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30.09.2007
GSK erst in den letzten Minuten richtig erledigt von Andre Matz


präsentiert:


Eintracht Norderstedt – GSK Bergedorf 3:0 (1:0)

Eintracht Norderstedt: Zick – Karimi (89. Maaß), Timm, Drews, Sterczyk – Moheit, Schulze (46. Mahnke), Flatken – Hadid, Hirschlein (89. Weber), Arlioglu
GSK Bergedorf: Kaya – Pappoe, Myumyun, Medoglu – Celik – Kiraz (85. Sahin), Ocak (80. Yasar), Barlak (67. Uzun), Reich – Kilic, Güler
Tore: 1:0 Karimi (23.), 2:0 Mahnke (86.), 3:0 Hadid (89.)
Schiedsrichter: Ludwig (Rostock), ließ das Spiel (zu) lange an der langen Leine
Beste Spieler: Karimi, Arlioglu – Pappoe
Zuschauer: 200

"Es wird nicht leicht für uns werden", hörte man allgemein vor dem Spiel der Eintracht gegen GSK Bergedorf von den Norderstedter Fans. So schlecht. wie viele die Bergedorfer aufgrund der vielen unangenehmen Geschehnisse vor der Saison gesehen hatten, zeigten sie sich bisher beileibe nicht. Nur einen Platz hinter den Norderstedtern verweilten sie vor diesem Spieltag in der Tabelle, fielen nach diesem Spieltag jedoch auf Platz sieben zurück. Mit attraktivem Fußball waren sie in die Saison gestartet, blieben nach dem heutigen Tag allerdings nun schon im vierten Spiel in Folge ohne Treffer. Die Tormaschinerie Ibrahim Kilic scheint still zu stehen.

Andre Moheit fällt Ramaan Güler an der Seitenlinie.


Eintracht Trainer Marco Krausz gab heute überraschend Torhüter Andre Zick den Vorzug für Frederic Böse ("Aus disziplinarischen Gründen"), außerdem war die Bank mit nur drei Ergänzungsspielern (Weber, Mahnke und Maaß) recht dürftig bedeckt. Dennoch drehte die Eintracht sofort nach Spielbeginn auf, war hellwach. Nur dem glänzend reagierendem GSK-Keeper Yakup Kaya war es zu verdanken, dass Mustafa Hadid nicht schon nach wenigen Minuten die Führung erzielte.

GSK versuchte in der hektischen Anfangsphase mitzuhalten, schaffte es jedoch nur selten einmal über die Mittellinie hinaus zu kommen. Torgefahr? Gleich null!
Eine ernüchterne Leistung im ersten Durchgang.
Das überfällige 1:0 erzielte Obaidulla Karimi in der 23. Minute. Der Afghane wurde gerade wieder in die afghanische Nationalelf berufen, das schien ihn beflügelt zu haben. Nach einem Eckball gelangte der Ball zu Karimi an den Sechzehner und sein Schuss war in diesem Fall auch für Kaya unhaltbar. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen, obwohl die Eintracht weitaus höher hätte führen können. GSK-Manager Seweryn Malyk sagte treffend zu diesem Zeitpunkt: "So haben wir hier nicht den Hauch einer Chance."



Den Schwung der ersten 45 Minuten schienen die Norderstedter Spieler im zweiten Durchgang komplett in der Umkleide gelassen zu haben. Überraschend war das Aufbäumen des GSK – die Bergedorfer waren zeitweilig näher am Ausgleich dran als die Norderstedter am 2:0. Pech hatten die Türken in der 50. Minute, als erst Andre Zick gut gegen Ibrahim Kilic parierte, dann der Schuss von Kamuran Barlak den Pfosten traf ...

Die einzige nennenswerte Chance der Norderstedter hatte Mustafa Hadid in der 69. Minute, als er vor dem Gehäuse aus kurzer Distanz nur die Querlatte traf. Dass das Ergebnis in den Schlussminuten noch auf 3:0 hochgeschraubt wurde, lag zum einen erneut an Karimi (seine Flanke hätte sich wohl an vorbei an Keeper Kaya von selbst in die Maschen gesenkt, doch der eingewechselte Sebastian Mahnke drückte den Ball über die Linie), zum anderen an Oliver Hirschlein: Der Oldie spielte im gegnerischen Sechzehner uneigennützig quer zum bis dahin glücklosen Hadid, der deklassierte Kaya und schob problemlos zum 3:0 ein.

Insgesamt ein verdienter, wenn auch zu hoch ausgefallener Sieg für die Eintracht. So sah es auch Manager Malyk nach dem Schlusspfiff, während Marco Krausz zufrieden mit Ergebnis und den drei Punkten war.

Schiedsrichter Ludwig (von Motor Neptun Rostock) ließ das Spiel lange Zeit an einer sehr langen Leine, vergab erst Mitte der zweiten Halbzeit die erste Gelbe Karte, als sich die Intensität und Häufigkeit der Fouls steigerten. Marco Krausz hatte zu diesem Zeitpunkt die treffende Frage gestellt: "Worauf wollen Sie noch warten?"



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