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10.08.2007
Zweimal kalt erwischt, trotzdem gewonnen von




Meiendorfer SV – VfL 93 3:2 (2:1)

Meiendorfer SV: Sävke – Kirbach, Schumann (27. Anders), Weiss, Schaefke (65. Erlebach) – Mau, Thoele (85. Böttcher), Lund, Goldgraebe – Cetinkaya, Roschlaub
VfL 93: Chergui – Ngole, Khalil, Krohn – Ciosanski, Galica, Akdemir, Kummerfeldt (46. Weidlich), Albrecht – Pedroso-Bussu, Marcinkiewicz
Tore: 0:1 Galica (3.), 1:1 Mau (12.), 2:1 Goldgraebe (25.), 2:2 Pedroso-Bussu (47.), 3:2 Erlebach (88.)
Gelb-Rote Karte: Ciosanski (81., wiederholtes Foulspiel)
Beste Spieler: Mau, Goldgraebe – Khalil, Pedroso-Bussu
Schiedsrichter: Dühring (SV Nettelnburg/ Allermöhe), lag beim Platzverweis richtig, leistete sich aber auch kleinere Fehler
Zuschauer: 270

Null Punkte aus vier Spielen - doch der Manager des VfL 93 sieht für die Zukunft alles andere als schwarz. „Ich bin etwas traurig, aber nicht enttäuscht. Das Trainerteam leistet tolle Arbeit und mit solchen Leistungen werden wir auch bald punkten“, blickt Jürgen Domzalski trotz des verkorksten Saisonstarts optimistisch auf die kommenden Wochen. In der Tat hätten die Mannen vom Borgweg nach einer couragierten Leistung beim Meiendorfer SV – trotz gegenteiliger Trainermeinungen (siehe unten) - einen Punkt durchaus verdient gehabt. Vor allem in der zweiten Halbzeit ließ der VfL den Gegner kaum zur Entfaltung kommen, aber nach dem genauso unnötigen wie berechtigten Platzverweis für Lukas Ciosanski musste man in Unterzahl kurz vor dem Abpfiff doch noch den „Knockout“ hinnehmen.

Keine drei Minuten waren gespielt, da durften die Gäste zum ersten Mal in dieser Saison einen Torjubel anstimmen. MSV-Keeper Tobias Sävke leistete dabei gastfreundliche Schützenhilfe, weil er den eher harmlosen Distanzschuss von Visar Galica durch die Hände rutschen ließ. Meiendorf brauchte nur wenig Zeit, bis es sich von diesem groben Schnitzer und dem Fehlstart erholt hatte. Nachdem Helge Mau kurz zuvor bereits einen Warnschuss abgegeben hatte, nutzte er nach einem Einwurf und der anschließenden Kopfballverlängerung von Jan Thoele die Verwirrung in der Innenverteidigung des VfL zum 1:1 (12.). Sowohl die Doppelchance von Martin Marcinkiewicz, der erst einen Lattenkopfball produzierte und Sekunden später den Ball etwas zu hektisch über das Tor schaufelte (19.), als auch ein gefährlicher Freistoß von Davide Pedroso-Bussu (29.) zeugen als Beleg dafür, dass der VfL 93 bereits im ersten Durchgang gefällig mitspielte. Die Mehrzahl der Chancen besaßen bis zur Pause jedoch die Hausherren. Eine davon nutzte der im ersten Durchgang auffällig starke MSV-Youngster Andreas Goldgraebe mit seinem Treffer zum 2:1, bei dem diesmal VfL-Torwart Zakaria Chergui nicht glücklich aussah, weil der Ball im Torwarteck einschlug (25.). Noch einmal Goldgraebe (32.) sowie Nils Roschlaub (45.) hätten mit etwas mehr Zielgenauigkeit erhöhen können.

Nikhil Erlebachs Tor
katapultierte den MSV
vorerst auf den
zweiten Tabellenplatz
Die zweite Hälfte begann wie die erste – mit einer kalten Dusche für den MSV. Davide Pedroso-Bussu, bester VfL-Akteur des Abends, erhielt knapp 20 Meter vor dem Tor den Ball und versenkte den Ball unhaltbar für Sävke im rechten oberen Torwinkel. Ein herrlicher Treffer des ehemaligen Meiendorfers (47.), den die Hausherren dieses Mal weniger gut verdauten. Von druckvollem Angriffsspiel war bis zur Schlussphase der Partie nichts zu sehen, stattdessen wirkte die Göttling-Elf verunsichert und leistete sich etliche Ungenauigkeiten im Angriffsspiel. Erst zehn Minuten vor Schluss sorgte Roschlaub mit einem „Gewalt-Freistoß“, den Zakaria Chergui jedoch - ebenso wie den Nachschuss von Martin Weiss - glänzend parierte, für Gefahr auf das Gästetor. Die Gelb-Rote Karte von Ciosanski, weil er wiederholt überhart in einen Zweikampf gegangen war, sollte den Gästen schließlich zum Verhängnis werden. Meiendorf konnte nun doch noch einmal den Druck erhöhen. Nikhil Erlebach erwies sich 120 Sekunden vor dem Abpfiff als glänzender Joker, als er nach einer Ablage von Cem Cetinkaya mit einem Flachschuss ins linke Eck den letztlich glücklichen 3:2-Siegtreffer erzielen konnte.


Stimmen:

Daniel Sager (Trainer VfL 93):
Ich denke, dass wir heute ein sehr torchancenreiches Spiel gesehen haben mit einer Mannschaft, die am Ende glücklich aber verdient gewonnen hat. Ich bin mit meinen Jungs trotzdem sehr zufrieden. Sie haben gut ins Spiel gefunden, waren nach dem 1:0 aber ein wenig nachlässig. Ich denke, dass hierfür das Alter ausschlaggebend ist. Bei einem Erfolgserlebnis schaltet man dann gerne mal einen Gang zurück. Trotzdem werden wir unsere Punkte noch holen.

Lutz Göttling (Trainer Meiendorfer SV):
Es war ein dramatisches Spiel. Wir sind katastrophal in die Begegnung gekommen, lagen durch einen Torwartfehler sofort zurück. Wir wussten von vornherein, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde. Der VfL 93 ist zwar schlecht in die Saison gestartet, wird am Ende aber viel weiter oben in der Tabelle stehen. Wichtig war der Ausgleich. Wir sind dann etwas besser ins Spiel gekommen, hatten aber zu viele Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung. Im Endeffekt haben wir dennoch verdient gewonnen, weil wir in der zweiten Halbzeit die ein oder Torchance mehr hatten als der Gegner.


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