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17.08.2007
2:2 im Spitzenspiel - Concordia macht den Sack nicht zu von



SC Concordia – Meiendorfer SV 2:2 (2:1)

SC Concordia: Voß – Clausen, Reiher, Bagci – Smereka (60. Müller), Janke, Henning, Schulz – Pornhagen, Harms (76. Tunjic), Jurkschat (90.+1 Banasiak)
Meiendorfer SV: Sävke – Goldgraebe, Schumann, Weiss, Schaefke (85. Weigel) – Mau, Thoele, Lund, Erlebach (62. Cetinkaya) – Flores (87. Böttcher), Roschlaub
Tore: 0:1 Thoele (16.), 1:1 Pornhagen (24.), 2:1 Jurkschat (41., FE), 2:2 Böttcher (87.)
Schiedsrichter: Mayer-Lindenberg (Harburger TB) - machte insgesamt keine gute Figur, übersah zusammen mit seinem Assistenten aus unerklärlichen Gründen die Notbremse von Schäfke an Jurkschat (75.)
Beste Spieler: Reiher, Bagci, Jurkschat – Schumann, Thoele
Zuschauer: 530

Sie waren sich nicht ganz einig. Während Nils Roschlaub ("Das war ganz klar mein Ding.") mit einem Augenzwinkern seinen dritten Saisontreffer einforderte, beanspruchte Kevin Böttcher ("Ich habe ihm das Tor geklaut.") den gerade erzielten 2:2-Ausgleich für sich. Da es letztgenannter am besten wissen muss und Trainer Lutz Göttling ("Ich hatte etwas Angst, dass Kevin im Abseits steht und der Treffer nicht zählt.") eh in allen vorherigen Spielen schon sein goldenes Einwechselhändchen bewiesen hat, schreiben wir das Tor an dieser Stelle Kevin Böttcher zu. In allen fünf Saisonspielen hat beim Meiendorfer SV nun ein Joker gestochen. Genau wie der Treffer von Nikhil Erlebach vor einer Woche gegen den VfL 93 war es auch dieses Mal wieder ein entscheidender "Stich".

Dass es für den MSV beim mit Spannung erwarteten Spitzenspiel am Ende zu einem Punktgewinn reichte, lag allerdings nur zum Teil an der guten Leistung, die man im Marienthal bot. Auch das nötige Glück war dabei. Zum einen versäumte es der SC Concordia im zweiten Durchgang einen seiner zahlreichen Konter gewinnbringend zu beenden. Zum anderen versäumte es Referee Johannes Meyer-Lindeberg eine Viertelstunde vor Schluss MSV-Verteidiger Hannes Schäfke vom Platz zu stellen. Dieser hatte den in Richtung Tor (und zum 3:1?) eilenden Mario Jurkschat so eindeutig umgerissen, dass die Gäste den Rest der Partie eigentlich in Unterzahl hätten bestreiten müssen. Ob der Göttling-Elf dann noch der Ausgleich gelungen wäre, ist fraglich.

Aktivposten und
Torschütze:
Mario Jurkschat
Doch auch der Meiendorfer SV war nicht immer glücklich mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. So zum Beispiel in der Anfangsphase, als Roschlaub eindeutig nicht im Abseits stand, trotzdem aber zurückgepfiffen wurde (14.). Dennoch sollten die Gäste kurz darauf in Führung gehen. Nach einem Freistoß von Norman Lund wurde in der Cordi-Abwehr kurzzeitig "Kopfball-Billiard" gespielt, weshalb der Ball plötzlich wieder Richtung Tor sprang. Jan Thoele zeigte in diesem Moment deutlich mehr Reaktionsvermögen als Torwart Sebastian Voß und staubte zum 0:1 ab (16.). Überhaupt war es nicht der Abend der Torhüter. Wenig später konnte auf der Gegenseite Tobias Sävke eine Freistoßflanke von Paul Janke nicht unter Kontrolle bringen, stattdessen prallte der Ball gegen den Kopf von Mathias Pornhagen und von dort auf kuriose Weise ins Tor – zum 1:1 (24.).
In einer sehr guten Hamburg-Liga-Partie, in der es fast durchgängig rauf und runter ging, hatte Concordia bis zur Pause etwas mehr vom Spiel. Vor allem Paul Janke und Mario Jurkschat kurbelten das Offensivspiel unermüdlich an, und Jurkschat war es schließlich auch, der quasi im Alleingang den 2:1-Pausenstand besorgte. Erst nahm er im Strafraum einen etwas ungeschickten Kontakt von Andreas Goldgraebe dankend an, dann verwandelte er den fälligen Elfmeter selbst unten rechts ins Eck (41.).

Nach dem Wechsel hatte zunächst Concordia Pech, weil ein Schuss von Carsten Henning von Goldgraebe auf der Torlinie geklärt werden konnte (51.). Das gleiche Unglück passierte nur zwei Minuten später auf der anderen Seite Patrick Schumann – dort stand Pornhagen ein weiteres Mal goldrichtig. Concordia verlegte sich jetzt mehr und mehr aufs Kontern, während der MSV das Spiel bestimmte. Jurkschat mit einem Schuss über das Tor (55.), Harms mit einem Schlenzer (63.) und ein zu uneigennütziger Pornhagen (78.) hätten den Sack rechtzeitig zu machen können, taten dies aber nicht. Auf Meiendorfer Seite verzog zunächst Carlos Flores (65.), ehe am Ende doch noch der Ausgleich gelingen sollte. Cem Cetinkaya hatte sich über die rechte Seite durchgesetzt, Nils Roschlaub den Ball Richtung Tor befördert, Sebastian Voß ließ ihn durch die Hände rutschen (nein, es war wirklich nicht der Abend der Torhüter) und der nur wenige Sekunden zuvor eingewechselte Kevin Böttcher drückte mit seinem ersten Kontakt die Kugel über die Torlinie…


Stimmen:

Lutz Göttling (Meiendorfer SV):
In der ersten Halbzeit war Concordia die bessere Mannschaft, hat klarere Möglichkeiten gehabt. Die zweite Hälfte geht dann an uns. Wir haben früh aufmachen müssen, haben alles riskiert. Ich denke, dass die Zuschauer ein interessantes Spiele mit vielen Torchancen auf beiden Seiten gesehen haben. Die Elfmetersituation war für mich keine, dennoch wurden wir insgesamt nicht benachteiligt.

Andreas Klobedanz (Trainer SC Concordia):
Ich bin ein bisschen traurig, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben. Ich denke, dass wir über weite Strecken das bessere Team waren. Dass die Mannschaft nach einem frühen Rückstand so schnell das Spiel gedreht hat, ist positiv und zeigt, dass sie auf einem guten Weg ist. Leider haben wir den Sieg nicht eingetütet. Das 2:2 darf auf keinen Fall passieren, das muss ich Sebastian Voß ankreiden. Aus dem Spiel heraus hat die Mannschaft keine einzige Torchance für Meiendorf zugelassen. Defensiv hat sie sehr gut gearbeitet.


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