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10.05.2007
Kurioses aus Meiendorf von Peter Strahl




Wer auch immer auf den Fußballplätzen der Hamburg-Liga unterwegs ist, wird in vielen dortigen Stadionzeitungen sicherlich Zitate aus oder Abschriften von hafo.de-Berichten gefunden haben. Nun haben auch wir etwas gelesen, dass seiner Kuriosität wegen den Lesern dieser Seiten nicht vorenthalten werden soll. Harry Gigar, der Macher der äußerst gelungenen "MSV aktuell", wird gegen einen Abdruck der Story an dieser Stelle gewiss nichts einzuwenden haben.

An alle Raucher und Nichtraucher!


Das ist wohl die beste Anwaltsgeschichte des Jahres und wohl auch des Jahrzehnts! Sie ist wahr und hat den ersten Platz im amerikanischen Wettbewerb der Strafverteidiger(Criminal Lawyer Award Contest) gewonnen:

In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teuren Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem, gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf und forderte danach die Versicherung auf, den Schaden zu ersetzen.

In seinem Anspruchsschreiben führte er auf, dass die Zigarren durch eine Serie kleiner Feuerschäden vernichtet worden seien. Die Versicherung weigerte sich jedoch selbstverständlich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass der Anwalt die Zigarren bestimmungsgemäß ver(b)raucht habe. Der Rechtsanwalt klagte daraufhin und gewann!

Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch zwar unverschämt sei, doch ergäbe sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben habe. Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzusträngen, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 US-Dollar an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren bei den zahlreichen "Feuerschäden" verloren hatte.

Doch jetzt kommt es: Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet. Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht, wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versicherten Eigentums zu vier Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 US-Dollar Geldstrafe verurteilt.








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