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25.05.2007
Trotz dreier Punkte für Meiendorf erreicht die Mannschaft ihr Ziel nicht von Peter Strahl




Meiendorfer SV – TSV Uetersen 2:0 (0:0)

Meiendorfer SV: Böhmer (58. Böse) – Kirbach (75. Fürstenberg), Schumann, Krohn, Sterczyk – Mau, Werwath, Anders (46. Kowol), Lund – Roschlaub, Smith
TSV Uetersen: Thiele – Anders – Kabashi, Haye – Sommer, Martin Bushaj (58. Saaba), Fleischanderl, Förster – Kilb (65. Cetinkaya), Turan (75. Mark Bushaj), Blaedtke
Tore: 1:0 Smith (48.), 2:0 Kowol (50.)
Rote Karte: Thiele (84., grobe Unsportlichkeit)
Schiedsrichter: Timm (SC Egenbüttel), machte keine auffälligen Fehler
Beste Spieler: Krohn - Thiele
Zuschauer: 260

"Alea jacta est" oder wie es in anderen Quellen heißt "aleae jactae sunt", soll der römische Imperator Caesar anno 69 a.c. gesagt haben, als er zur Eröffnung des Bürgerkrieges (bellum civile) im Begriff war, den Rubicon zu überschreiten. Gut 2000 Jahre später sind nun auch in der Hamburg-Liga die "Würfel gefallen" nur zu beider Mannschaften wenig glücklichem Ende. Für den Gewinner reicht es nur zu einem undankbaren zweiten Platz, der Verlierer der Begegnung muss trotz beeindruckender Gegenwehr als Relegationist den Weg in die Landesliga antreten.

Die Gäste aus Uetersen, vielfach auch als "Rosenstädter" bezeichnet, machten den Platzherren im ersten Spielabschnitt deren finalen Punktgewinn keinesfalls leicht. Aus einer gesicherten Abwehr heraus näherten sie sich mit langen Bällen immer wieder gefährlich dem gegnerischen Tor, hatten aber dennoch nur eine echte Chance. Dafür sorgte nach 20 Minuten MSV-Keeper Karsten Böhmer, als er dem unweit der 16-Meter-Linie postierten Christian Kilb die Kugel punktgenau vor die Füße legte. Der ob dieser guten Tat Verdutzte aber piekte weit überweg. Doch auch den Meiendorfern wurden fruchtbringende Aktionen schwer gemacht. Bei einem Knaller des, nach seinem Kieferbruch mit einer Maske spielenden, Andreas Krohn und einem Kopfball von Max Anders reagierte Goali Sven Thiele zweimal großartig.

Zur Pause war dann wohl die Kunde vom 1:1 in Pinneberg in die Kabinen der Platzherren durchgedrungen. Jedenfalls legten sie danach los wie die Feuerwehr. Das 1:0 in der 48. durch Olufemi Smith – mehr gestolpert als geschossen – und der Volleytreffer des eingewechselten Angreifers Michael Kowol nur zwei Minuten später, ließen Hoffnung im Spektatorium auf eine nun beginnende Torejagd entstehen. Doch daraus wurde nichts. Im Gegenteil, die Begegnung verflachte immer mehr und bekam erst sechs Minuten vor Abpfiff wieder ihren Reiz. Just zu diesem Zeitpunkt hatte nach einem Gerangel vor dem Gästetor deren Schlussmann Thiele - bis dahin bester Spieler seiner Elf – Nils Roschlaub zu Boden gestreckt. Der Anblick des daraufhin zu Recht folgenden "carton rouge" ließ ihn total ausflippen und fast schien es so, als wenn er nur mittels einer Zwangsjacke vom Platz gebracht werden könnte. Doch auch gegen nunmehr Unterzählige gelang der Krausz-Elf nichts mehr, das der Erwähnung wert wäre.

Die Uetersener verließen nur minimal gesenkten Hauptes den Platz und schienen bei Freibier und Spanferkel, das Sponsoren des Meiendorfer SV für Alle gespendet hatte, ihren Abstiegsfrust bereits vergessen zu haben.

2 Spiele –2 Siege – 0 Remis – 0 Niederlagen – 5:2 Tore

Stimmen:

Peter Ehlers (Trainer SV Lurup):
In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut mitgespielt. Nach dem Doppelschlag nach dem Wiederanpfiff war die Partie dann aber für uns gelaufen. Wir haben den Klassenerhalt auch nicht heute verloren, das war bereits zuvor geschehen. Bedauerlich ist natürlich, dass unser sehr engagierter Torwart heute die Nerven verloren hat.

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV):
Es ist immer eine sehr schwierige Situation, wenn, wie heute, Freud und Leid so dicht bei einander liegen. Wer weiß, was hier im Verein los gewesen ist, weiß auch die Tatsache, dass wir in dieser Saison 69 Punkte geholt haben, richtig zu bewerten. Nur Victoria hat noch besser abgeschnitten und deshalb herzliche Glückwünsche in Richtung Hoheluft. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei Allen bedanken, die am Erfolg der Mannschaft mitgewirkt haben. Für mich war es hier eine erfüllte Zeit.


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