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17.05.2007
Lurup geht nach Wasserschlacht baden von Kai Peters



SV Lurup – HSV Barmbek-Uhlenhorst 1:2 (0:0)

SV Lurup: Hencke - Lauschat, Wehrheim, Esbruch - Friedrich, Suaidy (82. Windscheid) Carallo, Kaladic, Leuthold - Bräuer, Schacht
HSV Barmbek-Uhlenhorst: Kleinschmidt - Stüve, Bohnhorst, Scheer – Maciejewski (83. Bankowski), Braun, Möller-Riepe, Rodrigues, Osman (30. Mellmann) – Kartal (73. Hasenpusch), Stamer
Tore: 1:0 Leuthold (50., FE), 1:1 Mellmann (75.), 1:2 Hasenpusch (83.)
Schiedsrichter: Kleenlof (Estebrügge) pfiff kleinlich, übersah dafür das ein oder andere Foulspiel, war beim umstrittenen Elfmeter nicht auf der Höhe
Beste Spieler: Kaladic, Leuthold – Mellmann, Hasenpusch, Kleinschmidt
Zuschauer: handgezählte 83

„Verdienter Sieg“ - mehr ließ sich ein sichtlich angefressener Coach des SV Lurup nach Spielschluss nicht entlocken, während sich die erfolgreichen Barmbeker Fußballakrobaten von den mitgereisten, lautstarken Fans des Barmbeker Pöbels feiern ließen. Dabei ging das Duell des Tabellenfünften aus Lurup gegen den direkten Nachbarn des Tableaus aus Hamburg-Barmbek recht vielversprechend los, als nach nur sieben Minuten das Runde im Eckigen zappelte; dem Treffer blieb allerdings völlig zurecht die Anerkennung versagt, befand sich Schütze Tobias Leuthold um einen guten Meter im Abseits. Bereits wenige Minuten zuvor wäre dem jungen Barmbeker Naser Osman um ein Haar die Führung für seine Farben gelungen, wäre ihm der Ball aus knapp acht Metern nicht -salopp gesprochen- über den Schlappen gerutscht. In der Folge passte sich das Spielgeschehen beider Equipen den schauerlichen Witterungsverhältnissen an, denen am heutigen Abend abgezählte 83 Personen standhaft trotzten, wobei die Gäste von Trainer Peter Martens ein leichtes Übergewicht an Torschüssen verzeichneten, von denen Dogan Kartals Versuch in der 39. Spielminute die wohl meiste Torgefahr für den Kasten von Claus Henke bedeutete. Die beste Gelegenheit der Hausherren, denen unter der Woche im übrigen die Lizenz für Oberligaspielzeit 07/08 ohne Angaben von Gründen vom Norddeutschen Fußballverband verwehrt (Klage gegen diese Entscheidung ist wohl bereits eingereicht) wurde, vergab Lurups Manuel Kaladic, der nach einer Kopfballablage von Leuthold aus aussichtsreicher Position über das Tor schoss.

Nach einer anscheinend energischen Halbzeitansprache kamen beide Teams nach dem Pausentee deutlich engagierter in die Partie und zeigten endlich den Willen, die „Goldene Ananas“ für sich zu gewinnen. Den Anfang gleich nach Wiederbeginn machte BU-Angreifer Philip Stamer, dessen Kopfball sich in den Torwinkel neigte und nur so eben von Hencke über, bzw. auf den Querbalken seines Tores gelenkt werden konnte. Als nach langem Zuspiel Lurups Leuthold angespielt wurde, dieser den Ball mit seiner obersten Körperextremität mitnahm und im Strafraum nach einer – sagen wir mal wohlwollend dezenten, aber durchaus regelkonformen „Berührung“ durch BU-Mann Lars Scheer blitzschnell zu Boden fiel, fühlte sich der äußerst kleinlich pfeiffende Schiedsrichter Kleenlof aus Estebrügge genötigt, diese Schauspieleinlage mit einem Strafstoß zu belohnen. Der Mahr, der Gefoulte solle niemals selbst den Strafstoß vollziehen, zum Trotz schnappte sich Leuthold das Spielgerät und verwandelte gekonnt und unhaltbar zur Luruper Führung (50.). Beflügelt durch den Führungstreffer spielte der SV Lurup nun befreit auf und hatte nun Möglichkeiten, den Sieg mit einem weiteren Treffer nahezu perfekt zu machen, doch scheiterten Marco Esbruch (60.) wie auch Yannick Bräuer (62.) mit jeweils hundertprozentigen Torchancen, freistehend an BU-Rückhalt Sascha Kleinschmidt.

Bis auf einen Distanzschuss von Thomas Braun (70.), den Lurups Hencke mühelos aus der Luft fischte, hatte BU nach der Pause bis dato keine nennenswerten Offensivaktionen aufzubieten. Die spielentscheidende Szene ereignete sich in der 73. Minute, in der Peter Martens für Dogan Kartal Angreifer Markus Hasenpusch brachte und damit den Sieggaranten für BU einwechseln sollte, denn jener „alte Hase“ sorgte für neuen Schwung im Angriff und leitete just den Ausgleichstreffer durch den jungen Kevin Mellmann ein. Nachdem Lurup-Schlussmann Hencke abermals zur Stelle war, aber die flache Hereingabe von Hasenpusch nur mittig abwehren konnte, schnappte sich Mellmann das Corpus Delicti mit dem Rücken zum Tor stehend, brachte es unter Kontrolle und bugsierte des Spielgerät sodann gescheit aus wenigen Metern in das Tor (75.). Knapp zehn Minuten Später spielten erneut diese beiden Protagonisten die Hauptrolle eines von Erfolg gekröhnten Angriffs. Dieses Mal flankte Mellmann weit in den Sechzener der Luruper -vorbei an Freund und Feind- aber nicht vorbei an eben jenem „alten Hasen“, Markus Hasenpusch, der am Fünfmeterraum lauerte und das Runde in Torjägermanier aus kurzer Distanz ins Eckige beförderte (83.). Das Ergebnis war gedreht, weder Lurup noch BU kamen in den verbleibenden Spielminuten mehr zu einer gefährlichen Möglichkeit, wobei sich die Gäste aus Barmbek auf Ergebnisverwaltung beschränkten und mit diesen drei Punkten in der Tabelle nun an Lurup vorbeizogen.

Stimmen:

Peter Martens (BU):
"Wir haben von meiner Mannschaft ein gut vorgetragenes Spiel gesehen, man konnte sehen, dass die Jungs Lust hatten, hier Fußball zu spielen. Auf unserem schlechten Rasen ist das ja kaum möglich. Der Schiedsrichter hat mir vor allem in der ersten Halbzeit viel zu kleinlich gepfiffen. Der Elfer war keiner, ich glaube, dass konnte jeder sehen. Fast hätte der mir den Abend verdorben, erst stehst du auf dem Weg hierher in 12 Staus, dann dieses schlechte Wetter und zu Guter Letzt gibt der so einen Elfmeter. Der Sieg meiner Mannschaft geht völlig in Ordnung.“

Oliver Dittberner (SV Lurup):
„Verdienter Sieg“ (Zitat Ende)


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