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23.05.2007
Der AFC verabschiedet sich von seinem Trainer Andreas Prohn mit einem Sieg von Peter Strahl



FC St Pauli II –Altonaer FC 93 0:2 (0:0)

FC St Pauli II: Pliquett – von Wensierski (85.), Adrion, Kalla, Opoku-Karikari – Hinzmann, Prediger, Yamrali (67. Flatken), Iscan (61. Yilmaz) – Algan, Prokoph
Altonaer FC 93: Hinz – Rakokevic, Petersen, Brück, Westphal – Sachs (85. Hoose), Stilz, Röhr, Kappler – Starck (60. Gürel), Tunjic
Tore:: 0:1 Tunjic (78.), 0:2 Tunjic (90+1)
Rote Karte: Opoku-Karikari (79., unsportliches Verhalten)
Schiedsrichter: Born (SV Bergstedt) mit Ehrenfort (Tura Harksheide) und Heinrich (FC Teutonia 05) an den Linien hatten in der Nachspielzeit mental wohl schon abgeschaltet, ansonsten ohne Fehl;
Beste Spieler: Sachs, Tunjic - keiner
Zuschauer: 618

Auch wenn der Berichterstatter sich ansonsten nur Spielen der Hamburg-Liga anzunehmen pflegt, so wollte er sich doch das Vergnügen nicht entgegen lassen, zum guten Ende auch ein Spiel des vierten Levels in Augenschein zu nehmen. Dies umso mehr, als sich im letzten - vorgezogenen - Oberligaspiel dieser Saison auf Hamburger Territorium mit dem zweiten Team des FC St Pauli und den Altonaern die besten "Semi-Amateure" der Hansestadt unter der Leitung dreier bekannter Einheimischer gegenüberstehen sollten.

Doch, was es dann in den ersten 45 Minuten von beiden Mannschaften zu sehen gibt, ist von außerordentlicher Dürftigkeit. Nichts passt hüben wie drüben zusammen und so gibt es gerade mal – wenn überhaupt - zwei berichtenswerte Szenen in diesem Spielabschnitt. Bei der einen säbelt Paulis Gökhan Iscan – unbedrängt und nur wenige Meter vor dem AFC-Gehäuse - über den Ball, in der zweiten muss sich Millerntor-Keeper Benedikt Pliquett schon ein wenig anstrengen, um einen Ball von Philip Röhr unter Kontrolle zu bekommen.

Gott sei Dank – für den neutralen Beobachter – steigert sich nach der Halbzeitpause das spielerische Niveau aber, jedenfalls soweit es die Schwarz-Weiß-Roten betrifft. So ergeben sich für diese auch gute Chancen, wie die für Philip Röhr, der es aber Iscan gleichtut (55. Minute), und zweimal Andreas Kappler, der zunächst eine Flanke des gerade eingewechselten Fatih Gürel nicht erreicht und dann mit seinem Schuss an Pliquett scheitert, und schließlich für Jakob Sachs, dessen Flachschuss von rechts knapp neben dem langen Pfosten vorbeizischt (65.). Auf der anderen Seite ist es der vormalige 93er, Berkan Algan, der ziemlich anfängerhaft die einzige gute Möglichkeit der Platzherren eine Viertelstunde vor Spielende vergibt. Das macht dann Jürgen Tunjic in der 78. Minute schon viel besser, als er einem flach von der rechten Seite hereingespielten Ball hinterher taucht und per Kopf Pliquett chancenlos lässt. Wie schon beim Cup-Semifinale der Ersten, so versucht auch an diesem Abend ein Keeper der Paulianer zu retten, was noch zu retten ist und begibt sich in die Offensive. Doch die 93er sind auf der Hut und können das Leder nach vorne schlagen. Über drei Stationen erreicht es wiederum Tunjic, der aus großer Distanz in der "added time" zum 0:2-Endstand in den verlassenen Kasten einlochen kann. Nur der gute Mann stand etliche Meter im Abseits, und es wird das Geheimnis des spielleitenden Triumvirats bleiben, warum sich dessen Position ihrer Wahrnehmung nicht erschloss. Der Schlusspfiff unmittelbar danach lässt jedoch alle Überlegungen in dieser Richtung für überflüssig erscheinen.

Stimmen:

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Obwohl wir in dieser Saison viele Punkte liegen gelassen haben, bin ich letztendlich mit dem Abschneiden meiner Mannschaft zufrieden. Diesmal haben wir 55 Punkte erspielt und damit sieben Punkte mehr als in der Vorsaison. Außerdem haben wir uns auch zumindest um einen Tabellenplatz in der Schlusstabelle verbessert. Nach unserem Spiel in der zweiten Halbzeit, so meine ich, haben wir auch heute zu Recht gewonnen.

Klaus-Peter Nemet (Trainer FC St Pauli II):
Auch ich meine, dass das Abschneiden meiner Mannschaft die Saison über aller Ehren wert gewesen ist. Nur von ihrer heutigen Leistung kann ich natürlich nicht überzeugt sein.


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