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07.09.2007
Vicky lässt zwei Punkte liegen von


präsentiert:


SC Victoria – SC Concordia 0:0

SC Victoria: Ludewig – Asante, Bajramovic, Stendel, Schulz – Akgül, Trimborn, Stilz, Rahn – Ude, Dönmez
SC Concordia: Voss – Clausen, Reiher, Bagci – Smereka, Pornhagen, Janke, Henning (73. Yaqubi), Schulz (88. Banasiak) – Jurkschat (78. Tunjic), Harms
Tore: Fehlanzeige
Besondere Vorkommnisse: Bert Ehm wurde vom Schiedsrichter des Innenraums verwiesen (87.)
Schiedsrichter: Dühring (SC Schwarzenbek), niemand ist fehlerlos, so auch er nicht. Versuchte stets das Spiel zu beruhigen.
Beste Spieler: Bajramovic, Dönmez, Stilz – Janke, Bagci, Smereka
Zuschauer: 486

Von Anfang an war es eine intensiv geführte Partie im Stadion „Hoheluft“. Beide Mannschaften bemühten sich um technisch guten Fußball und schnelle Pässe und gingen sofort aggressiv in die Zweikämpfe. Daher spielte sich zunächst das Hauptgeschehen im Mittelfeld ab. Nach zehn Minuten dann der Beginn der Victoria-Offensive: Freistoß vom rechten Sechzehnmeterraumeck, Stephan Rahn zirkelt wunderbar- jedoch eine Etage zu hoch. Und es ging direkt weiter: Nach einem Klasse-Angriff über die rechte Seite die nächste Großchance. Doch Antonio Ude, der besonders lautstark und zum großen Teil auch laufstark agierte, und Tamer Dönmez, der nicht nur durch seine knalligen neongelben Schuhe auffiel, schafften es nicht, den Ball im Concordia-Gehäuse unter zu bringen.

Nach 20 Minuten schien klar: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Victoria das erste Tor schießt. Mit mehr Ballbesitz versuchten sie immer wieder in zahlreichen Varianten Concordia unter Druck zu setzen. Nachdem Concordia-Keeper Sebastian Voss den Ball bei einer Flanke unterschätzte, wäre beinahe das 1-0 gefallen. Doch „Vicky“-Mittelfeldmotor Sven Trimborn schoss den Ball rechts am Gehäuse vorbei. Concordia versuchte mitzuspielen und stemmte sich nach Kräften gegen eine drohende Niederlage. Nach einer gespielten halben Stunde war es schließlich Victoria-Spieler Jasmin Bajramovic der sich die erste Gelbe Karte abholen durfte, nachdem er im Zweikampf einen Schritt zu spät gekommen war. Eine Minute später dann die Revanche: Concordia-Kapitän Paul Janke hält im Zweikampf den Fuß drüber, Bajramovic geht zu Boden. Es gab keine Karte, die Aktion wurde noch nicht einmal als Foulspiel gepfiffen. Was „Vicky“-Trainer Bert Ehm davon hielt, hörte das ganze Stadion: „Das ist eine Katastrophe!“
Bei Bajramovic ging es weiter, sehr zur Erleichterung seiner Mannschaft, denn der Victoria-Kapitän entwickelte sich zu einem echten „Verteidigungsturm“. Er fegte nicht nur hinten alles weg, sondern schaffte es auch immer wieder sich mit klugen Pässen in den Spielaufbau einzubringen.
Als 40 Minuten gespielt waren, deutete „Cordis“ Offensive an, dass sie noch lebte. Ein Freistoß in halbrechter Position aus guten 20 Metern wurde von Mario Jurkschat, der sich kurze Zeit später eine Verwarnung abholen durfte, in die Wolken geschossen. Die letzte Aktion vor der Pause gehörte jedoch wieder den Hausherren: Nach einem genialen Pass von „Toni“ Ude verpasste Rahn das Tor knapp.

Die Halbzeitpause dauerte bei beiden Mannschaften unterschiedlich lange. Doch während „Vicky“ erst auf den Gegner warten musste, so begannen doch die Gäste mit dem besseren Fußball. Mit frischem Wind aus der Pause gekommen hatten Mathias Pornhagen und Patrick Smereka innerhalb von vier Minuten drei hochklassige Chancen, die jedoch das Tor verfehlten oder vom aufmerksamen Florian Ludewig zunichte gemacht wurden. Nach 51 Minuten war Victoria dann auch endlich gedanklich wieder auf dem Fußballplatz angekommen. Ude flog quer durch den gegnerischen Strafraum zum Kopfball nach einer Ecke- doch sein Aufsetzer verfehlte den linken Winkel knapp. Direkt im Gegenzug versuchte „Cordi“ sein Glück- „Vicky“-Verteidiger Guido Stendel schlug ein Luftloch, doch Jurkschat köpfte den Ball vom Elfmeterpunkt neben das Tor. Dies war die dickste Chance bis dato. Doch es ging munter weiter auf dem Rasen an der Hohenluft: Dönmez lässt vier Spieler stehen und schießt- Voss hält im Nachfassen vor dem heraneilenden Ude (61.). Zwei Minuten später schnappt sich der Schweizer Roger Stilz den Ball und marschiert im Stile seines Vorbildes Zinedine Zidane durchs Mittelfeld- sein Schuß brachte immerhin einen Eckstoß ein.
Victoria schien jetzt anscheinend auf Sololäufe zu hoffen, um das Glück zu erzwingen. Doch es wollte einfach kein Tor fallen. Als nach 70 Minuten Bajramovic und Jurkschat zusammenprallten und behandelt werden mussten, ließ sich Heimtrainer Ehm kaum beruhigen. Doch seine Meinung über den Schiedsrichter teilten nicht alle. Eine Viertelstunde später wurde er nach einem Kommentar („Ich weiß ehrlich nicht mehr, was ich gesagt habe.“) des Innenraums verwiesen und musste hinter die Absperrung.
In der Schlussphase probierte Gästetrainer Andreas Klobedanz noch einmal alles, brachte frische Kräfte, doch ihm blieb am Ende, genauso wie Victoria, das letzte Quäntchen Glück verwehrt.

Stimmen:

Andreas Klobedanz (Trainer Concordia):
„Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich sehr zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft am heutigen Abend bin. Es war sehr schwer hier zu null zu spielen, das haben vor uns kaum Mannschaften geschafft. In der ersten Halbzeit sind wir nicht so gut ins Spiel gekommen, aber als wir aus der Pause kamen, wurde es besser. Wir hätten uns heute hier über eine Niederlage nicht beschweren können, aber einen Punkt nehme ich beim Meister immer gerne mit. Die Defensivleistung meiner Mannschaft war sehr zufriedenstellend, in der Offensive haben wir noch einige Ausbaumöglichkeiten. Aber wir befinden uns im Aufbaujahr und werden an unserer Zielsetzung unter die ersten sechs zu kommen nichts ändern.“

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben eine hervorragende Abwehrleistung gezeigt, bei der man besonders Bajramovic hervorheben muss, der hinten einfach eine Bank war. Selbst von Fouls und einem sehr schwachen Schiedsrichter hat er sich nicht stoppen lassen. Auch im Spiel nach vorne haben wir eigentlich keine entscheidenden Fehler gemacht- das Tor ist halt einfach nicht gefallen, Chancen hatten wir genug. Der Schiedsrichter war sehr einseitig. Ich weiß auch nicht mehr, warum ich hinter die Bande geschickt wurde. Aber das Leben geht weiter und wir werden versuchen das Beste aus der Situation zu machen.“


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