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21.10.2007
Oberneuland hatte Gastgeschenke dabei von



Altona 93 – FC Oberneuland 2:1 (0:1)

Altona 93: Hinz – Ansorge (80. Candir), Warnick, Siedschlag, Westphal – Nadler, Hanke, Röhr – Starck (45. Richter), Tunjic, Sachs (86. Göttsch)
FC Oberneuland: Ates – Altindag (74. Njekkam), Mouaya, Kolm, Yücel – Zalla, M. Aktas, Bobrowski, Guemari – Özkan (71. Aziri)
Tore: 0:1 Ö. Aktas (37.), 1:1 Nadler (50.), 2:1 Westphal (79.)
Gelb-Rote Karte: Guemari (Oberneuland, 90.+2, wiederh. Foulspiel)
Schiedsrichter: Stefan Haupt (SV Degersen) – bemerkenswert gut, der Mann; das harte Kampfspiel war nicht einfach zu leiten, er aber immer im Bilde
Beste Spieler: Warnick, Nadler - Mouaya, Zalla
Zuschauer: 512

Damit der als Befreiungsschlag apostrophierte 7:3-Erfolg gegen den BV Cloppenburg nicht ins Leere schwingt, musste gegen den direkten Konkurrenten aus Bremen gepunktet werden. Die Altonaer legten auch los, als wäre das Cloppenburg-Spiel nie abgepfiffen worden. Björn Nadler nach 28 Sekunden und Jakob Sachs in der 2. Spielminute (nach Volleyabnahme einer Nadler-Flanke) hatten gute Gelegenheiten zur Führung. Oberneuland wurde in der Anfangsphase überrannt. Nadler traf mit direktem Freistoß den Pfosten (9.) und auch Jürgen Tunjic hatte per Kopf (10.) und mit einem Schuss ans Lattenkreuz (20.) beste Torchancen. Ein weiterer Schuss Nadlers (24.) war der Ausläufer des zu Beginn kräftig blasenden Altonaer Sturms. Etwas Glück hatte der AFC zwei Minuten später, als Ömer Aktas einen Ball an Oliver Hinz vorbeilegte und der Zusammenprall mit dem Keeper nicht als Foulspiel gewertet wurde. "Die ersten 25 Minuten gingen klar an Altona", gab der Manager-Trainer Firat Aktas (der eigentliche Trainer weilt aus beruflichen Gründen in Marokko) unumwunden zu. "Und dann haben wir mit unserer ersten Torchance das 1:0 gemacht": Cüneyt Özkan behauptete sich im Mittelfeld gegen Jakob Sachs und wurde dann mit einem Urschrei von Alvaro Zalla auf dessen Laufweg auf der rechten Außenbahn aufmerksam gemacht. "Er schrie, wir lachten – und dann lachten wir nicht mehr" kommentierte ein Altona-Anhänger die Szene. Das Lachen verstummte, als Zalla in die Mitte passte und Ömer Aktas den Ball versenkte (37.).

Auf diese Führung wusste der AFC nicht recht zu reagieren, weder in den verbliebenen Minuten der ersten, noch zu Beginn der zweiten Halbzeit. Doch bevor Ungeduld aufkommen konnte, packte der Gast das erste seiner mitgebrachten Geschenke aus. Im Anschluss an eine Ecke ließ Hüseyin Altindag an der Grundlinie, wo er doch schon selbst längst postiert war, dilettantisch Sören Warnick an sich vorbeiziehen. Warnick legte für den spielfreudigen Nadler auf, dessen abgefälschter Schuss den Ausgleich bedeutete (50.). Viel los war aber nicht mehr in Halbzeit zwei – oder mit Firat Aktas freundlicher formuliert: "In dieser Phase haben sich beide Mannschaften neutralisiert." Altonas Sturm war nur noch ein laues Lüftchen - Oberneuland war die gefährlichere Mannschaft. Einen Zalla-Schuss konnte Hinz parieren (57.) und ein Schuss von Sedat Yücel aus dem Hintergrund strich haarscharf am Pfosten vorbei. Noch einmal geriet Hinz in Not, als er einen Ball unterschätzte, der auf der Latte seines Tores aufprallte (73.). Dann war es so weit: Die Gäste holten das zweite Geschenk hervor, als Ömer Aktas – seines Zeichens Stürmer – nahe am eigenen Sechzehner den Ball gegen den entschlossen nachsetzenden Philip Röhr vertändelte. Röhr nahm das Geschenk entgegen und Patrick Westphal packte es aus, indem er das Röhr-Zuspiel verwertete (79.). Ercan Ates, der Torwart der Oberneuländer, agierte bei Westphals Schuss auf Bundesliganiveau, jedenfalls wenn man die gestrigen Gegentore des Bochumer Schlussmanns Jan Lastuvka als Bezugspunkt wählt.

Am Ende wackelte Altona noch einige Male, doch die ersatzgeschwächten Gäste konnten daraus kein Kapital mehr schlagen. Seinerseits hatte der AFC über den agilen Stefan Richter ein paar gute Szenen. Richter durfte erstmals nach seiner Rotsperre wieder ran, nachdem sich Michael Starck bei einem Foul von Mahmut Aktas eine Risswunde am Schienbein zugezogen hatte. Thorsten Fröhling, der seinem Team "ein Riesenkompliment für die Moral" machte, nach dem Rückstand "zurückgekommen" zu sein, hofft schon im Derby beim SV Lurup auf seinen Torjäger zurückgreifen zu können.


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