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19.08.2007
Condor ohne Glück und Tore von Andre Matz


präsentiert:


SC Condor – VfL Pinneberg 0:2 (0:1)

SC Condor: Ollik – Twardawa, Jakubowsky, Rohbaqsh, Griesch – Niemann (79. Riechers), Müller, Szyszkowski (65. Woike, 90. Behn), Schwoy – Riebe, Alao-Fary
VfL Pinneberg: Omerhodzic – Dobirr, Kocadal, Jung – Deden – Schulz, Hellmann, Kaplan, Williams (46. Rathje) – Badermann (87. Horn), Ismaili (71. Hayran)
Tore: 0:1, 0:2 Badermann (32., 78.)
Schiedsrichter: Brunßen (TSV Basdahe), hätte nur einmal Elfmeter für Condor geben müssen, ansonsten fehlerlos.
Beste Spieler: Twardawa, Griesch – Deden, Badermann, Omerhodzic, Ismaili
Zuschauer: 140

"Wir brauchen endlich wieder ein Tor", flehte Markus Schwoy förmlich nach dem Abpfiff. Nach bisher fünf Saisonspielen ist er immer noch der Schütze des bisher einzigen SCC-Tores. "Und das war ein Elfmeter gegen Ohe, den auch nicht jeder Schiedsrichter gibt", sagte Matthias Bub, der zwar 30 Minuten mit seiner Mannschaft zufrieden war, dann aber mit ansehen musste, wie Pinneberg sich die Oberhand erkämpfte und bis zum Schlusspfiff behielt.

In diesen besagten 30 Minuten hatten die Gastgeber eindeutig die besseren Möglichkeiten. Die beste, als Mohamed Alao-Fary und Calvis Riebe auf VfL-Keeper Sinanudin Omerhodzic zuliefen, den Ball aber dennoch nicht im Tor unterbringen konnten. Omerhodzic vereitelte in dieser Phase jede gute Condor-Möglichkeit und war immer an der richtigen Stelle zu finden.

Die einzige Pinneberger Torgelegenheit verwandelte Sören Badermann gleich zum 1:0 für die Gäste: Zuckerpass vom auffälligen Adem Ismaili in den Lauf von Badermann, der flinke Angreifer zog nach kurzem Sprint kraftvoll ab und erwischte Condor-Keeper Sven Ollik auf dem falschen Fuß - kurze Ecke, flugs führte Pinneberg 1:0. Das stellte den bisherigen Spielverlauf irgendwie auf den Kopf.
Elfmeter? Christopher Dobirr holt Mohamed Alao-Fary von den Beinen

Nach dem Wiederanpfiff konnten die Zuschauer kein erhofftes Aufbäumen der Gastgeber feststellen. Dem SC Condor lief die Zeit davon.
Matthias Bub, dem die Verletzungsmisere schon Rene Kruppa, Marcel Abshagen, Florian Neumann und Patrick Williams geraubt hatte, setzte dann in der 65. Minute alles auf eine Karte: Er brachte Christian Woike als dritten Stürmer. Pinneberg reagierte passend. Libero Özden Kocal übernahm Woike als Bewacher, Ömur Kaplan wurde in die Abwehr zurückgezogen.
Im Anschluss eine kritische Szene: Tim Brunßen, niedersächsischer Schiedsrichter vom TSV Basdahe, zeigte zwar insgesamt eine gute Leistung, entschied jedoch einmal (vielleicht entscheidend) falsch: Christopher Dobirr stand ungünstig gegen Alao-Fary und brachte den Raubvogel-Angreifer zu Fall. Schiri Brunßen entschied sich gegen einen Strafstoß, der jedoch hier richtig gewesen wäre, denn Dobirr traf die Beine statt den Ball. Doch Condor-Trainer Bub trauerte nicht wirklich: "Den Elfmeter hätten wir auch nicht reingemacht."

Ehe Sören Badermann die Entscheidung in der 78. Minute erzielt hatte (er ließ die gesamte Condor-Abwehr, insbesondere Christoph Jakubowsky wie eine Schulmannschaft aussehen), hätte er vier Minuten zuvor schon das 2:0 machen MÜSSEN.
Bereits da hatte er seine Gegenspieler schwindelig gespielt, Torhüter Ollik schon hinter sich gelassen, doch dann Zentimeter am leeren (!) Tor vorbeigezielt. So etwas sieht man nicht oft!
Das dachten sich auch seine Mitspieler, die reihenweise am und auf dem Feld zu Boden sackten. Doch Kapitän Dobirr spornte seinen jungen Stürmer an: "Einen kriegst du noch, Kopf hoch!" – und diesen einen bekam er ja dann auch und stellte damit das Endergebnis her ...
Ein symptomatisches Foto: Markus Schwoy wurde von Tobias Deden 90 Minuten lang beschattet

Entscheidend für den Pinneberger Erfolg war ein Schachzug von Michael Fischer: Er brachte Tobias Deden das erste Mal von Anfang an. Deden erhielt den Auftrag SCC-Spielmacher Markus Schwoy 90. Minuten auf den Füßen zu stehen, und das machte er mit Bravur. Schwoy war praktisch ab der ersten Minute aus dem Spiel genommen, lediglich bei Freistößen wich Deden seinem Auftrag (gezwungenermaßen) von der Seite. Folgerichtig gab es nach Spielschluss ein Sonderlob vom Trainer.

In die lange Condor-Verletztenliste musste sich in der 90. Minute auch noch Christian Woike eintragen lassen. Ohne Einwirkung eines Gegners sackte er bei einer Ballannahme mit Schmerzschreien zusammen und musste minutenlang am Spielfeldrand behandelt werden. Die Pinneberger Spieler um ihn herum sprachen von einem hörbaren Knall ...
Der zufällig anwesende Ex-Mannschaftsarzt des SC Condor führte noch in der Kabine erste Untersuchungen durch, konnte aber verständlicherweise noch nichts genaues diagnostizieren. Wir wünschen Christian Woike an dieser Stelle gute Besserung.

Der verletzte Christian Woike umsorgt von Betreuern und Trainern am Spielfeldrand


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