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04.05.2007
Wittiber macht den Unterschied von



Niendorfer TSV – TSV Buchholz 08 1:0 (1:0)

Niendorfer TSV: Tholen – Westphal, Scholz, Herbert, Gehrke – Prange, Erdmann (90. Wolgast), Eggers – Avarello (60. Hartmann) – Boldt (63. Tredup), Wittiber
TSV Buchholz 08: H. Tietze – Brandes, Kettner, Gege – Prielipp (62. S. Völker) – J. Völker (46. Kühn ), Kunkel, S. Titze, Grühn – Fuhrmann (46. Dittmer), Tuncay
Tore: 1:0 Wittiber (23.)
Gelb-Rote Karte: Tuncay (90., TSV Buchholz)
Besondere Vorkommnisse: Wittiber verschießt einen Elfmeter (20.)
Schiedsrichter: Dühring (SV Nettelnburg/Allermöhe), nahm sich viel zu wichtig
Beste Spieler: keiner
Zuschauer: geschätzt knapp 100

Ein richtiger Torjäger gibt eben nicht auf. Zuerst zimmerte Carsten Wittiber den Ball nach einer Vorlage von Simon Boldt über den gegnerischen Kasten. Dann wurde er angeblich im gegnerischen Strafraum umgerissen und dadurch am Torerfolg gehindert. Zum fällig Strafstoß trat er selbst an und zielte sowohl zu hoch als auch daneben. Drei Einschussmöglichkeiten mussten verstreichen, ehe Niendorfs Oldtimer nach mustergültiger Vorlage in Form einer scharf vor das Tor getretenen Flanke von Tobias Herbert im vierten Anlauf endlich traf. Zum Glück für die Platzmannschaft war wenigstens auf ihren Torjäger Verlass; sonst wäre es wohl nichts geworden mit dem so wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg.

Was beide Teams boten, war nicht gerade zum Herzerwärmen. Weitere Torchancen, die diese Bezeichnung verdient hätten, sprangen bis zur Pause auf beiden Seiten nicht heraus. Unnötig spannend machte es Niendorfs Torhüter André Tholen, als er in der Schlussminute des ersten Durchgangs den Ball außerhalb des Strafraums mit den Händen fasste. Doch der von Lukas Kettner getretene Freistoß verfing sich in der vielbeinigen Niendorfer Abwehrmauer. Im zweiten Durchgang drohte das Spiel zu kippen. Coach Thomas Titze vom Gast aus der Nordheide wechselte in der Pause mit Kay Dittmer und Julian Kühn offensive Spieler ein, die viel mehr wirbelten als ihre Vorgänger Johannes Völker und Carsten Fuhrmann. Den Platzherren eröffneten sich dadurch einige Konterchancen.

Doch richtig aufregend wurde es nur durch Schiedsrichter Paul Dühring, der offensichtlich Gefallen daran fand, die Fußballer mit gelben Karten zu maßregeln. Dass sich nur ja kein Zuschauer innerhalb der Absperrung der doch wirklich großzügig angelegten Sportanlage am Sachenweg aufhielt, schien ihn mehr zu beschäftigen, als das sportliche und eben manchmal auch unsportliche Verhalten der Protagonisten auf dem Platz. Es drohe Ungemach, wenn sich "unbefugte Personen" im Innenraum aufhielten, ließ der Unparteiische in der Pause sogar über den Stadionsprecher verkünden.

Wenn er in Sorge war, er könne den Überblick verlieren, wäre das allerdings eine nachvollziehbare Begründung für das kleinliche und formalistische Gehabe des Unparteiischen gewesen. Denn zum Schluss der Begegnung drohte eben dies; und zwar in Form einer Vielzahl von gelben Karten. So ziemlich jede Unmutsäußerung eines Spielers wurde mit "Gelb" bedacht, sodaß es später nicht einmal verwunderte, daß es Baris Tuncay in der Nachspielzeit ein zweites Mal erwischte und der Buchholzer mit "Gelb/Rot" des Feldes verwiesen wurde. Am Ende hatte der Unparteiische die Spieler mit seiner selbstherrlichen Art so sehr in Rage gebracht, dass es beinahe noch zu Handgreiflichkeiten gekommen wäre.

Fazit: Der Sieg für den Niendorfer TSV geht in Ordnung, weil die Platzherren um eben diese eine Chance, die Carsten Wittiber zum "Tor des Tages" nutzte, gefährlicher waren. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt hat durch diesen Erfolg neue Nahrung erhalten. Für den TSV Buchholz könnte es nun noch einmal eng werden.





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