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04.05.2007
Trotz verminderter körperlicher und mentaler Kräfte reicht es für drei Vicky-Punkte von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria –Hamburg-Eimsbütteler Ballspiel-Club 4:1 (0:1)

SC Victoria: Sager – Maric, Schulz, Stendel, Möbius – Trimborn, Huremovic (57. Bajramovic), Rockel (80. Pomorin) – Dönmez (57. Akgül), Ude, Rahn
H.E.B.C.: Wolgast – Aksoy, Eyüpoglu (58. Bektas), Kocadal, Müller – Zöllner, Ismaili, Ajayi, Natusch – Concilio, Meissner (68. Köse)
Tore: 0:1 Ajayi (21.), 1:1 Aksoy (61. - Eigentor), 2:1 Trimborn (79.), 3:1 Bajramovic (90.), 4:1 Bajramovic (91.)
Schiedsrichter: Ruesch (Bergedorf 85), gab zu Beanstandungen keine Veranlassung;
Beste Spieler: Rahn, Bajramovic – Meissner
Zuschauer: 194

Jedem der knapp 200 Zuschauer am Freitagabend auf der "Hoheluft" schien klar zu sein, dass ihm nach der Superleistung des Ehm-Teams nur 46 1/4 Stunden zuvor, nicht schon wieder großer Fußball geboten würde, zumal auch der Tabellenletzte aus der Nachbarschaft nicht unbedingt der Garant dafür war.

So braucht es denn auch nicht zu verwundern, dass der Tabellenführer der Hamburg-Liga zunächst mit schweren Beinen und, wie es scheint, auch mit mentaler Beeinträchtigung von ungezählten mittwöchlichen Bierchen mehr über den Platz kreucht als fleucht. Eine einzige, durch den am Mittwoch nicht eingesetzten Jasmin Huremovic allerdings vergebene, Chance bleibt dann auch bis zur 21. Minute die gesamte erwähnenswerte Ausbeute der Platzherren. Zu diesem Zeitpunkt beweist dann auch Felix Sager seine verminderte Reaktionsfähigkeit. Einen Freistoßball von rechts, getreten durch Lars Meissner, lässt er genau vor die Füße von Michael Ajayi abprallen, so dass der HEBCer keine Mühe hat, das Objekt der allseitigen Begierde über die Linie zu knallen. Auch angesichts dieses Rückstands schaffen es die Gastgeber nicht, sich ihrer Lethargie zu entledigen. So ist es auch nur folgerichtig, dass Tamer Dönmez kurz vor dem Pausenpfiff einen Strafstoß – nach einem Foul an der Strafraumgrenze gegen Felix Rockel – so schwach schießt, dass Keeper Sven Wolgast mühelos abwehren kann.

Auch im zweiten Spielabschnitt bis zur 60.Minute ein kaum veränderter Spielverlauf. Daran ändert sich erst etwas, als Bert Ehm mit Jasmin Bajramovic und Sezgin Akgül gleich zwei neue Spieler einwechselt. Nun gelingt es den wieder ganz in Blau (nomen est omen?) spielenden Gastgebern einmal einen Ball weit nach vorne in Richtung von Antonio Ude zu dreschen. Nur dieser verfehlt voraussehbar sein Ziel und landet stattdessen bei Serday Aksoy auf Seiten der "Reinmüller". Dessen wunderbar angesetzter Kopfball fliegt im hohen Bogen über den aus seinem Kasten in udesche Richtung herausstürzenden Keeper und landet in dessen Gehäuse. Kein Wunder, dass nun die Hohelufter einerseits ob dieser Abendgabe Auftrieb bekommen, die Gäste hingegen Hoffnung und Mut sinken lassen. Nach einer vergebenen Rockel-Chance, einem knapp neben den Kasten gesetzten Rahn-Freistoß und einen weit über das Tor fliegenden Concilio-Schuss folgt gut zehn Minuten vor dem planmäßigen Ende die Vorentscheidung, als Sven Trimborn einen gekonnten Rahn-Heber endgültig im Wolgast-Gehäuse versenkt. Das schönste Tor des Tages dann kurz vor dem Abpfiff: Rahn zirkelt seinen Freistoß genau auf den Kopf von Bajramovic, von wo er dann unhaltbar weitergeleitet wird. Und nochmals ist es der Bruder des vormaligen Paulianers, der in der "added time" ein Zuspiel per Hinterkopf von Timo Möbius zum 4:1-Endstand unter Dach und Fach bringen kann.

Die "Ehmlinge" haben sich mit diesem letztlich klaren Resultat alle Chancen in Richtung angestrebtes Ziel aufrechterhalten, das da heißt "Meister der Hamburg-Liga". Für Heiko Klemme, dem ab der nächsten Saison neuen Trainer an der Tornquiststraße, beginnt die Tätigkeit nun in der Landesliga. Vielleicht nicht die schlechteste Lösung für den Anfang?

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers seit 1945:
22 Spiele – 11 Siege – 6 Remis – 5 Niederlagen – 51:37 Tore

Stimmen:

Stilianos Vamvakidis (Trainer HEBC):
Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Sie hat Victoria einen großen Fight geliefert. Als deutlich bessere Mannschaft sind wir auch verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Nach den verletzungsbedingten Auswechselungen haben unsere Kräfte aber nachgelassen. Trotzdem meine ich, dass das 1:4 gegen uns zu hoch ausgefallen ist, auch wenn es schließlich für Victoria ein verdienter Sieg geworden ist.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Ich konnte heute Gott sei Dank auch Leute einsetzen, die beim Pokalspiel nicht auf dem Rasen gestanden hatten. Trotzdem haben wir in der ersten Halbzeit nahezu alle Zweikämpfe verloren. Erst nach der Einwechslung von Bajramovic wurde es besser, und letztlich ist der Sieg zwar gerecht, wenn auch das Ergebnis zu hoch ausgefallen ist.


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