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09.04.2007
So bleibt St. Pauli II der Oberliga erhalten von



FC St. Pauli II – SV Meppen 3:0 (0:0)

FC: Pliquett – Hinzmann, Kalla, von Wensierski, Opoku-Karikari – Yamrali (56. Iscan), Mbidzo, Adrion, Flatken – Prokoph (77. Marcinkiewicz), Prediger (46. Yilmaz)
SVM: Antczak – Jack – Moibroek, Westerveld – Wigger (83. Krause-Heiber), Varga, Schütte (66. Wessels), Bruns – Riedesel, Farke (66. Raming-Freesen), Holt
Tore: 1:0 Adrion (59.), 2:0 von Wensierski (69.), 3:0 Mbidzo (71.)
Schiedsrichter: Förster (Helpsen), war auf der Höhe
Beste Spieler: Adrion und die Viererkette - keiner
Zuschauer: 434

"…und abschließend ein Dank an die Meppener, dass sie der Vorverlegung auf 13.00 Uhr zugestimmt haben", beschloss Manager Klauck die Pressekonferenz. Die emsländischen Gäste waren also anwesend, aber das ist auch fast schon alles, was anerkennend über sie gesagt werden kann. Präsent waren sie jedenfalls nicht. Sieht man mal von den Anfangsminuten ab, als Elmar Bruns erstmals und letztmals den Anschein erweckte, als könnte Meppen der braun-weißen Abwehr gefährlich werden. Doch Mathias Hinzmann grätschte Bruns kurz vor dem Sechzehner humorlos um und legte damit die Konsequenz an den Tag, mit der die Offensive des halbherzigen Gegners schnell entmutigt werden konnte. So wurde der SV Meppen, als es schließlich Mitte der zweiten Halbzeit auch in der Offensive des FC rund lief, auf der stilvollen Anlage am Paketpostamt abgefertigt und nach Hause geschickt.

Eigentlich hätten die Anhänger des Kiez-Klubs gar nicht lange auf Tore warten müssen. Der FC hatte in der ersten Halbzeit eine gut zehnminütige Drangphase. Roman Prokoph (18.), Marius Flatken (24.), Benjamin Adrion (25.), Ata Yamrali (29.) und Dirk Prediger (31.) untermauerten die Überlegenheit mit ihren Chancen, doch sie trafen nicht. Das war gleichwohl kein Grund zur Unruhe für KaPe Nemet: "Mit dem Wissen, dass wir 90 Minuten Dampf machen können, haben wir weitergespielt."
90 Minuten Dampf, nun ja: Tatsächlich hatte der FC in den Viertelstunden vor und nach der Halbzeit nicht viel zu bieten, aber der SV Meppen verhalf dem Gastgeber schließlich zur Führung, indem die versammelte Abwehr eine harmlose Hereingabe Prokophs auf Höhe des 16-Meter-Raums passieren ließ. Die Kugel fiel schlussendlich Adrion vor die Füße, der unter Aufsicht des regungslosen und unbeteiligten Beistehers Kevin Moibroek – was haben Zuschauer auf dem Spielfeld zu suchen? Ach nee, Moment, der war ja als Manndecker eingeplant... – den Ball annehmen und sehenswert ins Tor hämmern konnte (59.). Der Bann war gebrochen.

Auch beim zweiten Tor halfen die Gäste mit: Dieses Mal kam Torwart Antczak von seinem Ausflug aus seinem Gehäuse ohne Ball zurück – den hatte Kasper von Wensierski (nach Freistoßflanke Adrions) währenddessen ins Tor geköpft (69.). "Wir haben bei den Gegentoren kräftig mitgeholfen", so der Gästetrainer Alfons "Alo" Weusthof, der sich nach dem Spiel wie schon in der letzten Woche auf der Adolf-Jäger-Kampfbahn als eifriger Gratulant hervortat: "Ich gratuliere St. Pauli zum deutlichen und mehr als verdienten Sieg."
Glückwünsche, die der zufriedene Nemet gerne annahm. Auch er fand: "Das 3:0", das letztlich Mbidzo nach erneuter Adrion-Vorarbeit komplett machte (71.), "war nicht überzogen. Im selben Maße wie wir zugelegt haben, hat der Gegner abgebaut." Dies traf besonders auf die letzte halbe Stunde des Spiels zu, in der ein Kantersieg verpasst wurde. Doch Flatken, Marcinkiewicz und Co. waren gnädig.
Meppens Trainer war ohnehin schon bedient: "Was hier passiert ist… Ich bin geschockt. Nicht nur enttäuscht - geschockt! Wir vertreten den Verein, das geht so nicht!"

Während Weusthof zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen ohne Tor und ohne Punkt aus Hamburg abfuhr, machten sich viele St. Paulianer auf den Weg nach Harburg – zum Pokalspiel ihrer Ersten bei Grün-Weiß (dank der Vorverlegung war dies möglich). Nemet wird entspannt die Leistung seines dortigen Torwartlehrlings beobachten können. Im Bewusstsein, dem Klassenerhalt in der Oberliga sehr nahe gekommen zu sein.


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