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18.05.2007
Gedämpfte Stimmung auf der Hoheluft von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – SC Concordia 0:1 (0:1)

SC Victoria: Ludewig – Aktan, Schulz, Möbius (72. Dönmez), Stendel – Fredenburg (58. Rockel), Bajramovic, Trimborn, Akgül – Ude (80. Huremovic), Rahn
SC Concordia: Kindler – Reymann - Smereka, Blättermann, Mandic, Iwosa – Kalla (24. Erlebach), Janke – Pornhagen (57. Jakobs), Harms, Jurkschat
Tore: 0:1 Reymann (23.)
Gelb-Rote Karte: Rahn (70. – wdh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Prochnow (Grün-Weiß Eimsbüttel), wurde es schwer gemacht, echte von geschauspielerten Fouls zu unterscheiden;
Beste Spieler: Ludewig, Trimborn – Kindler, Reymann
Besondere Vorkommnisse: Steffen Harms (SCC) scheitert mit seinem Foulelfmeter an Florian Ludewig (90.)
Zuschauer: 439

Vor dem letzten Heimpunktspiel auf der Hoheluft, das zugleich den traditionsreichsten Background der gegenwärtigen Hamburg-Liga besitzt, gab es drei Möglichkeiten: Vicky holt mindestens einen Punkt und kann danach stehenden Fußes den 15. Meistertitel auf höchsten Level der Hansestadt feiern (zuvor sieben Titel bis 1945 und ebenfalls sieben nach Weltkrieg II, 1918-19 allerdings als Kriegsvereinigung mit Hamburg 88). Vicky verdaddelt und muss bis zum Sonntag warten und schauen, wie der Meiendorfer SV auf dem Rupprechtplatz abschneidet. Falls die Krausz-Hörigen aber von dort drei Punkte mitnehmen sollten, wird erst am kommenden Freitag endgültig über die Erringung des Championats entschieden, wobei auch dann alles für die Gelb-Blauen - dank ihrer aktuell um neun Tore besseren Differenz - spricht.
Cordi-Keeper Marcel Kindler war nicht zu überwinden ... weder mit "halblegalen" Mitteln ...

Doch die Platzherren wirkten an diesem Freitagabend seltsam gehemmt. Allen voran, die Stütze der victorianischen Gesellschaft, Stephan Rahn, dem überhaupt nichts gelang und der sich seinen Frust schließlich durch den Doppelkarton honorieren ließ.

Etwas überraschend verlor der designierte Meister von der Hoheluft zu Hause mit 0:1 gegen Concordia Hamburg, die sich damit Platz 3 sicherten. In einem abwechslungsreichen Spiel bei bestem Fußballwetter gingen die Marienthaler früh in der 23. Minute in Führung. Nach der ersten, von Paul Janke getretenen, Ecke köpfte Libero Reymann unbedrängt aus sechs Metern ein und war damit doch nicht der Held des Tages. Denn Torwart Kindler raubte ihm die Show, war bester Concorde und zog den Ehm-Schützlingen quasi ganz alleine den Zahn. Zahlreiche Glanzparaden verhinderten sicher geglaubte Tore. Note 1. Wie soll Cordi nächstes Jahr bloß hinten gleichwertigen Ersatz beschaffen, wenn es Kindler gen Lurup zieht? (Anmerkung der Redaktion: Nachfolger Sebastian Voss ist auch ein sehr guter Mann). Die schon geplante Meisterfeier (ein Punkte hätte ja gereicht) davon schwimmen sehend, wurde das Spiel ziemlich nickelig. Gefühlte acht gelbe Karten für die Blau-Gelben, eine davon sollte in der 70. Minute böse Folgen haben: "Du-hast-die-Haare-schön"-Rahn flog (zu Recht!) mit gelb-rot vom Platz. Aber auch in Unterzahl zog Vicky ein ansehnliches Spiel auf und versuchte die letzte halbe Stunde wirklich alles, um zum Ausgleich zu kommen. Aber an Kindler kam keiner vorbei. Natürlich gab es zahlreiche (erstklassige) Konterchancen, aber besonders "Flummi Nr. 11" (so'n blonder Hinfaller) tat sich als Chancentod hervor. Die Krönung seiner schwachen Leistung lieferte er mit einem verschossenen Foulelfmeter in der 90. Minute ab. So blieb es beim 0:1. Irgendwie gerecht aber doch nicht ok. Aufgrund der kämpferischen Leistung hätte Vicky ein Remis verdient gehabt, aber andererseits hatte Cordi vier bis fünf glasklare Chancen zu weiteren Treffern.

Sie werden es gemerkt haben, geschätzte hafo.de-Leser, der vorstehende Absatz liest sich ein wenig anders als Sie es sonst von diesem Berichterstatter gewohnt sind. Er gibt aber den Spielverlauf trefflich wieder und war in Rekordzeit in unser Forum eingestellt. Da aber nicht jeder unserer Leser dorthin einen Zugang hat, sollte Ihnen dieser Report nicht vorenthalten werden. Vielleicht haben wir ja auch mit dessen Schreiber Verstärkung für die neue Saison gefunden, die wir dringend benötigen.
... noch mit "illegalen" - Kindler hielt alles.

Nur noch dies sei dem Vorstehenden hinzugefügt: Nach dem Spiel ließen sich die Concorden von ihrem Anhang reichlich feiern. Doch dafür gab es eigentlich keinen Grund, da zum Einen deren Leistung an diesem Abend auch nicht gerade berauschend gewesen war, zum Anderen deren gespielte Saison nach dem furiosen Auftakt mit sechs Punkten und 12:0 Toren alles andere als überzeugend verlief. Deren dritter Platz in der Endabrechnung erscheint für eine Mannschaft mit derartigem Spielermaterial einfach zu wenig.

Nachdem es nun erst einmal mit der Titelfeier nichts geworden ist, richten sich aller Blicke auf den Rupprechtplatz, wo die Meiendorfer in der Begegnung bei BU am Sonntagnachmittag versuchen wollen, die Meisterschaftsentscheidung auch weiterhin bis zum kommenden Freitag offen zu halten.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers seit 1920:
58 Spiele – 23 Siege – 17 Remis – 18 Niederlagen – 115:95 Tore

Stimmen:

Andreas Klobedanz (Trainer SV SC Concordia):
Wir wollten zwar dem kommenden Meister nicht die Feier versauen, wir wollten aber auch nicht mit hängenden Köpfen den Platz verlassen. Außerdem war es unser Ziel den dritten Platz in der Endabrechnung zu erreichen und das ist uns schließlich auch recht gut mit einem, wie ich meine, verdienten Sieg gelungen.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Hochachtung für die Concorden, die uns nichts geschenkt haben. Wir konnten zwar zeitweise das Kommando auf dem Platz übernehmen, sind aber letztlich am besten Mann auf dem Platz gescheitert und das war der Torwart von Concordia. Er hatte zwar keinen allzu schweren Bälle zu halten, doch das war nur der Tatsache zu verdanken, dass er in jeder Situation richtig gestanden hat. Nun wollen wir erst einmal sehen, wie BU es am Sonntag macht, und danach müssen wir möglicher Weise am kommenden Freitag das Heft noch einmal selbst in die Hand nehmen.








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