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01.11.2003
Kropp weiterhin mit Auswärtsschwäche von


FC St. Pauli II - TSV Kropp 2:1 (1:0)


FC St. Pauli II: Miethe - Melich, Hempen, Oduro-Opuni, Schacht - Flatken (ab 62. Ahrens), Kara, Ansorge (ab 72. Rakocevic), Albrecht - Akbel (ab 83. Tessen), Bingana
TSV Kropp: Greve - Pietrzak, Böhnke, Sämann, Bewarder - Hamm, Daniel, Gehrke, Hinrichs - F.Grbavac, J.Grbavac
Tore: 1:0 Bingana, 2:0 Akbel, 2:1 Gehrke
Schiedsrichter: Lars Heitmann (TuS Wagenfeld)
Beste Spieler: Miethe, Hempen - Gehrke
Zuschauer: 252

Sasel-Manager und Zaungast an der Sternschanze Michael Schickel wünschte sich so sehr einen Sieg für St. Pauli, "bei dem sich der Gegner auch mal wehrt" (in Anspielung auf das 0:4 seiner Elf vor 14 Tagen), doch er wurde meist enttäuscht. In den ersten zwanzig Minuten waren die Gastgeber zwar dominant, beherrschten Ball und Gegner, doch fand die Bergmann-Elf in zwingenden Situationen nicht zum Abschluss. Letztendlich ging der Sieg allerdings durchaus in Ordnung.

Abtasten war nicht angesagt und so legte der braun-weiße Nachwuchs auch gleich mächtig los. Allerdings blieben Chancen von Flatken (5.), Ansorge (6.), Bingana (10.) und Albrecht (17.) allesamt ungenutzt. Maßgeblichen Anteil daran hatte TSV-Keeper Uwe Greve, der einige gute Möglichkeiten der Gastgeber entschärfte.

Nach knapp einer halben Stunde war dann aber auch Greve machtlos, als Bertrand Bingana einer relativ schwachen Schuss absandte, den Kropps Timo Bewarder ins eigene Netz abfälschte. 1:0 - die Kiezkicker wurden für ihr unermüdliches Kampfspiel belohnt.

Danach taten sich allerdings beide Mannschaften mehr als schwer. "Ein wirkliches gutes Oberligaspiel haben wir heute nicht gesehen", gab FC-Coach Andy Bergmann dann nach dem Abpfiff auch zu. Dennoch war er froh, dass sein Team "endlich einmal den Lohn für ihre Arbeit auch einstecken durfte".

Kurz vor der Pause mussten die Gäste mit der Verletzung von Bewarder einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach einem Zweikampf blieb der TSV-Spieler am Boden liegen und wurde kurz darauf ins UKE gefahren. Dort stellte sich die Verletzung am Knöchel dann zum Glück nur als schwere Bänderdehnung heraus. (Von hieraus alles Gute und komm bald wieder auf die Beine, Timo!).

Dann ging es mit der verdienten St. Pauli-Führung in die Kabinen.
Die zweite Hälfte ließ spielerisch doch zu wünschen übrig, es wurde durch und durch ein Spiel, welches man durchaus als "zerfahren" bezeichnen konnte. Viel Krampf im Mittelfeld, etliche Ballverluste auf beiden Seiten und kaum Torraum-Szenen. Die wenigen Zuschauer kamen dennoch auf ihre Kosten, sofern sie denn Anhänger der Gastgeber waren:

Yusuf Akbel war es, der mit dem 2:0 nicht nur für etwas mehr Sicherheit im Aufbauspiel der St. Paulianer sorgte, sondern auch sein persönliches Scorrer-Konto in die Höhe schraubte. Mit nunmehr acht Buden ist er der erfolgreichte Torschütze der Schanzen-Kicker.
Sechs Minuten vor dem Ende kam der TSV durch Gehrkes Anschlusstreffer noch einmal heran, doch spannend sollte es dadurch nicht mehr werden.


Stimmen:

Andreas Bergmann (Trainer FC St. Pauli II):
Nach einer sehr, sehr zerfahrenen Partie, in der auch der Gegner einige gute Aktionen hatte, bin ich froh als Sieger vom Platz zu gehen. Zumal mir bei meinem Team heute die spielerische Sicherheit gefehlt hat. Wir waren zu keiner Zeit in der Lage, mal einen ruhigen Ball zu spielen.
Nach der Pause ging es nur noch hin- und her, doch in dieser Phase haben meine Jungs prima gestanden. Da lief mehr über die Außen und das Tor zum 2:0 hat dann zusätzlich für Sicherheit gesorgt.
Ich freue mich für diese junge Mannschaft, dass sie endlich die Früchte ernten durfte, die sie in 90 Minuten gesät hatte.

Gerd Schröder (TSV Kropp):
Unsere Auswärtsbilanz ist erschreckend und dass es heute auch wieder nichts mit einem Auswärtserfolg wurde, liegt wohl an unserer langen Verletztenliste. Doch der Sieg für St. Pauli geht vollkommen in Ordnung. Allerdings haben sich beide Teams heute darin übertroffen, ein gutes Spiel zu verhindern.
Wir haben heute schlecht gespielt. Ich würde sogar sagen, dass es heute unsere schlechteste Saisonleistung war, aber das ist auf Hamburger Boden für uns ja nichts Neues. Südlich des Nord-Ostsee-Kanals scheinen andere Winde zu wehen, mit denen mein Team anscheinend nicht klar kommt.



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