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14.10.2007
Der USC ist wieder da von Andreas Killat




USC Paloma – VfL Pinneberg 3:0 (1:0)

USC Paloma: Dröge – Savelsberg, Steinbrück, Francke, Osinski – Richter (69. Kwame), Engl, Hamurcu (85. Flagmann), Pezerovic – Metin (64. Kocaman), Kieckbusch
VfL Pinneberg: Omerhodzic – Dobirr, Kaplan, Kocadal – Jung (62. Rathje) – Schulz, Hellmann, Pekdemir, Hayran (20. Patrim), Williams (75. Deden) – Badermann
Tore: 1:0 Kieckbusch (32.), 2:0 Metin (58.), 3:0 Kocaman (70.)
Schiedsrichter: Patrick Ittrich (MSV Hamburg): Der „Schiedsrichter des Jahres“ pfiff so, wie es sein soll: Souverän und unauffällig.
Beste Spieler: Pezerovic - keiner
Zuschauer: 215


Es gibt Tage, da bleibt man besser zu Hause. Von dieser Sorte hatte sich laut VfL-Trainer Michael Fischer sein Team einen andrehen lassen. Von Beginn an spielte nur der USC, die sonst so laufstarken Pinneberger dagegen kamen überhaupt nicht in Tritt. Bis auf die sechste Minute, in der Przemek Osinski auf Thiemo Kieckbusch flankte und dieser nur knapp verfehlte, tat sich in der ersten halben Stunde allerdings recht wenig. Wäre da nicht VfL-Torhüter Sinanudin Omerhodzic gewesen, der immer wieder quer über den Platz sehr lautstark seine Mannen zusammenfaltete, man hätte als Zuschauer in der schönen Herbstsonne glatt ein Nickerchen machen können.

Ähnlich muss es Ömür Kaplan in der 32. Minute ergangen sein. Einen harmlosen Ball ließ er über den Schlappen rutschen, der hinter ihm postierte Kieckbusch sagte freundlich „Guten Morgen“ und schob eiskalt zur verdienten Führung für die Palomaten ein. Kurz vor der Pause bot sich dem vom Stadionsprecher als „Kopfballhüne“ vorgestellten Oliver Engl noch die Möglichkeit zum 2:0, aber der unplatzierte Kopfball war kein Problem für Omerhodzic (43.). Im Gegenzug dann die einzig nennenswerte Szene für den VfL, als der eingewechselte Dimitri Patrim nach einer Ecke von Sören Badermann mit einem Lupfer an USC-Keeper Frank Dröge scheiterte.

Dirk Hellmann gegen Jascha Metin - Foto: Plackmeyer


Paloma heute aber mit dem unbedingten Willen zum Sieg. Sogar die Halbzeitpause wurde halbiert, schon nach 8 Minuten war das komplette Team wieder auf dem Platz, während Gästecoach Fischer doch deutlich länger für seine Ansprache brauchte. Genützt hat es freilich wenig, auch nach dem Wechsel waren nur die Barmbeker präsent. Der heute läuferisch und kämpferisch sehr starke Dusko Pezerovic verhalf Omerhodzic mit seinem Fernschuss zu einer schönen Flugparade (51.). Sieben Minuten später nutzte ihm selbige jedoch gar nichts, Jascha Metin zog aus 20 Metern fantastisch ab und der Ball schlug unhaltbar halbhoch im rechten Eck ein. Ein Treffer Marke „Tor des Monats“. Der USC nun klar überlegen, die Pinneberger gaben sich frühzeitig geschlagen. Logische Konsequenz dieser Dominanz war das 3:0 durch Abu Kocaman, erneut mit einem – diesmal allerdings haltbaren – Fernschuss (70.). Die restliche Spielzeit verwaltete Paloma gekonnt das Ergebnis.

Drei Tore zu Hause – das hatte es zuletzt am 25. Mai gegen Absteiger HEBC gegeben, entsprechend laut der Jubel nach dem Schlusspfiff. Sieben Punkte und 5:0 Tore aus den letzten drei Heimspielen: Der USC ist wieder da. Für die Pinneberger Spieler dürfte es dagegen ab Dienstag eine ungemütliche Woche werden, wenn man die Worte ihres Trainers auf der Pressekonferenz richtig deutet.....


Stimmen:

Michael Fischer (Trainer VfL Pinneberg):
Glückwunsch an Paloma. Der Sieg war nicht verdient.....sondern oberverdient ! Das war ein angedrehter Tag für uns, das war gar nichts. Zwischen der Leistung der letzten Woche und dieser lagen Welten. Wir haben hier heute die Begebenheiten - Uhrzeit, Untergrund - nicht angenommen. Bis Dienstag 19.00 Uhr nehme ich diese „Leistung“ erst mal so hin...

Frank Hüllmann (Trainer USC Paloma):
Der Sieg ist schön und hochverdient. So ein Auftreten braucht man, um sich unten raus zu kämpfen. Ich hoffe, die nächsten vier Spiele ist das auch so. Pinneberg ist sonst so laufstark, heute zum Glück nicht. Und wir haben endlich mal aufs Tor geschossen, so kann man dann auch gewinnen. Ein schönes Gefühl, weiter so mit diesem Einsatz.


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