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21.10.2007
Kein Spiel für Feinschmecker von


präsentiert:


SC Condor – VfL 93 1:1 (1:1)

SC Condor: Ollik – Twardawa, Jakubowsky, Rohbaqsh, Behn – Müller – Pawletta (90.Niemann), Griesch – Schwoy – Alao-Fary (60. Riebe), Griese (77. Kruppa)
VfL 93: Chergui – Weissi, Akdemir, Krohn, Albrecht – Koschnick – Jernane, Akyil (77. Kummerfeld) – Galica (67. Khalil)– Pedroso-Bussu, Marcinkiewicz
Tore: 0:1 Pedroso-Bussu (10.), 1:1 Griese (14.)
Gelb-Rote Karte: Griesch (84., Meckern)
Schiedsrichter: Dahms (TuS Finkenwerder), ordentlich
Beste Spieler: Müller – Pedroso-Bussu, Koschnick
Zuschauer: 150

Wer sich in der zweiten Halbzeit direkt hinter den Trainerstühlen postierte, konnte Lustiges beobachten. Mal warf sich der eine, Daniel Sager, weit in seine Rückenlehne zurück und raufte sich die Haare. Dann wieder fasste sich der andere, Matthias Bub, an den Kopf und schüttelte ihn hin und her. Diese beiden Bilder wechselten sich in schöner Regelmäßigkeit ab, weil Stockfehler und Fehlpässe im Laufe der Partie bei beiden Teams mehr und mehr zunahmen. Am Ende trennten sich der SC Condor und der VfL 93 in einem eher schwachen Hamburg-Liga-Spiel leistungsgerecht remis.

Dabei hatte das Aufeinandertreffen eigentlich recht flott und ansehnlich begonnen. Der VfL 93 übernahm als erstes die Initiative und zeigte nach etwas weniger als zwei Minuten den ersten gelungenen Angriff. Davide Pedrosso-Bussu erwischte die Hereingabe von Jaja Weissi jedoch nicht richtig. Besser klappte es kurz darauf. Arafat Akyil hatte sich über die linke Seite wieselflink durchgesetzt, scharf nach innen geflankt, und Pedroso-Bussu konnte diesmal gar nicht anders, als den Ball über die Linie zu drücken – zum 0:1 (10.). Kurzweilig ging es weiter. Markus Schwoy (der ansonsten vom zweikampfstarken Philip Koschnick fast komplett aus dem Spiel genommen wurde) schickte Malte Griese steil und dieser markierte, nicht ganz unhaltbar für Zakaria Chergui, aus spitzem Winkel den Ausgleich (14.). Leider ging dann der Schwung des Spiels verloren. Condor blieb bis zur Pause gänzlich ungefährlich und auch der VfL, der sich immerhin optische Vorteile erarbeitete, konnte nichts Zählbares mehr verbuchen.

Nach der Pause zog sich die Sager-Elf zurück und ließ die Raubvögel besser ins Spiel kommen. Folgerichtig hatte Heiner Twardawa nach einem Eckball die Möglichkeit zur Führung, doch sein Kopfballaufsetzer strich am Pfosten vorbei (57.). Aus dem Spiel heraus gelang beiden Teams allerdings nun immer weniger. Lediglich Pedroso-Bussu sorgte noch einmal für ein „Bon-Bon“, als er Martin Marcinkiewicz mit einem Hackentrick wunderhübsch frei spielte, sein Sturmkollege scheiterte dann aber an Sven Ollik (61.). Condor erarbeitete sich zwar durch Schwoy (66.) und Calvis Riebe (72.) noch zwei weitere Möglichkeiten, tat sich insgesamt aber sehr schwer. Trotzdem hätten die Gastgeber in Unterzahl (Gelb-Rote Karte für Mike Griesch nach einer Diskussion mit dem Schiedsrichter) beinahe noch drei Punkte bejubeln dürfen. Ein Rettungsversuch von Koschnick mutierte zum Querschläger, segelte allerdings, zum Glück für den VfL, nur gegen die Querlatte (86.).


Stimmen:

Daniel Sager (Trainer VfL 93):
Das Ergebnis geht vom Spielverlauf her in Ordnung, Condor kann jedoch mit dem Unentschieden besser leben als wir. Wir hatten uns von vornherein viel mehr vorgenommen, wollten aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Das haben wir nicht geschafft, und leider ist das schon seit Wochen unser Problem. Hinzu kam eine auf beiden Seiten extrem hohe Fehlpassquote. So konnte kein Spielfluss zu Stande kommen. Geschmerzt hat uns der Ausfall von Isaac N´Gole kurz vor Spielbeginn wegen Leistenbeschwerden.

Matthias Bub (Trainer SC Condor):
Ich denke auch, dass das 1:1 gerecht ist. In der ersten Halbzeit hat der VfL sicherlich mehr vom Spiel gehabt. Das gleiche galt dann in der zweiten Hälfte für uns. Insgesamt fühle ich mich an unser Spiel vom letzten Sonntag in Halstenbek erinnert, wo wir zuerst auch sehr passiv waren. Der Punkt ist zu wenig für uns.


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