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15.05.2007
Vicky fehlt noch ein Punkt zur Meisterschaft von


präsentiert:


SC Victoria – SV Curslack-Neuengamme 4:1 (2:1)

SC Victoria: Ludewig – Maric (46. Aktan), Asante, Stendel – Möbius, Fredenburg (78. Blaedtke), Bajramovic, Rahn – Akgül, Ude, Rockel (61.Dönmez)
SV Curslack-Neuengamme: Maack – Franke, Figge, Wyrwinski – Schümann, Fidanakis (80. Gothmann), Theetz (61. Kock), Menger, Heitmann (88. Andrade) – Spill, Ulusoy
Tore: 1:0, 2:0 Bajramovic (5., 41.), 2:1 Wyrwinski (45.+3), 3:1 Heitmann (75., ET), 4:1 Akgül (89.)
Besondere Vorkommnisse: Ludewig hält Foulelfmeter von Wyrwinski (90.)
Schiedsrichter: Ehlert (Groß Flottbek), unauffälliger Leiter einer ruhigen Partie
Beste Spieler: Bajramovic, Rahn - Ulusoy
Zuschauer: 212

Vicky machte heute einen großen Schritt Richtung Meisterschaft. Nachdem der einzig verbliebene Rivale aus Meiendorf ein 4:1 vorgelegt hatte, zogen gut 30 Minuten später die Jungs von Coach Bert Ehm mit demselben Resultat nach. Somit bleibt der Vorsprung, bei noch zwei Spielen, bei sechs Punkten und neun Toren Vorsprung. Die Meisterfeier dürfte somit am Freitag nach dem Spiel gegen den SC Concordia steigen. Gästetrainer Torsten Henke ließ es sich jedoch nicht nehmen, bereits heute zur Meisterschaft zu gratulieren.

Aber bevor Henke dieses tun konnte musste der SC Victoria heute erst eine Pflichtaufgabe erfüllen. Dieses tat er jedoch im Stile eines Meisters. Die Tore wurden allesamt zu psychologisch wichtigen Zeitpunkten erzielt: kurz nach Anpfiff, kurz vor der Pause, kurz nach der Pause, sowie kurz vor dem Ende. Zudem ließen sich die Hausherren von dem ebenfalls nur kurz vor der Pause, ebenso psychologisch wertvoll, gefangenen Anschlusstreffer nicht aus dem Konzept bringen.

Mit der ersten Ecke wurde nämlich das Gästekonzept ausgehebelt. Der von Stephan Rahn getretene Eckball fand mit Jasmin Bajramovic am zweiten Pfosten einen dankbaren Abnehmer. Ungestört konnte dieser den Ball über die Linie drücken. In der Folge trat Vicky nun souverän auf, und bestimmte das Geschehen ohne jedoch zwingende Torchancen sich zu erspielen. Mitte der ersten Hälfte kippte das Spiel jedoch. Immer wieder trat Onur Ulusoy in Erscheinung. Zweimal verfehlte er das Tor nur um Zentimeter. Bei beiden Chacen profitierte er von Stellungsfehlern Jonah Asantes. Wie ein Meister befreite sich Vicky kurz vor der Pause aus der Umklammerung. Einen Freistoß von Rahn konnte Gästekeeper Sebastian Maack nur mit Mühe um den Pfosten lenken. Die anschließende Ecke verlief jedoch nach dem alten Muster: Ecke Rahn, Kopfball Bajramovic = Tor. Allerdings protestierten die Gäste vehement gegen den Treffer, da Timo Heitmann vermeintlich vor der Linie den Ball geklärt haben soll. Der Schiedsrichterassistent zeigte jedoch umgehend zur Mittellinie.

In der Nachspielzeit konnten die Gäste noch den Anschlußtreffer erzielen. Wieder mal war eine Standardsituation der Ausgangspunkt. Nach einem Eckball konnte Vicky nicht konsequent klären, und zu allem Überfluss hob Asante im Gewühl noch das Abseits auf, so dass Marco Wyrwinski den Ball über die Linie stochern konnte. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabine.

Laut Coach Ehm sollen seine Mannen ob des Anschlusstreffers geschockt in der Kabine gesessen haben. Davon war nach Wideranpfiff jedoch nichts zu sehen. Wieder führte der erste Angriff zum Torerfolg. Antonio Ude setzte sich stark über rechts durch und seine Reingabe drückte beim Rettungsversuch Timo Heitmann über die eigene Linie. Damit war das Spiel erledigt. Vicky hatte in der Folge zwarnoch einige Chancen den Spielstand zu erhöhen, hatte aber nicht genug Zielwasser getrunken.

Erst in den letzten Minuten wurde es dann noch mal interessant. Zuerst vollendete Sezgin Akgül einen Konter und anschließend dann noch einmal Aufregung auf der anderen Seite. Der heute indisponierte Asante konnte sich im Sechzehner nur mit einem Foul helfen, und Schiedsrichter Ehlert pfiff sofort. Wyrwinski wollte aber anscheinend nicht weiter verkürzen. Seinen schwach geschossenen Elfer konnte Florian Ludewig sicher klären.

Vicky braucht aus den letzten beiden Partien noch einen Punkt um die ersten 50 Prozent des Doubles sich zu sichern. Nach der heutigen Leistung sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn auf der Zielgeraden noch was passieren sollte. Nennenswert war heute noch die Tatsache, dass Matthias Blaedtke nach gut einem Jahr sein Comeback gab.

Die SVCN zeigte eine starke Leistung und wenn Ulusoy nur eine Chance genutzt hätte wäre das Spiel vielleicht anders ausgegangen. Bert Ehm bescheinigte den Gästen jedenfalls eine Leistung, die in der letzten Zeit kaum eine Mannschaft auf dem Sportplatz Hoheluft gezeigt habe. Viel Lob hat der beste Aufsteiger diese Saison zu Recht bekommen. Mit einem so gut gefüllten Punktekonto hatten vor der Saison die wenigsten Experten gerechnet.


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