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31.03.2007
Sieben Tore an der Hoheluft von Kai Peters


präsentiert:


SC Victoria Hamburg – HSV Barmbek-Uhlenhorst 4:3 (1:1)

SC Victoria Hamburg: Ludewig - Asante, Schulz, Stendel - Möbius, Trimborn, Dönmetz (67. Fredenburg), Bajramovic - Akgül, Rahn, Ude
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt - Stüve, Bohnhorst, Bödecker – Braun, Osman (80. Exposito), Rodrigues, Maciejewski (82. Mellmann), Möller-Riepe - Hasenpusch, Stamer
Tore: 0:1, Hasenpusch (10.), 1:1 Rahn (15.), 2:1 Rahn (48.), 3:1 Ude (59.), 4:1 Rahn (72.), 4:2 Stamer (76.), 4:3 Hasenpusch (86.)
Schiedsrichter: Ehrenfort (Harksheide), stets auf Höhe des Geschehens - hatte mit der fair geführten Partie keinerlei Probleme;
Beste Spieler: Rahn, Ude, Dönmetz - Hasenpusch, Rodrigues, Osman
Zuschauer: 326 Zahlende

Treffen der SC Victoria Hamburg und der HSV Barmbek-Uhlenhorst aufeinander, so möchte man fast meinen, die Tradition dieser beiden Clubs förmlich anfassen zu können. Sehr zur Freude der 326 (gefühlte 400-450) anwesenden Zuschauer legten beide Equipen von Beginn an los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. BU-Angreifer Markus Hasenpusch ließ in guter alter Torjägermanier seinen Gegenspieler auf engstem Raume keine Chance und drosch das Spielgerät nach nur zehn gespielten Minuten zur frühen Führung in die Maschen, nachdem er mustergültig von Naser Osman angespielt worden war. Die Antwort der Hausherren ließ gerade einmal fünf Minuten auf sich warten, als "Vickys" Antonio Ude am Barmbeker Fünfmeterraum hochstieg und seinen Sturmpartner Stephan Rahn mustergültig bediente, so dass jener aus kurzer Distanz kompromisslos zum Ausgleich einschießen konnte (15. Minute). In der Folge erspielte sich der Gast aus Barmbek ein leichtes optisches Übergewicht, vergaß dabei aber in Person von Hasenpusch (42.) und Stamer (45.) das Toreschießen. Letzterer verfehlte nach passgenauem Zuspiel von Hasenpusch das leere Gehäuse aus wenigen Metern und beförderte die Kugel in den Hamburger Abendhimmel.

Ein völlig anderes Bild bot sich nach dem Wechsel. Die Heimelf praktizierte aggressives Pressing und setze BU massiv unter Druck, was zu schnellem Ballgewinn und wieselflinken Kontern führte. Beinahe als Spiegelbild des Ausgleichstreffers im ersten Durchgang klingelte es erneut im Kasten von BU-Schlussmann Kleinschmidt, als Ude Rahn bediente, welcher -dieses Mal mit dem Fuß – das Runde ins Eckige beförderte (48.). Victorias Protagonisten spielten sich in der Folge in einen wahren Spielrausch und als der zweifache Vorlagengeber Ude das 3:1 (59.) markierte, schien die Messe bereits gelesen. Dabei hatte der Angreifer der Hausherren im entscheidenden Mann-gegen-Mann-Duell mit dem aus seinem Tor heraus stürzenden Schlussmann Kleinschmidt das Glück auf seiner Seite und brauchte den Ball nach siegreichem Pressschlag lediglich in das leere Tor einzuschieben. Für die vermeintliche Entscheidung sorgte abermals der heute überragende Stephan Rahn nach einem Zuspiel von Sezgin Akgül mit seinem dritten Treffer an diesem Abend (72.). Dennoch gaben sich die heute in ungewohntem Weiß agierenden BU-Männer nicht geschlagen und fanden wenig später durch einen sehenswerten Flachschuss des zum Ende der ersten Halbzeit so kläglich gescheiterten Stamer zurück ins Spiel (76.). Danach haderte Victoria-Übungsleiter Bert Ehm mit der nachlässigen Chancenverwertung seiner Akteure, die das Ergebnis noch um zwei bis drei weitere Treffer in die Höhe hätten schrauben können. Dass am Ende um den Erfolg noch gezittert werden musste, lag an Barmbeks stets agilem und gefährlichem Angreifer Hasenpusch, der nach einem abgewehrten Freistoßversuch von Sebastian Möller-Riepe im Nachschuss den 3:4 Anschlusstreffer für seine Farben erzielen konnte.

"Ein Unentschieden hätte den Zuschauern heute gut getan", resümierte BU-Coach Peter Martens nach dem Schlusspfiff, doch es blieb am Ende bei dem durchaus gerechten Erfolg für Victoria, die in der zweiten Spielhälfte zeitweise rassigen Offensivfußball darbot und sich in dieser Verfassung als Meisterschaftsanwärter Nummer 1 präsentierte.


Stimmen:

Peter, Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Die Zuschauer haben heute ein sehr unterhaltsames und torreiches Fußballspiel gesehen, leider hat es am Ende nicht mehr zum Unentschieden gereicht. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gute Möglichkeiten und kurz vor der Pause sogar eine „100000 prozentige“ Torchance, wenn wir die nutzen wäre das Spiel wohl anders gelaufen. Nach der Halbzeit befanden sich meine Spieler im Tiefschlaf, was Victoria, im Gegensatz zu uns in der ersten Hälfte, konsequent auszunutzen wusste.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria Hamburg:
In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan. BU hat gut gespielt und im Mittelfeld immer einen Mann mehr gehabt, was uns Probleme bereitet hat. In der zweiten Halbzeit haben wir dann auch richtig gut gespielt und in Anbetracht der Fülle an Tormöglichkeiten, die wir alle samt nicht genutzt haben, denke ich, verdient gewonnen. Am Ende mussten wir nach dem 3:4 allerdings noch etwas zittern.


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