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09.09.2007
Unerfahrenheit kostet erneut den Heimsieg von



FC St. Pauli II – FC Oberneuland 1:1 (0:0)

FC St. Pauli II: Pliquett – Hinzmann (65. Adrion), Petersen, Kalla, Drobo-Ampen – Pfützenreuter, Rammel, Karikari (86. Konal), Browarczyk (89. Maurer) – Bourgault, Prokoph
SV Oberneuland: Sachse – Zalla, Ibelherr, Kolm, Kücel – De Carvalho, M. Aktas, Brobowski (83. Özkan), Guemari – Sembolo, De Souza (63. Ö. Aktas)
Tore: 1:0 Bourgault (75.), 1:1 Ö. Aktas (90.)
Schiedsrichter: Brauer (Hildesheim)
Beste Spieler: Kalla, Karikari, Petersen – Brobowski, Sachse
Zuschauer: 343


Bis zur Schluss-Sekunde sah die Elf von Joachim Philipkowski, völlig zu Recht, wie der sichere Sieger aus, denn nicht nur mindestens 80 % der Spielanteile hatten die Hausherren auf ihrem Konto zu verzeichnen, sondern auch die weitaus höhere Anzahl von aussichtsreichen Tormöglichkeiten. Das lag vor allem am hervorragend eingestellten Defensiv-Verbund, der, angeführt von Jan-Philipp Kalla, bis zu eben jener Schluss-Sekunde quasi makellos und fehlerfrei agiert hatte.

Die Gäste kamen schon vor der Pause nur zu einem einzigen nennenswerten Torschuss – und das nach 30 Minuten! Auch daran hatten vor allem die Gastgeber Schuld, denn mit aggressivem Forechecking und viel Laufbereitschaft konnten die Oberneuländer nicht wirklich gut umgehen. Zudem brachten sich die Gäste, sicherlich auch provoziert durch das hohe Tempo der St. Pauli-Youngster, immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Offensichtliche Abstimmungsprobleme in der eigenen Hintermannschaft führten immer wieder zu Missverständnissen, die die Hausherren aber nicht nutzen konnten. Durch fehlende Kaltschnäuzigkeit zeichnete sich – wen wundert es – vor allem der Jüngste, Jonathan Bourgault, aus. Gleich viermal (13., 20., 47., 66.) hätte die kanadische Nachwuchshoffnung seine Farben in Führung schießen können, ja sogar müssen. Eine fünfte Möglichkeit, die ihm allerdings nicht nachteilig ausgelegt werden kann, vergab er zudem in der 53. Minute, als er per Seitfallzieher aus 14 Metern am guten Gästekeeper Maximilian Sachse scheiterte.

Die dickste Chance vergab jedoch Christof Pfützenreuter nach 70 Minuten, der es schaffte eine Flanke des glänzend aufgelegten Jeremy Karikari, die ihn völlig freistehend vor dem leeren Gästegehäuse erreichte, neben das Tor zu köpfen. Die Erlösung folgte jedoch fünf Minuten später, als der gestrige „Chancentod“ Bourgault eine Musterkombination, ausgelöst durch einen langen Ball des eingewechselten Benny Adrion, mit dem überreifen Treffer zum 1:0 beendete.

Erst jetzt gestalteten die Gäste die Partie offener und kamen auch Ihrerseits zu zumindest zwei nennenswerten Tormöglichkeiten, die jedoch vom sicheren St. Pauli-Keeper Benedikt Pliquet zu nichte gemacht wurden. Doch auch die Hausherren hatten durchaus noch die Chance, das Ergebnis so zu gestalten, wie es die Überlegenheit zuvor hätte ausdrücken müssen. Aber wiederum Bourgault (81.) noch Pfützenreuter (85.) versiegelten die drei Punkte. So sorgte eine einzige wirkliche Unachtsamkeit in der Schluss-Sekunde doch noch für den mehr als glücklichen Ausgleich der Gäste.

Zuordnungsprobleme gab es bis dahin keine, doch irgendwie schien die Einwechslung von Marcel Maurer, der eine Minute zuvor für Marius Browarczyk gekommen war, in der Hintermannschaft eine Unklarheit zu hinterlassen, denn sowohl die bis dahin stark agierenden Tim Petersen und Jan-Philipp Kalla, als auch der sicher wirkende „Bene“ Pliquett vermochten einen hohen Ball nicht aus der Gefahrenzone zu beseitigen, so dass der eingewechselte Ömer Aktas für späten und nicht mehr erwarteten Jubel bei den Gästen sorgen konnte.

„Wenn wir unsere zahlreichen Chancen konsequent nutzen, gehen wir als sicherer Sieger vom Platz“, ärgerte sich Philipkowski nach dem Schlusspfiff über zwei „liegen gelassene“ Punkte.


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