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02.11.2003
1:0 - Überragender Fincke erlöst Lurup von



SV Lurup – Husumer SV 1:0 (0:0)

SV Lurup: F. Berta – Suaidy, Leinroth, P. Berta, Niedermeyer (61. Reimers) - Esbruch, Fincke, Mokaddem – R. Sciorilli, Larbi, Fredenburg
Husumer SV: Teubler – Köster - Rettkowski (35. Schyma), Zehe, Marohn - Voß, Carstensen, Alla (80. Stehlow), Hansen, Cornils (18. Albertsen) – Müller
Tore: 1:0 Fincke (76.)
Schiedsrichter: Gorniak (Bremen)
Rote Karte: R. Sciorilli (87. wg. angeblicher Tätlichkeit)
Beste Spieler: F. Berta, P. Berta, Fincke - Köster, Zehe, Carstensen
Zuschauer: 230

25 überzeugende Schlussminuten, viel Glück sowie ein überragender Andre Fincke als Antreiber und Anspielstation im Mittelfeld – so lautete die Mixtur des SV Lurup, um gegen eine kampfstarke und schnelle Husumer Elf mit 1:0 zu bestehen.
Obgleich SVL-Coach Oliver Dittberner seine Mannschaft mit drei Spitzen agieren ließ, gelang es den Hausherren vor der Pause gerade zweimal (27. Roberto Sciorilli sowie 29. Marco Esbruch), den Husumer Keeper Andre Teubler zu prüfen. Die Gäste aus Nordfriesland erwiesen sich, in der von Libero Malte Köster glänzend organisierten Abwehr, über weite Strecken der Partie als absolut sattelfest. Dies lag vor allem an den zweikampfstarken Manndeckern, die die durchaus beweglichen Luruper Angriffsspitzen nie wirklich zum Zuge kommen ließen. Allerdings brachte auch der einzige Husumer Stürmer, Gerrit Müller, die SVL-Abwehr vor der Pause nur einmal in Verlegenheit, als er bereits in der siebten Minute freistehend aus 16 Metern das Luruper Tor verfehlte.
Kurz nach dem Seitenwechsel hätten kurz nacheinander Isaak Larbi, der sich noch ein gutes Stück von seiner Bestform entfernt zeigte, sowie Roberto Sciorilli die Luruper Führung erzielen müssen, scheiterten jedoch in der 49. Minute jeweils aus ausichtsreicher Position. Diese Doppelchance schien die Gäste endgültig wachgerüttelt zu haben, denn die Husumer erhöhten das Tempo nun deutlich und kamen ihrerseits zur Torchancen. Die größte allerdings nutzte der HuSV nicht: In der 56. Minute hatte Lurups Oliver Leinroth seinen Widersacher Müller im eigenen Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht - den fälligen Foulelfmeter durch Husums Marcell Voss konnte SVL-Keeper Florin Berta jedoch parieren.
Nachdem auch Hansen in der 60. Minute mit einer weiteren Großchance an Berta scheiterte, kippte die Partie urplötzlich. Lurups Dauerbrenner Andre Fincke witterte offensichtlich Morgenluft, krempelte sprichwörtlich die Ärmel hoch und übernahm wie schon vor der Pause die Regie im Mittelfeld. Immer wieder brachte er seine Mitspieler aussichtsreich in Position, erkämpfte verlorengegangene Bälle zurück und spielte seine ganze Routine aus. Der Lohn der Arbeit traf den Richtigen: Andre Fincke! Fincke „himself“ war es gegönnt, in der 76. Minute für den glücklichen und hart erarbeiteten Siegtreffer der Hausherren zu sorgen.
Bitterer Schlusspunkt war allerdings eine völlig überzogene Rote Karte, die Schiedsrichter Thomas Gorniak aus Bremen drei Minuten vor dem Ende Lurups Roberto Sciorilli zeigte. Sciorilli hatte – nahe der Eckfahne auf der Husumer Torauslinie stehend – seinen Gegenspieler Oliver Zehe „auflaufen“ lassen. Eine gewiss unnötige Aktion, die aber maximal mit „Gelb“ hätte geahndet werden müssen. Schiri Gorniaks Aussage zu der angeblichen Tätlichkeit: „Der Spieler ist mit angehockten Beinen seinem Gegenspieler an die Brust gesprungen.“ Diese Sichtweise hatte der ansonsten gute Gorniak leider exklusiv!



Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Wir haben sicherlich schon schlechtere Heimspiele hinter uns, in denen wir mehr Chancen hatten. Heute hat es halt auch mal mit wenigen Möglichkeiten zum wichtigen Sieg gereicht. Meine Mannschaft hat sich gegenüber dem Kropp-Spiel in der Vorwoche spürbar gesteigert. Die Rote Karte war allerdings ein Witz.

Hans-Peter Hansen (Trainer Husumer SV):
Leider hat meine Mannschaft die sich bietenden Chancen nicht genutzt, so dass Lurup den entscheidenden Treffer erzielen konnte. Trotzdem haben wir hier eine ordentliche Leistung abgeliefert, was bei den anderen Spielen im Hamburger Raum zuletzt nicht immer der Fall war. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir in den nächsten schwierigen Partien, die Punkte einfahren, die wir uns erhoffen.


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