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10.09.2007
Rückschau: Herr Abramowitsch, ihre Hilfe wird dringend benötigt von

Man muss Concordia bewundern, aber andererseits auch bedauern. Die Bewunderung rührt daher, dass die Marienthaler noch nicht verloren und an diesem Spieltag den Tabellenführer gestürzt haben. Und noch mehr! Die Klobedanz-Elf schaffte es sogar, dass Victoria zum ersten Mal in dieser Saison ohne eigenes Tor blieb. Nicht schlecht, denn bisher trafen die Jungs von der Hoheluft mindest zwei Mal in das gegnerische Netz. Trotzdem bringt dieses torlose Unentschieden beim Meisterschaftsfavoriten nicht viel mehr als ein wohliges Gefühl in der Bauchgegend. Seit vier Spielen teilt Cordi sich in schöner Regelmäßigkeit die Punkte mit dem Gegner. Das bringt einen Verein in den Zeiten der Drei-Punkte-Regel nicht wirklich weiter. Ganz im Gegenteil, man rutscht im Classement ab. Nun ist Concordia nur noch Siebter, Norderstedt zog vorbei. Aber nicht nur Cordi brachte dieses 0:0 relativ wenig, auch Victoria musste den Platz an der Sonne räumen. Meiendorf nutzte diesen kleinen Ausrutscher schamlos aus, musste sich jedoch selber mehr strecken als erwartet. Gegen Niendorf klappte es durch einen späten Treffer von Max Anders und den Fähigkeiten von Torwart Tobias Sävke, der einen Elfmeter in den letzten Sekunden parierte.

Sollte am Ende der Saison doch noch die Eintracht aus Norderstedt ganz oben stehen, könnte dieser achte Spieltag den Wendepunkt markiert haben. Letzte Woche gab es noch ein demoralisierendes Unentschieden gegen den Bald-Landesligisten aus Harburg. Ein paar Tage später gewann die Eintracht beim Tabellenführer der ersten Stunden in dieser Saison mit 6:0. Eine gewaltige zweite Halbzeit offenbarte die wahren Möglichkeiten, die in dieser Truppe stecken. Curslack hingegen muss aufpassen, nicht im Sauseschritt durch die Liga gereicht zu werden. Dieses Schicksal wird auch Aufsteiger GSK Bergedorf von Woche zu Woche prophezeit. Der Einbruch lässt allerdings immer noch auf sich warten. In Buchholz nahm der GSK einen Zähler mit. Glücklich zwar, aber wen interessiert das bei einem Blick auf die Tabelle wirklich. Und die weist Bergedorf als Vierten aus, Buchholz druckst auf dem zehnten Platz herum.

Barmbek konnte durch einen frühen Treffer von Grudzinski das Derby beim USC Paloma für sich entscheiden. Nach der Niederlage aus der Vorwoche zu Hause gegen Meiendorf konnte sich BU rehabilitieren und besitzt weiterhin unmittelbare Tuchfühlung zum Ersten. Langsam unheimlich wird dem objektiven Beobachter die Form von Voran Ohe. Mit-Aufsteiger Rugenbergen war kein wirklicher Gegner und holte sich am Freitag eine 0:3-Pleite ab. Juckel und die Ex-Bergedorfer Heidrich und Kudling sorgten für einen standesgemäßen Erfolg. Nicht zu vergessen, Voran Ohe hat noch ein Spiel weniger auf dem Buckel!

Im Tabellenkeller zeichnen sich immer mehr Konturen ab. Pinneberg etabliert sich vorerst im Mittelfeld. Das verrückte 4:3 gegen den VfL 93 muss allein schon deswegen als ein wenig glücklich eingestuft werden, da Badermann in der letzten Minute die drei Punkte bescherte. Ein Novum am Rande, zum ersten Mal trug sich Pedroso-Bussu in einem Spiel nicht in die Torschützenliste ein, in dem die 93er trafen. Die größere Flexibilität brachte im Endeffekt auch nichts. Für Buxtehude wird es allem Anschein nach eine existenzbedrohende Saison werden. Trotz Führung zur Halbzeit und der Möglichkeit, mit einem Elfmeter zumindest den zwischenzeitlichen Ausgleich zu erzielen, verlor der BSV gegen keineswegs überragende „Raubvögel“ vom SC Condor, die nun ihrerseits einen Aufschwung erleben und das untere Mittelfeld erreicht haben.

Eine erste Entscheidung dürfte jedoch schon gefallen sein. GW Harburg darf sich nächste Saison wieder auf regionalbegrenzte Auswärtsfahrten in der Landesliga einstellen. Wer nicht gegen Condor in der Verfassung von vor drei bis vier Wochen gewinnt, wer nicht gegen den Letzten aus Halstenbek punktet, obwohl HR bisher nur einen Zähler sammeln konnte, der kann die Klasse nicht erhalten und besitzt zudem nicht das Format für diese Staffel. Sollte sich nicht ein russischer, thailändischer oder arabischer Milliardär spontan zu seiner großen Liebe gegenüber Harburg bekennen, kann es eine sehr lange Abschiedstour werden. Gegen wen ein Sieg herausspringen soll, weiß keiner. HR hofft im Gegensatz dazu auf eine Initialzündung, wirbelten doch endlich mit Protzek, Turan und Rückert die drei routinierten Hoffnungsträger, die den Klassenerhalt ermöglichen sollen. Trainer Oliver Berndt fordert noch dreizehn Siege, aber nicht jeder Kontrahent kommt aus Harburg.



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