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14.04.2007
Etappenziel erreicht: Müde Curslacker holen 40. Punkt von



Buxtehuder SV – SV Curslack-Neuengamme 2:2 (1:0)

Buxtehuder SV: Crüger – Nitschke, Pollmann, Schulenburg, Uhlemann (80. Holz) – Ramazanoglu, Graap, Kramer (74. Schmidt) – Greco, Seifert, Lenz (65. G. Hamze)
SV Curslack-Neuengamme: Maack – Schümann, Figge, Franke, Kock (46. T. Heitmann) – Fidanakis (46. C. Heitmann), Theetz, Wyrwinski, Menger (88. Andrade) – Spill, Ulusoy
Tore: 1:0 Greco (23.), 1:1 Wyrwinski (56.), 1:2 C. Heitmann (71.), 2:2 Schmidt (82.)
Schiedsrichter: Ruesch (Bergedorf 85), hielt sich vornehm zurück
Beste Spieler: keiner
Zuschauer: 100

„Uns ist wohl die lange Busfahrt nach Buxtehude nicht bekommen“, schimpfte SV Curslack-Neuengammes Trainer Torsten Henke nach Spielschluss. Tatsächlich wirkten seine Spieler alles andere als frisch. Bis zur Pause schien die Curslacker so etwas wie eine Frühlingslethargie befallen zu haben; anders war der desolate Auftritt in Buxtehude nicht zu erklären. Allein deshalb hätte der Buxtehuder SV auch viel mehr erreichen müssen, als nur eine knappe 1:0-Pausenführung durch Mauricio Greco, der von Alexander Graap mit einem Musterpass steil geschickt wurde und sicher vollendete. Zwei Pfostentreffer, für die mit Graap und Greco dieselben Protagonisten verantwortlich zeichneten, waren die anschaulichsten Beispiele für die Buxtehuder Überlegenheit im ersten Durchgang. Während Buxtehudes Coach Wolfgang Nitschke sich deshalb auch völlig zu Recht über die vergebenen Chancen ärgerte, zürnte Henke mit seinen Spielern. „Ihr guckt ja nur zu, Männer“, rief er schimpfend über den Platz.

So ähnlich wird sich der SVCN-Coach wohl auch zur Pause in der Kabine geäußert haben, als er nach eigener Aussage „laut und persönlich“ wurde. Viel schwerer, seine Mannschaft auf die zweite Halbzeit vorzubereiten, hatte es jedoch sein Pendant Wolfgang Nitschke. Eine so schwache Halbzeit, das schien klar, würde der Gast nicht noch einmal abliefern. Und genau darin lag die Gefahr, wie sich bald bestätigte. Einen Schuss von Onur Ulusoy konnte BSV-Verteidiger und Trainersohn Niki Nitschke noch zur Ecke abwehren; beim anschließenden Eckball von Marco Theetz war die Buxtehuder Abwehr dann überfordert. Marco Wyrwinski kam ungehindert mit dem Kopf an den Ball und der Ausgleich war perfekt.

Onur Ulusoy war auch der Impulsgeber für den zweiten Curslacker Treffer. Der Angreifer setzte sich im Buxtehuder Strafraum gegen mehrere Gegenspieler durch und zog ab. BSV-Keeper Björn Crüger riss die Arme in die Höhe, konnte den Schuss aus kurzer Distanz aber nur abprallen lassen; der zur Pause eingewechselte Kristof Heitmann drückte den Ball endgültig über die Linie.

Wie zuletzt häufiger, zeigte der Buxtehuder SV Moral. Nach seiner Einwechslung nutzte Neuzugang Michel Schmidt seine zweite Chance zum 2:2-Ausgleich, nachdem er zuvor bei seiner ersten Tormöglichkeit noch allzu zögerlich gewirkt hatte. Greco und noch einmal Schmidt hätten danach sogar den Sieg für den Buxtehuder SV erzielen können. Und als der Ball zwei Minuten vor Schluss doch noch im gegnerischen Kasten landete und der Jubel über den vermeintlichen Heimsieg durchs Rund des Jahnstadions hallte, war Schiedsrichter Christian Ruesch die „Spaßbremse“. Der Referee erkannte den von Christopher Holz eingeleiteten und von Patrick Seifert erzielten Treffer wegen Abseits nicht an. Totale Enttäuschung deshalb auch am Ende beim Buxtehuder SV. „Soviel Pech, das gibt es doch gar nicht“, haderte Schlussmann Björn Crüger am Boden liegend mit dem Schicksal. „Zweimal treffen wir den Pfosten, zweimal springt der Ball ins Feld zurück oder ins Aus. Wenigstens einmal hätte er ja auch ins Tor rutschen können“, wünschte er sich einfach nur mehr Glück, das den Buxtehudern vielleicht ja am Dienstag hold ist, wenn es im Kampf um den Klassenerhalt beim TSV Wedel wieder um drei Punkte gegen den Abstieg geht.

Stimmen:

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
In den ersten 45 Minuten waren wir nicht auf dem Platz. Ich musste, was ich selten tue, in der Pause richtig laut werden. Am liebsten hätte ich gleich dreimal gewechselt. Dann lief es nach der ersten Chance durch Ulusoy besser und erst recht nach dem Ausgleich. Obwohl wir danach sogar in Führung gehen konnten, haben wir letztlich mit Glück einen Punkt gewonnen. Am Ende hätten beiden Mannschaften den Sieg holen können. Trotzdem bin ich zufrieden; wir haben unser Etappenziel „40 Punkte“ erreicht.

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV):
Wir waren bis zur Pause klar überlegen und hätten mit 3:0 führen müssen. Auch am Ende hatten wir wieder genügend Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Ich kann deshalb mit dem Punktgewinn auch nicht zufrieden sein.


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