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14.10.2007
VfL 93 zwei Tage nach dem Freundschaftskick gegen Wolfsburg mit Kraftakt von



VfL 93 Hamburg – GSK Bergedorf 2:1 (0:1)

VfL 93: Chergui – Weissi, Ngole, Akdemir, Albrecht – Koschnik – Khalil (69. Froelich), Weidlich (35. Jermane) – Galica – Krohn, Pedroso-Bussu
GSK Bergedorf: Kaya – Myumyun – Pappoe, Reich – Güler, Ocak (82. Bektas), Kiraz, Barlak (82. Bingöl), Uzun – Celik, Yasar (30. Yilmazer)
Tore: 0:1 Yasar (29.), 1:1 Ngole (46.), 2:1 Pedroso-Bussu (77., FE)
Schiedsrichter: Barrabas (SC Condor) – mit leichter Tendenz zum Heimschiedsrichter
Beste Spieler: Chergui, Jermane, Ngole – Reich, Ocak, Yasar
Zuschauer: 120

Der GSK Bergedorf kontrollierte am Borgweg klar das Geschehen und unterstrich dies mit hochkarätigen Chancen. Die beste: Nach wundervollem Diagonalpass von Öner Ocak traf Bayram Celik den Pfosten (13.). In der Anfangsphase konnte sich der VfL 93 bei seinem herausragenden 18-jährigen Torwart bedanken, dass er gegen die spielfreudigen Gäste nicht schon früher zurücklag. Einen Kopfball aus kurzer Distanz parierte Zakaria Chergui mit einem Klassereflex (27.); zuvor hatte er mutig vor dem Sechzehner gegen den heranstürmenden Ugur Ali Yasar geklärt (20.). Yasar verletzte sich in dieser Situation, so dass der GSK die Auswechslung seines Stürmers vorbereitete. Doch Yasar ging nicht vom Feld, ohne vorher seinen Job zu erledigen: Mit seiner letzten Aktion erzielte er nach Maßflanke von Alexander Reich das 1:0 für den GSK (29.). Eine mehr als verdiente Führung, die der GSK noch vor der Pause hätte ausbauen müssen. Ugur Kiraz konte allein aufs VfL-Tor zulaufen, doch Ramazan Güler machte seinem Kapitän einen Strich durch diese Rechnung: Güler nahm den Ball auf (und seinem Mitspieler weg), und aus seiner passiven Abseitsstellung eine aktive – Chance vertan. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit verfehlte Robert Pappoe das 2:0 nur knapp.

"Vielleicht waren wir mit dem Kopf noch bei unserem guten Spiel am Freitag gegen Wolfsburg", versuchte Daniel Sager eine Erklärung für die Unterlegenheit seiner Elf zu finden. "Wir waren träge und schwerfällig. Aber ich habe meine Jungs in der Halbzeit ins Gebet genommen." Die Gebete des Trainers erhört hatte Isaac Junior Ngole, der in der ersten Minute der zweiten Hälfte per Fallrückzieher das 1:1 erzielte! Was für ein Tor, was für ein Auftakt! Der VfL 93 kam vor den Augen seines Ex-Trainers nun über den Kampf besser ins Spiel, doch Bergedorf blieb gefährlich: Chergui rettete mit Fußabwehr gegen Kiraz (50.) und Celik verpasst eine Hereingabe des an alter Wirkungsstätte überragenden Bergedorfers Reich nur knapp (61.). Doch ein spielerisches Moment hatte auch das biedere VfL-Spiel zu bieten: Mahir Jermane tanzte sich durch den Gäste-Sechzehner, doch dessen Schuss konnte Yakub Kaya an den Pfosten lenken (67.). Fünf Minuten später war es erneut Jermane, der diesmal Alexander Krohn in Schussposition brachte (73.). "Wir haben uns nach dem 1:0 zu weit zurückgezogen und auf Konter gespielt, aber das ist nicht unser Spiel" erklärte Kiraz. "Wir können besser selbst das Spiel machen." Und so kam der GSK gegen einen kampfstarken, aber biederen VfL 93 unnötig in Bedrängnis. Unnötig war auch der Elfmeter in der 77. Minute, als Ngole im Zweikampf mit Pappoe zu Fall kam. "Den Elfmeter gibt auch nicht jeder", bemerkte Kiraz zurecht. Doch Pappoe hatte Ngole – der dann bereitwillig fiel – wohl berührt. Ob nun berechtigt oder nicht, unschuldig war Pappoe am Zustandekommen des Elfmeters jedenfalls nicht: "Da darf er nicht so ungestüm hingehen", erklärte der nahe am Tatort postierte Bernd Hollerbach. "Die standen doch zu dritt gegen einen." Die anderen beiden waren Kamuran Barlak und Ilhan Myumyun, und die waren genauso machtlos wie Kaya beim anschließenden Elfmetertor von Davide Pedroso-Bussu.

Nach dem 2:1 kam Bergedorf nicht mehr ins Spiel und der VfL hatte noch eine Chance durch Krohn, die dieser einmal mehr von Jermane aufgelegt bekam (79.). Das war´s dann aber. Kampf sticht Spiel. Daniel Sager war die spielerische Dürftigkeit seiner Elf verständlicherweise egal: "Da wo wir stehen, muss man nicht mehr schön spielen, sondern Punkte sammeln." Dass dies mit müden Beinen gelang, umso beachtlicher, denn "körperlich hatte das Spiel vom Freitag nicht jeder von uns weggesteckt." Ärgerlich für den GSK, dass er daraus keinen Nutzen ziehen konnte: "Bei uns ist im Moment einfach der Wurm drin", erklärte der geknickte Kapitän Ugur Kiraz in Vertretung seines Spielertrainers. "Wir haben gut angefangen und hätten eigentlich den Sieg verdeint gehabt, aber am Ende war der VfL sehr stark und hat sich seinerseits den Sieg verdient."


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