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06.05.2007
Matthias Reincke sichert Bergedorfer Punktgewinn von



ASV Bergedorf 85 – KSV Holstein Kiel II 1:1 (0:0)

Bergedorf: Behnke – Reincke – Deron, Herrendörfer – Martens, Sobczyk, Moslehe, Melich, Kudling – Klein, Lindemann
Kiel: Preuß – Hassler, Schrum, Hasler, Meyer – Hansen (46. Zmijak), Bruns, Vujcic (46. Hauptmann), Siedschlag – Wulff, Kazior (78. Hardock)
Tore: 1:0 Klein (57.), 1:1 Bruns (70.)
Rote Karte: Melich (87. wg. Beleidigung)
Schiedsrichter: Henze (Wistrow)
Zuschauer: 150
Beste Spieler: Deron, Klein, Reincke – Bruns, Meyer, Siedschlag

Da Bergedorf 85 seit Wochen personell verletzungsbedingt stark dezimiert ist, steckt die Elf von Rüdiger Schwarz doch noch im zeitweilig nicht mehr vermuteten Abstiegskampf. Eine Situation, die den Coach nach der 1:4-Pleite beim St. Pauli-Nachwuchs ins Grübeln brachte, denn im Abwehrzentrum haperte es personell gewaltig. Schwarz machte aus der Not eine Tugend, funktionierte Goalgetter "Matte" Reincke kurzerhand zum freien Mann hinter der Abwehr um und hatte am Ende Erfolg mit dieser Maßnahme, denn ein glücklicher Punktgewinn gegen die überlegenen Gäste könnte noch einmal Gold" wert sein. "Ich hatte keine Alternative mehr auf der Liberoposition. Da blieb nur Matte. Wer weiß, wofür wir diesen Punkt noch mal brauchen", wusste der Elstern-Trainer sehr wohl um die Bedeutung seiner Maßnahme und der Wichtigkeit des erreichten Punktes

Der Kieler Regionalliga-Nachwuchs begann überraschend stark, kontrollierte Ball und Gegner und zeigte sich äusserst präsent. Da von den "Elstern" spielerisch nicht viel zu erwarten war, war es auch nicht verwunderlich, dass diese sehr tief in der eigenen Hälfte standen und lediglich per Konter versuchten wollten, zu Torerfolgen zu kommen. Doch lediglich einen harmlosen (Verzweiflungs)-Schuss von Martin Sobczyk aus 30 Metern musste Holstein Keeper Hendrik Preuß vor der Pause abfangen.

Ganz anders die "Störche": Der in Halbzeit eins noch agile Kieler-Torjäger Tim Wulff lieferte sich mit 85-Manndecker Paul Deron nicht nur packende Duelle, sondern hätte auch in der 16. und 32. Minute seine guten Möglichkeiten nutzen müssen, um seine Elf auf die Siegerstraße zu schießen. Doch die hochverdiente Pausenführung blieb aus, und das sollte sich rächen.

Gleich nach dem Wiederanpfiff unterlief zunächst Kiels Nico Schrum ein schwerer Patzer, den Ali Moslehe allein vor dem Gästetor jedoch nicht ausnutzen konnte. Schon hier deutete sich aber an, dass die Hausherren doch noch etwas mehr für die Offensive tun wollten. Und schon der nächste Versuch, das Tor der Kieler zu treffen, war von überraschendem Erfolg gekrönt. Sven-Arne Klein konnte einen Freistoßabpraller per sehenswertem Hackentrick (57.) zur Führung verwerten.

In der Folge versuchten die Elstern diese Führung diszipliniert zu verteidigen. Die Defensivabteilung um Matthias Reincke ging, wie über die gesamte Distanz, kompromisslos und agressiv zu Werke und kaufte so dem Gegner den Schneid fast völlig ab. Trotz aller spielerischen Dominanz reichte es für die Kieler lediglich noch zum verdienten Ausgleich. In der 70. Spielminute war es Timo Bruns, der einen Nachschuss (zuvor hatte der ansonsten unsicher wirkende eigentliche Bezirkligakeeper Jörg Behnke eine Kazior-Kopfball noch bravourös abwehren können) verwandeln konnte. Mehr hatten die Gäste in der Schlussphase in Sachen Tordrang nicht zu bieten.

Und, wer weiß: Hätte Björn Lindemann seine Volleyabnahme zwei Minuten nach dem Ausgleich richtig getroffen, vielleicht wäre für die Elstern sogar noch ein "Dreier" drin gewesen. So konnte die Schwarz-Elf zwar auch das sechste Spiel in Folge nicht gewinnen, doch wie sagte es schon der Trainer selbst: "Wer weiß, wofür der Punkt noch mal gut ist"…



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