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02.09.2007
Inter GSK weiter siegreich von


präsentiert:


Inter GSK Bergedorf – BSV Buxtehude 2:0 (1:0)

Inter GSK Bergedorf: Kaya – Myumyun, Reich, Kiraz – Koc, Celik, Barlak, Ocak, Yasar (77. Uzun) – Kilic, Güler (85. Demirci)
BSV Buxtehude: Baars – Ramazanoglu, Pollmann, Patsalis – Schön (61. Schmidt), Hamze, Tschidibu (81. Lenz), Graap, Nitschke – Seifert, Wegener (81. Richter)
Tore: 1:0 Celik (41.), 2:0 Barlak (78.)
Gelb-Rote Karte: Patsalis (85., wiederholtes Foulspiel)
Schiedsrichter: Hamerich (ETV), nicht immer einheitlich in der Beurteilung von Zweikämpfen und Sanktionierung von Fouls
Beste Spieler: Celik, Kilic – Baars, Hamze
Zuschauer: 150

Selbst Stolpersteine in Form einer stockenden Torfabrik sowie eine auf Reserve laufende Defensivabteilung sind den Akteuren des Inter GSK Bergedorf momentan keinerlei Hindernis und so mischt der Aufsteiger nach einem überzeugenden Sieg gegen den BSV Buxtehude auch nach dem siebten Spieltag munter an der Tabellenspitze mit. Dass die Elf vom Ladenbeker Weg eine Bereichung für die Hamburg-Liga darstellt, ist mittlerweile unzweifelhaft.

Gegen die schwachen Niedersachsen agierte der Gastgeber mit einer Mischung aus spielerischen Elementen und kämpferischem Einsatz. Auch wenn der selbst als Abwehrorganisator mitwirkende Trainer Ilhan Myumyun nach dem Schlusspfiff sowie anschließendem Auslaufen noch einige Haare in der Suppe fand und insbesondere bemängelte, seine Jungs hätten „nicht konzentriert genug gespielt“. Damit sprach der 33-Jährige insbesondere die Chancenverwertung an, die an diesem Tag tatsächlich zu wünschen übrig ließ. Ironischerweise schien „Knipser“ Ibrahim Kilic nach sieben „Buden“ in sechs Partien diesmal ein wenig unter Ladehemmung zu leiden. Und dennoch rackerte Kilic vorbildlich in vorderster Front und durfte sich zudem einer entscheidenden Beteiligung am zweiten GSK-Treffer sicher sein. Dem primären Auftrag als Stürmer vermochte er hingegen diesmal nicht nachzukommen. Doch wohl dem, der dennoch als überlegener Sieger vom Feld marschiert, wenn das Schussglück der eigenen Spitzen zwischendurch ein bisschen weniger ausgeprägt ist. „Wir hätten drei oder vier Tore mehr machen müssen“, sagte Myumyun trotz allem und lag mit dieser Einschätzung nicht verkehrt.

Bergedorf eröffnete die Partie deutlich druckvoller und schnürte den BSV nach einer kurzen Atempause ab der Mitte des ersten Durchgangs mehr und mehr ein. Öner Ocak (7.), dessen Schuss knapp am Buxtehuder Kasten vorbeirauschte, verbuchte die Premierenchance, während sich Bryan Schön auf der Gegenseite ebenfalls aus der Distanz versuchte, seinen Meister aber in Schlussmann Yakub Kaya fand. Nach 34 Minuten war endlich Torjäger Kilic an der Reihe. Eine wohltemperierte Flanke von der rechten Seite erwischte der 26-Jährige schulbuchmäßig mit der Stirn. Das Problem hieß Marco Baars, der glänzend parierte. Die mitunter fehlende Kaltschnäuzigkeit und teils verschnörkelte Spielanlage der Hausherren sorgte dafür, dass Buxtehude im Geschäft blieb. Ein weiterer Weitschuss der Gäste – abgefeuert von Alexander Graap – sorgte noch einmal für Gefahr (36.), ansonsten hielten sich die Nitschke-Mannen vornehm zurück. Zumal sie noch vor dem Seitenwechsel einen eingeschenkt bekamen. Bayram Celik führte die Vorarbeit seines Kollegen Ocak zu einem erfolgreichen Ende und durfte sich als Schütze des 1:0 feiern lassen.

In diesem Stil fuhr der Aufsteiger nach dem Pausentee fort. Obwohl die Deckungsreihe nach den Ausfällen von Robert Pappoe und Melih Medoglu dezimiert daherkam und zwangsläufig umgekrempelt worden war, gewährte man dem BSV in Hälfte zwei keine nennenswerte Einschussmöglichkeit mehr. „Es ist sehr gut für uns, dass wir zum ersten Mal ein Spiel ohne Gegentreffer beendet haben“, freute sich Myumyun. Zwar nahmen die Bemühungen Buxtehudes im Laufe des zweiten Durchgangs noch einmal spürbar zu; freilich blieb dieses Zwischenhoch ohne Auswirkungen. Unterdessen verpasste Kilic auf der Gegenseite aus kurzer Distanz seinen Saisontreffer Nummer acht (54.), ehe er sich später maßgeblich am 2:0 beteiligte und durch ein sehenswertes Dribbling die Basis dessen legte, was der 19-jährige Jungspund Kamuran Barlak mit seinem Tordebüt in der Hamburg-Liga abschloss. Dass Öner Ocak wenig später mit einem Heber zwar den Buxtehuder Keeper überwand, aber ein wenig zu ungenau gezielt hatte, sollte letztlich nicht mehr als eine Randnotiz wert sein. Ebenso wie die „Ampelkarte“, die sich Tilman Patsalis in der 85. Minute einhandelte, als er einen Bergedorfer Vorstoß regelwidrig erstickte.


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