams der Oberliga bestehen möchte.

Der Fascher-Elf gehörte zunächst die Anfangsphase und erarbeitete sich auch die ersten kleinen Gelegenheiten, ohne aber Sven Barth im Pinneberger Tor wirklich in Verlegenheit zu bringen. Nach knapp zwanzig Minuten kamen die Gastgeber dann besser ins Spiel. In dieser Phase sorgte zunächst Robert Bankowski für Turbulenz im Gäste-Strafraum als er einen Ball gefährlich vor das Tor schlug, dort aber keinen Abnehmer fand (18.). Zwei Minuten später zog Marcus Schwoy von der Strafraumgrenze ab, wobei sein Schuss auf dem holprigen Boden für Marcus Kindler unberechenbar in hohem Bogen aufsetzte und von dort ins Toraus sprang. Das wäre ein Treffer der kurioseren Sorte gewesen (20.). Auf der Gegenseite setzte Paul Janke einen direkten Freistoß an die Latte und sorgte damit für Enttäuschung beim Cord-Anhang (24.). Nach einer guten halben Stunde besaß schließlich der VfL die ganz große Möglichkeit in Führung zu gehen. Cordis Sven Drews fabrizierte per Kopf einen katastrophales Rückspiel ,dass anstatt zum Torwart bei Robert Bankowski landete, doch Kindler konnte mit einer Glanzparade retten (32.). Praktisch im Gegenangriff machte es Oliver Möller deutlich cleverer und routinierter. Nach schöner Vorarbeit von Ahmet Hamurcu, ließ Möller noch zwei Gegenspieler alt aussehen und schlenzte den Ball überlegt ins rechte Eck – das 0:1 (34.). Sven Tepsic hatte vor der Pause noch die Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte aber ebenfalls am glänzend aufgelegten Kindler (36.).

In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel deutlich. Die Concorden standen bombenfest in der Abwehr und verlegten sich verständlicherweise aufs Konterspiel. Pinneberg zeigte sich jetzt wenig einfallsreich und merkwürdigerweise auch nicht mehr so engagiert wie noch in der ersten Halbzeit. Somit sprang für den VfL nur noch eine gute Chance heraus, die aber Frank Rückert nach Zuspiel von Schwoy relativ kläglich vergab (64.). Auch Cordi besaß nur noch zwei erwähnenswerte Offensivaktionen. Eine davon nutze wiederum Möller nach Doppelpass mit Drews zum entscheidenden 0:2 (72.). Nach Zuspiel von Janke, hätte Humurcu das Ergebnis dann noch in die Höhe schrauben, was dann des Guten jedoch etwas zu viel gewesen wäre und von Pinnebergs Schlussmann Barth verhindert wurde (79.).

Stimmen:

Marc Fascher (Trainer SC Concordia):
Es war klar, dass es heute für uns ein verdammt hartes Stück Arbeit werden würde. Pinneberg war zuletzt super drauf. Bis zu unsrem ersten Tor hat man auch ganz klar sehen können, dass die Mannschaft einen guten Lauf hat, und dass es bei uns momentan nicht rund läuft. Dementsprechend hatten wir auch viel Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Mit unserem ersten vernünftigen Angriff haben wir dann das 1:0 gemacht. Ich denke, genau diese Situation brauchten wir, um wieder Selbstvertrauen zu tanken, weil uns diese in den letzten Spielen doch arg abhanden gekommen ist. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aufopferungsvoll gekämpft. Alles andere war in diesem Moment auch nicht wichtig, außer dass man gegen hält. Ich denke, wir brauchen uns auf Grund der zweiten Hälfte nicht schämen, hier gewonnen zu haben. Unterm Strich ist es für mich ein glücklicher Arbeitssieg.

Thomas Bliemeister (Trainer VfL Pinneberg):
Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden. Da haben wir engagiert gespielt, waren spielfreudig und haben uns auch Torchancen herausgespielt. Wir müssen in Führung gehen und machen stattdessen einen Fehler und kassieren dadurch das 0:1. Zur zweiten Halbzeit muss ich sagen, dass ich von meiner Mannschaft sehr enttäuscht bin. Da haben einige den Kampfes- und Siegeswillen vermissen lassen. Vielleicht fühlt sich der ein oder andere auch schon zu sicher mit seinem Stammplatz und muss dann halt nächste Woche mal zuschauen.


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