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28.04.2007
Meiendorf fährt leicht und locker drei weitere Punkte ein von Peter Strahl




Meiendorfer SV – SV Lurup 5:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Böse – Kirbach (86. Cirousse), Schumann, Krohn, Sterczyk – Mau, Werwath, Anders (79. Fürstenberg), Roschlaub (84. Chau) – Kowol, Smith
SV Lurup: Hencke – Lauschat, Wehrheim. Esbruch, Schacht – Windscheid (57. Bräuer), Carallo, Suaidy – Leuthold, Kaladic, Friedrich (60. Henricy)
Tore: 1:0 Roschlaub (33.), 2:0 Anders (62.), 3:0 Krohn (76.), 4:0 Roschlaub (77.), 5:0 Smith (81.)
Schiedsrichter: Eschner (SV Bergstedt), war dem fairen Spiel ein aufmerksamer Leiter;
Beste Spieler: Roschlaub, Krohn - keiner
Zuschauer: 280

Angesichts des herrlichen Wetters dürfte sich nicht nur der Berichterstatter darüber Gedanken gemacht haben, warum die Spiele an der Bundesstraße 75, wie im tiefsten Winter, nach wie vor um 14 Uhr angepfiffen werden müssen. Von einem späteren Sonnabend-Beginn, etwa um 18:00 Uhr oder um 18:30 Uhr, würden nicht nur die Hausfrauen profitieren, die sich dann nicht mit dem Mittagessen beeilen müssten. Auch der Biergenuss der Zuschauer könnte auf die bekömmlicheren Abendstunden verschoben werden, und den Spielern sowie deren Aktionen würden die dann moderateren Temperaturen mit Sicherheit gleichfalls entgegenkommen.

Kein Wunder also, dass läuferische Glanzleistungen beiderseits zunächst nahezu kaum zu bemerken sind. Hingegen versuchen beide Teams vernünftiger Weise den Ball laufen zu lassen. Obwohl dabei die Gastgeber den etwas besseren Eindruck hinterlassen, bietet sich die erste gute Chance den Lurupern. Deren Nummer 8 aber, in Gestalt von Manuel Kaldaic, zielt knapp daneben. Auf der anderen Seite ist es dann kurz hintereinander Michael Kowol, der einmal mit seinem Kopf nicht an eine gut getimte Flanke von Nils Roschlaub herankommt, danach an Keeper Claus Hencke scheitert. Dessen Abpraller setzt Olufemi Smith hoch über den Kasten. Nach einer halben Stunde Spielzeit wieder einmal die Gäste, nur Tobias Leuthold knallt, nahezu unbedrängt, die Kugel weit über das Gehäuse von Frederic Böse in Richtung "Höltigbaum". In der 33. Minute ist es aber dann doch so weit. Zwar verfehlen in der Mitte zwei Meiendorfer den hoch von rechts heranflatternden Ball, doch dann ist auf der linken Seite Roschlaub zur Stelle und lässt mit seinem Flachschuss in die lange Ecke den Gästetorhüter alt aussehen. Kurz vor dem Pausenpfiff nochmals auf der anderen Seite Leuthold, der sich aber ziemlich anfängerhaft vom Ball abdrängeln lässt.

Für den zweiten Spielabschnitt sei es schon vorweggenommen: Den Spielern von der Flurstraße bietet sich 46 Minuten lang keine einzige wirkliche Torschussmöglichkeit mehr. Ganz anders hingegen die Krausz-Hörigen: In der 62 Minute ist es der einheimische Max Anders, der ein gelungenes Kopfballzuspiel von Helge Mau zum 2:0 ins Gehäuse weiterleitet. Nach einem Pfostentreffer und einem von fast von der Torlinie über die Querlatte beförderten Ball dann das schönste Tor des Tages. Dafür sorgt Andreas Krohn, der zunächst zwei Spieler wie Slalomstangen umkurvt, dann zu seinem Nebenmann abspielt, den Ball erneut bekommt, wiederum zwei Kontrahenten zwar nicht im Regen, dafür aber im Sonnenschein, stehenlässt und schließlich überlegt einschiebt (72.). Die Verwirrung der "Dittbernianer" ob dieser Glanztat nutzt nur eine Minute später erneut Roschlaub, als er mit einem Freistoß aus 22 Metern Tormann Hencke überlistet und zugleich seinen Vorsprung in der Scorer-Liste weiter ausbaut. Neun Minuten vor Ende der Partie kann sich sogar noch Smith, dem bis dahin so gut wie alles misslungen war, in die Torschützenliste eintragen, indem er das Spielobjekt zum 5:0-Endstand einstochert.

Schade eigentlich, dass ein Großteil dieser Meiendorfer Elf und ihr Trainer nach Saisonende auseinander gehen. Bei den Lurupern hingegen stellt sich die Frage, ob sie nicht effektiver spielen wollen. Sofern Concordia nämlich nicht das Championat der Hamburg-Liga erringt und somit nicht die selbst auferlegten Marienthaler Vorgaben zum Oberligaaufstieg erfüllt, können die Luruper auf den vierten Level promovieren, falls ihre Vereinsführung es will. In diesem Fall ist es ohne Belang, auf welchem Tabellenplatz außerhalb der Relegationszone sie die Spielzeit 06/07 beenden. Oder aber können sie es nicht besser? Dann allerdings sollte man im Hamburger Westen keine Gedanken an höhere Aufgaben mehr verschwenden und in der kommenden Spielzeit in der Hamburg-Liga einen neuen Anlauf unternehmen.

Punktspiel-Statistik ab 1949 aus der Sicht des Gastgebers:
22 Spiele –6 Siege –6 Remis –10 Niederlagen –33:36 Tore

Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Das Ergebnis war eindeutig und zwar gegen uns, so dass ich zum Spiel nichts mehr weiter zu sagen brauche.

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV):
Ich freue mich natürlich über das Ergebnis und wie es zustande gekommen ist. So könnten wir eigentlich alle glücklich sein, wäre da nicht der Nasenbeinbruch von Andreas Krohn. Ansonsten hoffe ich, dass die Mannschaft ihren jetzigen Schwung auch noch in die letzten Spiele mitnehmen kann.


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